Die Kursächsische Armee 1730-1732

Die Kursächsische Armee 1730-1732 von Bauer,  Gerhard, Friedrich,  Wolfgang
Die Zeit um 1730-1732 ist für die europäische und sächsische Geschichte nicht unbedeutend. Sachsen war in diesem Zeitraum eine wichtige politische und militärische Größe in Europa. Da liegt es nahe, sich auch mit dem Erscheinungsbild der sächsischen Armee - insbesondere ihrer Uniformierung - zu befassen. Die Quellenlage dazu ist für diesen Zeitraum jedoch relativ dünn, anders als im bald darauf beginnenden Siebenjährigen Krieg. Ziel des vorgelegten Werkes ist es, die vorhandenen Quellen tiefer zu erschließen, kritisch zu bewerten, neue Erkenntnisse zu berücksichtigen und aus dieser Sicht ein - soweit möglich - Gesamtbild der Uniformierung der sächsischen Armee zu dieser Zeit zu präsentieren. Der Autor verbindet mehrere Stränge der sächsischen Uniformkunde: Das Studium von Gemälden des 18. Jahrhunderts in sächsischen und polnischen Kunstgalerien und Schlössern, die Rekonstruktionen des 19. Jahrhunderts und die Auswertung der umfangreichen und bisweilen eigenwillig gegliederten Quellensammlungen von Johannes Eichhorn (1903-1969). Für alle militärgeschichtlich und uniformkundlich sowie an der sächsischen Geschichte Interessierten sollen sich beim Studium dieses Werkes im Überblick und im Detail Erkenntnisse vertiefen bzw. neu und erweitert darstellen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Galloglas

Die Galloglas von Bunk,  Maximillian, Lunyakov,  Sascha, Seehase,  Hagen, Swift,  Dave
Die sogenannten "Galloglas" prägten die irische Militärgeschichte jahrhundertelang - von ihrem Auftauchen im 13. Jahrhundert bis zu den Kriegen der Tudorzeit im ausgehenden 16. Jahrhundert. War die Kriegführung irischer Armeen von blitzartigen Überfällen mit ebenso schnellem Rückzug geprägt, die Galloglas fochten es bis zum Äußersten aus, auch Galloglas gegen Galloglas. Den blutigen Höhepunkt fand die Kriegführung der Galloglas in der Schlacht von Knockdoe 1504. Die in zeitgenössischen Zeugnissen als gewalttätig und hünenhaft beschriebenen Krieger stellten ein uririsches Phänomen dar, stammten aber eigentlich von den schottischen Hebrideninseln. Dieses Buch beschreibt die Herkunft, die Geschichte und das Verschwinden der Galloglas. Es wirft einen Blick auf ihr Erscheinungsbild, Bewaffnung, Besoldung, Organisation und Selbstverständnis dieser Krieger. Dabei werden auch neueste Erkenntnisse der Archäologie berücksichtigt. Das Buch entstand in Zusammenarbeit mit Claíomh, einer der führenden irischen Reenactmentgruppen. Enthalten sind neben vielen Darstellungen von Reenactors auch Detailfotos von Waffen und Ausrüstung, zeitgenössische Abbildungen, Fotos von Schauplätzen und eine Reihe von Zeichnungen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Österreichische Armee von 1805 bis 1809

Die Österreichische Armee von 1805 bis 1809 von Acerbi,  Enrico, Eschbach,  Jan
Mit diesem Band liegt der letzte Teil der Trilogie über die österreichische Armee von 1805 bis 1809 vor. Neben der in diesem dritten Band beleuchteten Kavallerie, Artillerie, Pionierkorps werden auch noch seltenere Truppengattungen wie der Generalquartiermeisterstab oder die Marine berücksichtigt. Ein Kapitel befasst sich mit der Zusammensetzung der Grenadierbataillone im Feldzug von 1809 und bietet daher eine gute Ergänzung zum ersten Teil dieser Reihe. Schließlich findet sich am Schluss noch ein Abschnitt zum Tiroler Aufstand von 1809 inklusive einer Betrachtung der Organisationsstruktur und der Uniformierungen der Aufständischen. Ähnlich den vorigen zwei Teilen werden die einzelnen Einheiten der Truppengattungen mit ihrer Entwicklung und Formationsgeschichte, unter besonderer Berücksichtigung der Einsätze im Krieg von 1809, vorgestellt. Besonders die Kavallerie hatte im habsburgischen Vielvölkerreich eine lange Tradition, eine Erklärung für die große Zahl an leichter Kavallerie wie Husaren oder Ulanen. Aber auch die Artillerie sowie das Pionierkorps waren im Zuge der Revolutions- und Napoleonischen Kriege einigen Umwälzungen unterworfen, die in diesem Band ausführlich vorgestellt werden. Auch dieser Band wurde von einem Fachlektorat begleitet, das eine Berücksichtigung des aktuellen Kenntnisstandes zur Geschichte der österreichischen Armee gewährleistet. Zudem wird die deutsche Übersetzung im Gegensatz zur Originalausgabe durch zahlreiche, bisher weitgehend unbekannte, Darstellungen begleitet, die dem Leser einen schönen Eindruck der behandelten Truppenteile geben. Mit Abschluss der Reihe liegt deutschsprachigen Lesern eine detailreiche Basis zur Erforschung der österreichischen Armee an der Schwelle von den Revolutionskriegen hin zu den "Massenheeren" der späten Napoleonischen Zeit vor.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Tannenberg 1410

