Die konstruierte Verordnung gegen Heilpraktiker
Der manipulierte Stich
Friedrich Schelberg
Hat der Mensch das Recht auf Schmerzfreiheit?
Diese Frage stellen, heißt sie bejahen.
Das jedenfalls sollte man meinen.
Die Wirklichkeit jedoch sieht anders aus.
Der Heilpraktiker und Schmerztherapeut Friedrich Schelberg erzielte in seiner langjährigen Anwendungspraxis mit Neuraltherapeutika (Profan, Lidocain) regelmäßig sehr gute Erfolge bei Schmerzpatienten. Aufgrund einer gesetzlichen Veränderung wurde das Recht auf freie Therapiewahl eingeschränkt.
Während seiner Recherche stieß er auf eine Fülle von fachlichen Ungereimtheiten.
Sein Fazit: Diese Einschränkung in der Berufsausübung der Heilpraktiker ist unhaltbar.
Die vorgebrachten Argumente sind nicht nachvollziehbar, eine Änderung in der Gesetzgebung unbegründet.
Dieses Buch dient der Aufklärung für Heilpraktiker und Patienten, aber auch als Denkanstoß.
Mit 31 Fallberichten zu Todesfällen und 79 Dokumentationen zu sogenannten unerwarteten Arzneimittelreaktionen, weiterführenden Quellennachweisen und einem umfangreichen Stichwortregister im Anhang.
In meiner langjährigen Praxis als Heilpraktiker hat sich die Schmerztherapie als ein Schwerpunkt herausgebildet. Menschen, die zu mir kommen, leiden oft unter chronischen Schmerzen und haben „schon alles ausprobiert“.
Vielfach gelingt es über den ganzheitlichen Ansatz Linderung, Besserung bis Schmerzfreiheit zu erzielen, indem die Ursache ebenfalls unter ganzheitlichen Gesichtspunkten ursächlich diagnostiziert und behandelt wird. Ein wichtiger Ansatz ist dabei die Neuraltherapie nach Huneke
Mit dem Medikament Procain (oder Lidocain) werden Kopfschmerz, Migräne, Schultersteife, Rückenschmerzen, Zahnschmerzen, Tinnitus, neurologische Erkrankungen, orthopädisch rheumatische Beschwerden, chronisch entzündliche Gebiete, ebenso Störfelder, Narben und Bewegungseinschränkungen usw. erfolgreich behandelt.
Dieser Umstand macht es umso unverständlicher, dass es den Heilpraktikern verboten werden soll, mit diesem Verfahren weiterhin in vollem Umfang zu arbeiten und Erfolge zu erzielen. Da ich mich mit dieser Einschränkung im Interesse meiner Patienten nicht abfinde, habe ich versucht herauszufinden, warum das Verbot besteht. Je weiter und länger ich nachfragte, umso unverständlicher wurden die Begründungen.
Gefunden habe ich schließlich eine Häufung von erschreckenden Fällen, die vielfach auf unsachgemäßen Medikamentengebrauch, Verfahrensfehler oder schlechter Fallschilderungen hindeuten.
Da damit die Grundlage des Verbotes mehr als fraglich ist, habe ich mich entschieden, meine Untersuchungen einer breiten Öffentlichkeit mit diesem Buch zur Verfügung zu stellen.
Machen Sie sich bitte selbst ein Bild und fragen Sie kritisch nach. Auch davon lebt die Demokratie in Deutschland.
Friedrich Schelberg.