Schach für Tiger
Wie man beim Schach gewinnt
Arno Nickel, Albrecht Rainer, Simon Webb
„Schach für Tiger“ war schon bald nach seinem Erscheinen Ende der 70er Jahre ein Geheimtip unter Schachspielern. Wie schlage ich einen überlegenen Gegner? Was mache ich in totremisen Stellungen? Wie gewinnt man gewonnene Stellungen? Wie soll man mit der Uhr umgehen? Simon Webb, ein erfahrener und talentierter Internationaler Meister, wußte auf alle diese und ein Dutzend weitere Fragen originelle Antworten, die bis heute nicht in den gängigen Lehrbüchern stehen. Nicht durch die Suche nach dem objektiv besten Zug gewinnt man, sondern indem man wie ein Tiger spielt und sich der jeweiligen Kampfsituation (den sogenannten praktischen Spielbedingungen) geschmeidig anpaßt. Simon Webb ist damit ein seltenes Stück praktischer Schachpsychologie gelungen, indem er anhand von Beispielen aus der Meisterpraxis typische Fehlerquellen beim Gegner wie bei einem selbst aufdeckt und schonungslos analysiert. Unzählige Schachspieler schwören seitdem auf Webbs Rezepte, die ihnen eine Menge Punkte eingebracht haben und die er stets mit einer guten Prise englischen Humors würzt. Endlich liegt eine Neuausgabe mit weiteren Kapiteln und einigen Aktualisierungen des Haupttexts in völlig neuer Übersetzung vor.