Tannenberg 1410 von Iselt,  Gerald
Um die Schlacht bei Tannenberg 1410 ranken sich zahlreiche Legenden und Mythen, da diese kriegerische Auseinandersetzung für den Staat des Deutschen Ordens in ihrer Bedeutung mit der Schlacht bei Stalingrad im Zweiten Weltkrieg verglichen werden kann. Was geschah aber wirklich am 15. Juli 1410? Der vorliegende Band beschäftigt sich intensiv mit allen für den Ausgang dieser Auseinandersetzung relevanten Faktoren: Kriegsursachen, Protagonisten, Kriegsverlauf, Kräfteverhältnis, Truppenstärken, Ausrüstung, Pläne, Ziele, Schlachtverlauf. Die Schlacht wird im Zusammenhang mit den historischen Ereignissen 1409 bis 1411 geschildert, einschließlich der Verteidigung der Marienburg. Dabei wird die Entwicklung des Deutschen Ordens vor und nach der Schlacht angerissen, um die Bedeutung der Auseinandersetzung klarer darzustellen. Zur Abrundung befindet sich im Anhang eine namentliche Auflistung der in der Schlacht gefallenen Gebietiger, Komture und weiterer Führer des Deutschordens. Der Band ist eine hervorragende Ergänzung zu Heere & Waffen Heft 6 "Der Deutschorden". Neben der Schilderung des Schlachtverlaufes mit Vor- und Nachgeschichte des militärischen Verlaufs wird auch auf die Rüstung, Bewaffnung, Heraldik und Fahnen der beteiligten Heere eingegangen. Aus dem Inhalt: - Einleitung - Politische Situation um 1400 - Kriegsverlauf bis Tannenberg - Schlacht bei Tannenberg - Vorbereitung, Truppenstärken, Schlachtverlauf Kampf um die Marienburg -Weiterer Kriegsverlauf, 1. Friede von Thorn - Refomversuche und Scheitern, Ende des Ordensstaates Der Anhang umfasst eine namentliche Auflistung aller in der Schlacht bei Tannenberg gefallenen Großgebietigern und Komturen.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Bakumatsu

Bakumatsu von Lunyakov,  Sascha, Weber,  Till
Vom frühen 17. Jahrhundert bis in die 1860er-Jahre wurde Japan von den Samurai unter Führung von Shogunen aus dem Hause Tokugawa regiert. Die lange Friedenszeit wirkte sich auf die Kampfkraft dieser feudalen Krieger negativ aus, und als ab 1853 westliche Mächte mit modernstem Kriegsgerät in Japan erschienen, kam es zu gewaltigen Konflikten und Umbrüchen in der sogenannten Bakumatsu-Zeit. Nach und nach fielen alte Tabus – moderne Gewehre und Artillerie brachten neue Kampfweisen hervor, moderne Uniformen ersetzten alte Pracht und sogar Nicht-Samurai konnten nun Soldaten werden. Bis zu den 1870er-Jahren entstand ein modernes Japan unter Kaiser Meiji, in dem kein Platz mehr für Samurai war. Der dritte Band zur Geschichte der Samurai im Zeughaus Verlag stellt die Konfliktparteien und ihre militärischen Reformen detailliert vor. Man erfährt, wie die zeitgenössischen Typen von Kombattanten (traditionelle Samurai, wilde Shishi/Ronin wie im berühmten Shinsengumi, modernisierte Infanterie und bunt zusammengewürfelte Milizen) agierten und wie sie bewaffnet und uniformiert waren. Bedeutende Feldzüge und Schlachten zwischen 1866 und 1869 werden vorgestellt, genau wie einige der interessantesten Persönlichkeiten dieser aufregenden Zeit, in der sich die Zukunft Japans entschied.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Uniformen der Kavallerie Frankreichs, des Königreichs Neapel sowie Polens

