Das Wunder von Werla
mit König Heinrich I. gegen die Ungarn
Thomas Dahms, Tobias Wagner
Wir schreiben das Jahr 926.
Das Heer der Ungarn siegt über das Aufgebot König Heinrichs I. (er regierte von 919 bis 936). Geschlagen von den Reiterhorden der Ungarn zieht sich König Heinrich mit den Sachsen auf die westliche Seite des Flusses Oker zurück. Das Schicksal des Reiches steht auf Messers Schneide: Sollte es den Ungarn gelingen, über die Oker zu setzen, würde es das Ende der Regierung Heinrichs bedeuten. In dieser schier ausweglosen Situation geschieht etwas Unerwartetes, das König Heinrich wie ein Wunder erscheint.