Vassula von der Passion des Heiligsten Herzens
Rita Malys, Michael O'Carroll
Vassula Ryden wurde am 18. Januar 1942 von griechischen Eltern in Ägypten geboren. Die internationale Laufbahn ihres Ehemannes hat sie in ihrem Leben durch verschiedene Länder geführt: einige Jahre verbrachte sie in Afrika, dann einige in Asien, in Bangladesh. Sie hat zwei Kinder.
Vassula gehört der orthodoxen Kirche an und hat in ihrer Kindheit einmal einen Traum gehabt, der ihr heute prophetisch vorkommt: Die Mutter Gottes hatte sie zu einer Hochzeit mit Christus zubereitet. Aber als eine Frau von Welt hatte sie dies ganz vergessen. Heute hat der Traum seine ganze Bedeutung angenommen, seitdem im November 1985 ihr Schutzengel sie in Bangladesh durch Botschaften auf ihre Mission vorbereitete – Botschaften, zu deren Niederschrift ihre Hand unwiderstehlich angetrieben wurde.
Dann fuhr Christus selbst fort, diese Hand zu lenken, und von da an hörte sie auch seine Stimme. Nun lebt sie nur noch für Ihn; sie betet sechs Stunden am Tag; in diesen Stunden spricht Jesus mit ihr, und sie empfängt die Botschaften.
Ihre blonde Gestalt strahlt einen tiefen Frieden aus, und man gewinnt den Eindruck eines harmonischen Gleichgewichts; ihrediskrete Unauffälligkeit und Bescheidenheit sind mit großer innerer Sicherheit gepaart.
Vassula hatte keinerlei religiöse Bildung. Die Botschaften, die sie niederschreibt, übersteigen ihr eigenes geistiges Niveau; sie bedeuten für sie eine passive Gnade, die sie mit verhaltener Energie aufnimmt.
Dreißig Jahre lang (1955-1985) hatte sie – obwohl einer orthodoxen Familie entstammend – keinen Fuß in eine Kirche gesetzt, außer zu gesellschaftlichen Anlässen wie Hochzeiten oder Begräbnissen. Die Privatoffenbarungen bewirkten ihre völlige Bekehrung.
Durch die Botschaften, die Vassula erhält, werden wir von Christus und Maria dringend zu derselben Umkehr zur Gottesliebe und zur Einheit der Christen um Johannes Paul II. aufgerufen. Dieses wunderbare Buch von Pater Michael O’Carroll ist ein großartiges Zeugnis einer unermeßlichen Gnade, die der Herr uns in unserer Zeit gewährt.