Uniformen der Kavallerie Frankreichs, des Königreichs Neapel sowie Polens von Baumann,  H. D., Gärtner,  Markus, Stein,  Markus
Ein sprichwörtlicher Kellerfund brachte eine bemerkenswerte Quelle der Uniformenkunde zutage, die aufgrund ihrer künstlerischen Gestaltung, aber auch durch ihren hohen Detaillierungsgrad eine wertvolle Unterstützung bei der Recherche berittener Einheiten bietet. Auf insgesamt 56 großformatigen handkolorierten Aquarellen werden Kavallerie-, Artillerie- und Traintruppen der französischen Kaiserzeit von 1804 bis 1812, der neapolitanischen Armee von 1812 sowie des polnischen Aufstandes von 1831 dargestellt. Eingeleitet wird das Werk mit einem Vorwort des Kunstwissenschaftlers Dr. Hans D. Baumann, der die künstlerische Darstellung und vor allem die Provenienz der von ihm entdeckten Mappe bewertet. Es stellte sich heraus, dass die Aquarelle unbekannter Künstler Teil der Bibliothek des königlichen Theaters von Berlin waren und im Zuge des Zweiten Weltkriegs über Salzstöcke in Thüringen nach Kassel kamen. Von dort gelangten sie zu einem Privatsammler und verschwanden dann in besagtem Keller. Der Hinweis auf die königlichen Theater von Berlin wie auch die Haltung und Präsentation einiger Kavalleristen führte schnell zur Großen Uniformenkunde von Richard Knötel. Denn dieser Begründer der Uniformenkunde in Deutschland hat auf einigen seiner Tafeln zur französischen Armee als Quelle "farbige Handzeichnungen aus der Bibliothek des Königlichen Schauspiels von Berlin" angegeben. Auch seine Tafeln zur neapolitanischen Armee fußen teilweise auf der hier erstmals im Original präsentierten Quelle. Auch wenn der oder die Zeichner die 56 Aquarelle wohl erst in den späten 1830er- bzw. 1840er-Jahren angefertigt haben, bestechen diese durch eine Genauigkeit, die von Markus Gärtner und Markus Stein auf ihre historische Richtigkeit bewertet wurden. So wird jede Tafel von einer uniformkundlichen Einschätzung begleitet, die meist die Darstellung als korrekt einstuft - besonders die selteneren Darstellungen wie französische Karabiniers um 1812 in der himmelblauen Montur unterstreichen einen guten Kenntnisstand der Künstler über die vormals getragenen Monturen. Als Beleg für eine zeithistorische Einstufung werden einigen Tafeln noch Abbildungen zeitgenössischer Künstler wie Martinet oder Weiland zur Seite gestellt. Auch wurde einigen Illustrationen die Knötel’sche Tafel beigefügt, um den Lesern die "uniformkundliche" Reise von zeitgenössischen Werken bis hin zu den Tafeln der "Großen Uniformenkunde" zu ermöglichen. Neben einer uniformkundlichen Bewertung werden die Tafeln auch noch von formationsgeschichtlichen Daten zur Entwicklung und zum Kriegseinsatz der dargestellten Einheit begleitet, auch ein Hinweis auf die geführten Standarten fehlt nicht. Diese Ergänzungen wurden anhand seltenerer Werke der französischen Militärgeschichte erstellt, zum Teil wurden zeitgenössische militärwissenschaftliche Werke von Markus Gärtner und Markus Stein herangezogen. Durch die Fokussierung auf berittene Einheiten - sowohl der Garde als auch der Linie - können sich die Leser ein umfassendes Bild der Kavallerie zur Napoleonischen Zeit machen. Der Charme einer bisher unveröffentlichten Quelle und die Breite der dargestellten Einheiten wird dieses Buch sicher zu einem Glanzpunkt jeder Bibliothek machen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Österreichische Armee von 1805 bis 1809

Die Österreichische Armee von 1805 bis 1809 von Acerbi,  Enrico, Eschbach,  Jan
Im zweiten Teil des dreibändigen Werkes von Enrico Acerbi über die österreichische Armee von 1805 bis 1809 beschäftigt er sich mit seltenen untersuchten Truppen. Neben den Feldjägerbataillonen, die als Linientruppen noch bekannter sein dürften, behandelt dieser Band die Einheiten der Militärgrenze sowie der Landwehr. Gerade die Grenzregimenter unterstreichen durch ihre Rekrutierung in den Grenzregionen des Habsburger Reiches die Vielfalt der darin lebenden Völker. Nach einer geschichtlichen Einleitung zur Militärgrenze und deren Schutz vor allem gegen das Osmanische Reich, geht der Autor auf die einzelnen Grenzer-Einheiten ein und gibt insbesondere für den Feldzug von 1809 ein Zeugnis ihres Einsatzes ab. Noch bedeutender in der österreichischen Heeresorganisation ist aber die Landwehr zu werten. Die auf Betreiben Erzherzog Karls formierte Landwehr, sollte dem aktiven Heer ein Reservoir an einsatzfähigen Soldaten liefern und zusammen mit den österreichischen Linientruppen in der nächsten militärischen Auseinandersetzung zum Einsatz kommen. Acerbi beschreibt für die einzelnen Landesteile des Habsburgischen Reiches die Besonderheiten der dort formierten Landwehr und gibt eindrucksvolle Einblicke ihres Einsatzes im Krieg von 1809 gegen die Armeen Napoleons. Um den formationsgeschichtlichen Beschreibungen Acerbis einen optischen Eindruck über die abgehandelten Truppenteile beizugeben, wurden der deutschen Übersetzung zahlreiche, meist zeitgenössische Darstellungen beigefügt. So zeigen beispielsweise die hier erstmals in umfangreicher Form präsentierten Tafeln von Eder die Vielfalt der Uniformierung innerhalb der österreichischen Armee. Der deutlich erweiterte Bildteil bietet damit dem deutschsprachigen Leserkreis einen Mehrwert gegenüber der englischen Originalausgabe.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Uniformen der Armeen von Waterloo

Uniformen der Armeen von Waterloo von Gärtner,  Markus, Stein,  Markus
Gezeichnet von Charles Lyall, 1894 Start einer Reihe von Uniformdarstellungen über die Armeen bei Waterloo 1815, gezeichnet von Charles James Lyall, einem der klassischen englischen Uniformkünstler zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Lyall stellte zahlreiche Serien der Britischen, Indischen und der verschiedenen europäischen Armeen und Epochen zusammen. Seine Arbeiten sind in den großen uniformkundlichen Sammlungen wie der Anne S. K. Brown Collection, USA zu finden. In diesem Werk, entstanden 1894, werden auf 75 Tafeln das Erscheinungsbild der Britischen Armee mit allen Waffengattungen und wichtigen Regimentern, die an dieser berühmten Schlacht bei Waterloo 1815 teilnahmen, dargestellt. Jede Einheit wird auf einer oder mehreren Tafeln und mit den verschiedenen Dienstgraden behandelt. Auch der Stab und die Spezialtruppen fehlen nicht. Die Tafeln werden durch die beiden Herausgeber, Markus Gärtner und Markus Stein, gemäß der aktuellen Forschung auf diesem Gebiet der Uniformkunde kommentiert. Eine Einführung über die Uniformierung der verschiedenen Truppenteile, eine ausführliche und weiterführende Zusammenstellung zur Literatur ergänzen diesen Band. Es folgen weitere Bände zu den holländisch-belgischen Aufstellungen, zur Königlich Deutsch Legion und dem braunschweigischen Korps, sowie der französischen und preußischen Armee.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Bakumatsu

Bakumatsu von Lunyakov,  Sascha, Weber,  Till
Vom frühen 17. Jahrhundert bis in die 1860er-Jahre wurde Japan von den Samurai unter Führung von Shogunen aus dem Hause Tokugawa regiert. Die lange Friedenszeit wirkte sich auf die Kampfkraft dieser feudalen Krieger negativ aus, und als ab 1853 westliche Mächte mit modernstem Kriegsgerät in Japan erschienen, kam es zu gewaltigen Konflikten und Umbrüchen in der sogenannten Bakumatsu-Zeit. Nach und nach fielen alte Tabus – moderne Gewehre und Artillerie brachten neue Kampfweisen hervor, moderne Uniformen ersetzten alte Pracht und sogar Nicht-Samurai konnten nun Soldaten werden. Bis zu den 1870er-Jahren entstand ein modernes Japan unter Kaiser Meiji, in dem kein Platz mehr für Samurai war. Der dritte Band zur Geschichte der Samurai im Zeughaus Verlag stellt die Konfliktparteien und ihre militärischen Reformen detailliert vor. Man erfährt, wie die zeitgenössischen Typen von Kombattanten (traditionelle Samurai, wilde Shishi/Ronin wie im berühmten Shinsengumi, modernisierte Infanterie und bunt zusammengewürfelte Milizen) agierten und wie sie bewaffnet und uniformiert waren. Bedeutende Feldzüge und Schlachten zwischen 1866 und 1869 werden vorgestellt, genau wie einige der interessantesten Persönlichkeiten dieser aufregenden Zeit, in der sich die Zukunft Japans entschied.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Die Galloglas

Die Galloglas von Bunk,  Maximillian, Lunyakov,  Sascha, Seehase,  Hagen, Swift,  Dave
Die sogenannten "Galloglas" prägten die irische Militärgeschichte jahrhundertelang - von ihrem Auftauchen im 13. Jahrhundert bis zu den Kriegen der Tudorzeit im ausgehenden 16. Jahrhundert. War die Kriegführung irischer Armeen von blitzartigen Überfällen mit ebenso schnellem Rückzug geprägt, die Galloglas fochten es bis zum Äußersten aus, auch Galloglas gegen Galloglas. Den blutigen Höhepunkt fand die Kriegführung der Galloglas in der Schlacht von Knockdoe 1504. Die in zeitgenössischen Zeugnissen als gewalttätig und hünenhaft beschriebenen Krieger stellten ein uririsches Phänomen dar, stammten aber eigentlich von den schottischen Hebrideninseln. Dieses Buch beschreibt die Herkunft, die Geschichte und das Verschwinden der Galloglas. Es wirft einen Blick auf ihr Erscheinungsbild, Bewaffnung, Besoldung, Organisation und Selbstverständnis dieser Krieger. Dabei werden auch neueste Erkenntnisse der Archäologie berücksichtigt. Das Buch entstand in Zusammenarbeit mit Claíomh, einer der führenden irischen Reenactmentgruppen. Enthalten sind neben vielen Darstellungen von Reenactors auch Detailfotos von Waffen und Ausrüstung, zeitgenössische Abbildungen, Fotos von Schauplätzen und eine Reihe von Zeichnungen.
Aktualisiert: 2022-12-31
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Uniformen der Kavallerie Frankreichs, des Königreichs Neapel sowie Polens

Uniformen der Kavallerie Frankreichs, des Königreichs Neapel sowie Polens von Baumann,  H. D., Gärtner,  Markus, Stein,  Markus
Ein sprichwörtlicher Kellerfund brachte eine bemerkenswerte Quelle der Uniformenkunde zutage, die aufgrund ihrer künstlerischen Gestaltung, aber auch durch ihren hohen Detaillierungsgrad eine wertvolle Unterstützung bei der Recherche berittener Einheiten bietet. Auf insgesamt 56 großformatigen handkolorierten Aquarellen werden Kavallerie-, Artillerie- und Traintruppen der französischen Kaiserzeit von 1804 bis 1812, der neapolitanischen Armee von 1812 sowie des polnischen Aufstandes von 1831 dargestellt. Eingeleitet wird das Werk mit einem Vorwort des Kunstwissenschaftlers Dr. Hans D. Baumann, der die künstlerische Darstellung und vor allem die Provenienz der von ihm entdeckten Mappe bewertet. Es stellte sich heraus, dass die Aquarelle unbekannter Künstler Teil der Bibliothek des königlichen Theaters von Berlin waren und im Zuge des Zweiten Weltkriegs über Salzstöcke in Thüringen nach Kassel kamen. Von dort gelangten sie zu einem Privatsammler und verschwanden dann in besagtem Keller. Der Hinweis auf die königlichen Theater von Berlin wie auch die Haltung und Präsentation einiger Kavalleristen führte schnell zur Großen Uniformenkunde von Richard Knötel. Denn dieser Begründer der Uniformenkunde in Deutschland hat auf einigen seiner Tafeln zur französischen Armee als Quelle "farbige Handzeichnungen aus der Bibliothek des Königlichen Schauspiels von Berlin" angegeben. Auch seine Tafeln zur neapolitanischen Armee fußen teilweise auf der hier erstmals im Original präsentierten Quelle. Auch wenn der oder die Zeichner die 56 Aquarelle wohl erst in den späten 1830er- bzw. 1840er-Jahren angefertigt haben, bestechen diese durch eine Genauigkeit, die von Markus Gärtner und Markus Stein auf ihre historische Richtigkeit bewertet wurden. So wird jede Tafel von einer uniformkundlichen Einschätzung begleitet, die meist die Darstellung als korrekt einstuft - besonders die selteneren Darstellungen wie französische Karabiniers um 1812 in der himmelblauen Montur unterstreichen einen guten Kenntnisstand der Künstler über die vormals getragenen Monturen. Als Beleg für eine zeithistorische Einstufung werden einigen Tafeln noch Abbildungen zeitgenössischer Künstler wie Martinet oder Weiland zur Seite gestellt. Auch wurde einigen Illustrationen die Knötel’sche Tafel beigefügt, um den Lesern die "uniformkundliche" Reise von zeitgenössischen Werken bis hin zu den Tafeln der "Großen Uniformenkunde" zu ermöglichen. Neben einer uniformkundlichen Bewertung werden die Tafeln auch noch von formationsgeschichtlichen Daten zur Entwicklung und zum Kriegseinsatz der dargestellten Einheit begleitet, auch ein Hinweis auf die geführten Standarten fehlt nicht. Diese Ergänzungen wurden anhand seltenerer Werke der französischen Militärgeschichte erstellt, zum Teil wurden zeitgenössische militärwissenschaftliche Werke von Markus Gärtner und Markus Stein herangezogen. Durch die Fokussierung auf berittene Einheiten - sowohl der Garde als auch der Linie - können sich die Leser ein umfassendes Bild der Kavallerie zur Napoleonischen Zeit machen. Der Charme einer bisher unveröffentlichten Quelle und die Breite der dargestellten Einheiten wird dieses Buch sicher zu einem Glanzpunkt jeder Bibliothek machen.
Aktualisiert: 2022-12-31
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Die Kursächsische Armee 1730-1732

Die Kursächsische Armee 1730-1732 von Bauer,  Gerhard, Friedrich,  Wolfgang
Die Zeit um 1730-1732 ist für die europäische und sächsische Geschichte nicht unbedeutend. Sachsen war in diesem Zeitraum eine wichtige politische und militärische Größe in Europa. Da liegt es nahe, sich auch mit dem Erscheinungsbild der sächsischen Armee - insbesondere ihrer Uniformierung - zu befassen. Die Quellenlage dazu ist für diesen Zeitraum jedoch relativ dünn, anders als im bald darauf beginnenden Siebenjährigen Krieg. Ziel des vorgelegten Werkes ist es, die vorhandenen Quellen tiefer zu erschließen, kritisch zu bewerten, neue Erkenntnisse zu berücksichtigen und aus dieser Sicht ein - soweit möglich - Gesamtbild der Uniformierung der sächsischen Armee zu dieser Zeit zu präsentieren. Der Autor verbindet mehrere Stränge der sächsischen Uniformkunde: Das Studium von Gemälden des 18. Jahrhunderts in sächsischen und polnischen Kunstgalerien und Schlössern, die Rekonstruktionen des 19. Jahrhunderts und die Auswertung der umfangreichen und bisweilen eigenwillig gegliederten Quellensammlungen von Johannes Eichhorn (1903-1969). Für alle militärgeschichtlich und uniformkundlich sowie an der sächsischen Geschichte Interessierten sollen sich beim Studium dieses Werkes im Überblick und im Detail Erkenntnisse vertiefen bzw. neu und erweitert darstellen.
Aktualisiert: 2022-12-31
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Diorama-Projekt 1.3

Diorama-Projekt 1.3
Der dritte Teil widmet sich der Gestaltung von Dioramen. Vier namhafte Modellbauer zeigen ihr Können: Shinpei Nohara, Frederik Astier, Fabrizio Pincelli und Rodrigo Hernández Cabos. Die Dioramen "Am Flussufer", "Der zerbrochene Krug" und "Im Gänsemarsch" zeigen Szenen aus dem Zweiten Weltkrieg und den Chinesisch-Japanischen Krieges (1937-1945). Von der Idee über das Konzept, den Aufbau der Basis, die Geländegestaltung bis hin zum Bau der Gebäude und Gestaltung einer vielfältigen Pflanzenwelt werden alle Schritte wieder genauestens erläutert und natürlich perfekt mit Bildern gezeigt.
Aktualisiert: 2022-08-31
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Die Kriegskunst der Assyrer von Sargon II. bis Assurbanipal

Die Kriegskunst der Assyrer von Sargon II. bis Assurbanipal von Borin,  Stefano, Sennewald,  Roland
Das erste Großreich der Geschichte schufen die Assyrer im 7. Jahrhundert vor Christus unter der Führung einer Reihe bedeutender Könige aus der Dynastie der Sargoniden. Basis dafür war eine gut organisierte und ausgerüstete Militärmacht. Dem König oblag die oberste Führung. Das straff organisierte assyrische Heer verfügte über Fußvolk, Reiter, Streitwagentruppen, Handwerker und Pioniere. Dafür kamen assyrische und fremde Söldner, der eigene Heerbann der steuerpflichtigen Bewohner des assyrischen Reiches, abhängige Vasallen und Verbündete zum Einsatz. Eigene Ressourcen, Beute und ein ausgeklügeltes Tributsystem sicherten die Grundlage für eine vorbildliche militärische Ausrüstung. Der Übergang von der Bronze- zur Eisenzeit war in Assyrien schon vollzogen. Je nach den erforderlichen Eigenschaften und der Verfügbarkeit wurden beide Materialien verwendet. Über ein Jahrhundert lang hatten die benachbarten Kulturen dem Expansionsdrang der Assyrer wenig entgegenzusetzen. Das assyrische Großreich erstreckte sich vom Mittelmeer bis in das Zagrosgebirge, vom südlichen Armenien bis zum Persischen Golf und kurzzeitig auch bis Ägypten. Auf Basis von archäologischen Funden bietet der vorliegende Band einen umfassenden Überblick über das Heerwesen der Assyrer von deren Hochzeit bis zum katastrophalen Untergang.
Aktualisiert: 2022-11-17
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Eine militärische Evolution

Eine militärische Evolution von Querengässer,  Alexander
Militär und Kriegsführung in Europa 1300-1815. In dem halben Jahrhundert zwischen 1300 und 1815 wandelte sich das europäische Militärwesen auf vielfältige Weise. Der spätmittelalterliche Ritter wurde vom Söldner verdrängt und das Kriegsunternehmertum der Landsknechtzeit schließlich vom stehenden Heer. Begleitet wurden diese Veränderungen von technischen Entwicklungen, wie dem Aufkommen von Feuerwaffen und der Entstehung spezialisierter Segelkriegsschiffe. Immer wieder hat das Militär in dieser Zeit nach Neuerungen technischer und taktischer Natur gesucht, die das Wesen der Kriegsführung revolutionieren sollten. Eine solche "Militärische Revolution" habe schließlich zu einer Dominanz des europäischen Militärwesens auf der ganzen Welt geführt. Der vorliegende Band nimmt eine kritische Stellung zu diesem Konzept einer "Militärischen Revolution" ein und argumentiert, dass sich Veränderungen nur langsam und über einen längeren Zeitraum vollzogen und dass militärische Entwicklungen statt von einschneidenden Zäsuren von langanhaltenden Kontinuitäten geprägt waren. Er beleuchtet die vielfältigen Entwicklungen des europäischen Militärwesens und versucht dabei nicht nur die vermeintlichen Großmächte ihrer Zeit - Spanien im 16., Frankreich im 17. und Preußen im 18. Jahrhundert - in den Blick zu nehmen, sondern auch die Entwicklungen in kleinen Staaten zu beleuchten. "Die Militärische Evolution" bietet einen faszinierenden Überblick über ein halbes Jahrhundert europäischer Militärgeschichte, erzählt von bedeutenden Schlachten, präsentiert die großen und die kleinen Armeen und Flotten ihrer Zeit und liefert erstaunliche neue Erkenntnisse über die militärische Effizienz.
Aktualisiert: 2022-10-27
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Uniformen der Armeen von Waterloo

Uniformen der Armeen von Waterloo von Gärtner,  Markus, Stein,  Markus
Mit dem abschließenden vierten Band wird die Reihe zu den "Uniformen der Armeen von Waterloo" beschlossen. Nachdem in den davor erschienenen Bänden die alliierte Seite vorgestellt wurde, befasst sich der vierte Teil mit deren Gegner - der französischen Armée du Nord unter dem Kommando Napoleons I. Diese Nordarmee bestand, trotz ihrer kurzen Existenz nach Rückkehr Napoleons auf den Kaiserthron Frankreichs, aus zahlreichen erfahrenen Soldaten seiner früheren Feldzüge, mit der Einschränkung, dass ihre Monturen aufgrund der Kürze der Mobilisierungszeit nicht immer den Statuten entsprachen. Die beiden Herausgeber Markus Gärtner und Markus Stein nutzen wie in den drei Vorbänden die Möglichkeit der von Charles Lyall angefertigten Tafeln, die dort präsentierten Uniformen gemäß aktuellem Kenntnisstand zum Aussehen französischer Truppen im Jahre 1815 zu bewerten. Durch die besondere Stellung, die vor allem in England der französischen Kaisergarde zugemessen wird, befassen sich zahlreiche Tafeln von Lyall mit Gardetruppen. Einige der dargestellten Einheiten waren jedoch schon vor 1815 aufgelöst worden, trotzdem haben sich die Herausgeber entschieden, diese in diesem Band mit einem kurzen Kommentar mitzuveröffentlichen. Wie in den anderen Bänden auch, runden eine Ordre de Bataille der Nordarmee sowie ergänzende Beschreibungen der Organisation und Uniformierung, der in den Niederlanden eingesetzten Truppenteile das visuelle Bild der Tafeln ab. Schließlich wird die im ersten Band begonnene und in den Folgebänden fortgeführte Darstellung der Schlacht von Waterloo wieder aufgegriffen und bis zum Ende, dem Rückzug der Franzosen vom Schlachtfeld, fortgeführt. Begleitet wird diese Beschreibung durch zwei weitere Karten aus dem Atlas von William Siborne zur History of the Waterloo Campaign.
Aktualisiert: 2022-11-03
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Kavallerie

Kavallerie von Querengässer,  Alexander
Über Jahrtausende hinweg galt die Reiterei als die Königin der Waffen. Pferde verliehen Armeen Mobilität und Geschwindigkeit und oftmals führten Kavallerieattacken, entweder auf die Flanken und in den Rücken oder auch durch das Zentrum eines Gegners zur Entscheidung in einer Schlacht. Dieses Buch analysiert den Einsatz berittener Truppen von der Vorzeit bis hinein in die Konflikte der jüngsten Vergangenheit, in Europa, Asien, Afrika und Amerika. Im Gegensatz zu vielen militärhistorischen Abhandlungen, die im Laufe der Zeit einen Niedergang der Kavallerie zugunsten moderner Infanterie ausmachen wollen, argumentiert Alexander Querengässer, dass erst moderne Motorfahrzeuge in der Lage waren, Kavallerie zu ersetzen. Das Buch beleuchtet die vielfältigen historischen Verwendungsmöglichkeiten von Kavallerie, analysiert Einsatzbedingungen, die Rolle geografischer und klimatischer Faktoren für ihren Einsatz, sowie Entwicklungen in Ausrüstung und Taktik. Mehr als zweihundert zeitgenössische Abbildungen runden den Band ab.
Aktualisiert: 2022-05-19
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Pieter Snayers

Pieter Snayers von Hrncirik,  Pavel, Sennewald,  Roland
Es ist ein historischer Glücksfall, dass sich in einer solch bewegenden Zeit wie dem 17. Jahrhundert, sowohl in kultureller als auch kriegerischer Hinsicht, ebenso eine rasante Entwicklung der bildnerischen Darstellung aller Facetten des menschlichen Lebens vollzog. Nie zuvor in der Geschichte wurden so viele hochqualitative Gemälde zu den verschiedensten Bereichen des gesellschaftlichen Treibens geschaffen. Gegen Ende des 16. Jahrhunderts begann vor allem in den Niederlanden das sogenannte „Goldene Zeitalter der Malerei“. Viele der entstandenen Bilder zeigen auch Geschehnisse aus dem Krieg von 1568 bis 1648 zwischen dem Königreich Spanien und den nach Freiheit und Unabhängigkeit strebenden Niederlanden. Aber auch ein dazu parallel verlaufender gesamteuropäischer Konflikt, der Dreißigjährige Krieg von 1618 bis 1648, lieferte viele Motive für eine ganze Künstlergeneration. Ein bedeutender Vertreter dieses Zeitalters war der in Antwerpen geborene Maler Pieter Snayers. Gerade seine Gemälde sind, militärhistorisch gesehen, ausgesprochen authentisch. Bei den vielen Belagerungsszenen von Städten und Festungen zeigt Snayers deren damalige Ansichten und Grundrisse sehr genau. Seine topografisch-analytische Arbeitsweise wurde kaum von anderen Künstlern übertroffen. Selbst bei seinen Darstellungen der eher selteneren Feldschlachten sucht man vergeblich größere Kritikpunkte. Drastisch und ungeschönt zeigt Snayers uns auch das Leben der einfachen Menschen in den Heeren dieser Zeit. So ist es uns als den Betrachtern seiner Gemälde möglich, uns fernab verbreiteter Klischees in die realen Zeitgeschehnisse zurückzuversetzen. Seine Bilder sind weltweit verstreut und zieren viele bekannte Galerien. Anhand seiner mitunter großformatigen Gemälde wird in diesem Bildband ein Teil der Geschichte dieser Konflikte historisch genau erzählt. Dafür wurden durch den inzwischen bekannten Autor Roland Sennewald international weit über 100 Abbildungen des Meisters zusammengetragen und es entstand ein fulminantes Zeugnis vom Schaffen Pieter Snayers‘ und zugleich von den Schlachten, Belagerungen und Feldzügen des Dreißigjährigen und Achtzigjährigen Krieges, wie auch der Jahre davor und danach.
Aktualisiert: 2020-11-30
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Die Österreichische Armee von 1805 bis 1809

Die Österreichische Armee von 1805 bis 1809 von Acerbi,  Enrico, Eschbach,  Jan
Mit diesem Band liegt der letzte Teil der Trilogie über die österreichische Armee von 1805 bis 1809 vor. Neben der in diesem dritten Band beleuchteten Kavallerie, Artillerie, Pionierkorps werden auch noch seltenere Truppengattungen wie der Generalquartiermeisterstab oder die Marine berücksichtigt. Ein Kapitel befasst sich mit der Zusammensetzung der Grenadierbataillone im Feldzug von 1809 und bietet daher eine gute Ergänzung zum ersten Teil dieser Reihe. Schließlich findet sich am Schluss noch ein Abschnitt zum Tiroler Aufstand von 1809 inklusive einer Betrachtung der Organisationsstruktur und der Uniformierungen der Aufständischen. Ähnlich den vorigen zwei Teilen werden die einzelnen Einheiten der Truppengattungen mit ihrer Entwicklung und Formationsgeschichte, unter besonderer Berücksichtigung der Einsätze im Krieg von 1809, vorgestellt. Besonders die Kavallerie hatte im habsburgischen Vielvölkerreich eine lange Tradition, eine Erklärung für die große Zahl an leichter Kavallerie wie Husaren oder Ulanen. Aber auch die Artillerie sowie das Pionierkorps waren im Zuge der Revolutions- und Napoleonischen Kriege einigen Umwälzungen unterworfen, die in diesem Band ausführlich vorgestellt werden. Auch dieser Band wurde von einem Fachlektorat begleitet, das eine Berücksichtigung des aktuellen Kenntnisstandes zur Geschichte der österreichischen Armee gewährleistet. Zudem wird die deutsche Übersetzung im Gegensatz zur Originalausgabe durch zahlreiche, bisher weitgehend unbekannte, Darstellungen begleitet, die dem Leser einen schönen Eindruck der behandelten Truppenteile geben. Mit Abschluss der Reihe liegt deutschsprachigen Lesern eine detailreiche Basis zur Erforschung der österreichischen Armee an der Schwelle von den Revolutionskriegen hin zu den "Massenheeren" der späten Napoleonischen Zeit vor.
Aktualisiert: 2023-04-25
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Der Landshuter Erbfolgekrieg

Der Landshuter Erbfolgekrieg von Messner,  Florian, Seehase,  Hagen
Der Landshuter Erbfolgekrieg von 1504 bis 1505 legte den Grundstein des gesamtbayerischen Herzogtums, aus dem das spätere Königreich Bayern hervorging. Maximilian I. konnte sich als Feldherr und als Reichsoberhaupt profilieren, Georg von Frundsberg erwarb erste Meriten und Götz von Berlichingen verlor eine Hand. Sein erstmaliger Kumpan und späterer Gegner Conz von Schottenstein machte seinem Ruf als „Heckenreiter“ alle Ehre und der „bayerische Attila“ verwüstete ganze Landstriche. Als Ergebnis des Krieges ging die nur kurzzeitig bestehende militärische Vormachtstellung der Kurpfalz verloren. Die Landsknechte konnten sich als neuer Kriegertypus etablieren und bewiesen auf dem Schlachtfeld ihre dominierende Rolle. Die Schauplätze des Landshuter Erbfolgekrieges, der auch „Bayerische Fehde“ genannt wird, reichen vom Mittelrhein über das Elsass und Niederbayern bis nach Tirol. Diese Buch entstand in enger Zusammenarbeit mit internationalen Reenactmentgruppen. Es enthält außerdem farbige Illustrationen und einige der hervorragenden Rekonstruktionszeichnungen von Wolfgang Braun. Detailabbildungen von Waffen, darunter Arbeiten von Stefan Roth, sind enthalten.
Aktualisiert: 2021-03-18
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Weitere Verlage neben Zeughausverlag

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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Zeughausverlag

Wie die oben genannten Verlage legt auch Zeughausverlag besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben