Zu Fuß von München nach Venedig
Reise- und Erlebnisbericht vom Traumpfad über die Alpen
Burkhard Wittek
. das Land Arkadien mit der Seele suchend!
Hintergrund: Er ist in den letzten Jahren immer populärer geworden, der Traumpfad durch die Alpen von München nach Venedig, ein Weg von 520 Kilometern mit etwa 20.000 Höhenmetern, der den Wanderer für 28 Tage mit Anstrengungen und Strapazen in Atem hält. Eine Reihe von Reiseführern sind bereits zu ihm erschienen und zahlreiche Vorträge und Internetforen beschäftigen sich mit ihm. Ein Boom ist entstanden, und schon melden sich die ersten Gläubigen zu Wort, ja sogar Fanatiker und Verächter dieses Wegs sind dabei und übernehmen ihre selbst ernannte Wortführerschaft. Und doch ist die Verunsicherung groß, wer unter welchen Voraussetzungen diesen Weg gehen kann und welche Schönheiten und Überraschungen er dem Wanderer bietet.
Das Buch:
Dieser Wanderbericht mit zahlreichen Fotografien vom Wanderweg basiert auf authentischen Zeugnissen des Autors und schildert die faszinierende Berg- und Erlebniswelt auf diesem schönsten Weg durch die Alpen im Jahrhundertsommer 2003 und im Sommer des Jahres 2006. Er will in Ergänzung zu den üblichen Reiseführern all jenen, die diesen Weg zu gehen planen, wichtige Hinweise für die kommende Fußreise geben. Er wendet sich aber auch an alle, die diesen Weg in Teilen oder im Ganzen schon gegangen sind; also ein Erlebnis- und Erfahrungsbericht von einem der herausragendsten Wege durch die Alpen, garniert mit vielen persönlichen Erlebnissen, kulturellen Einblicken und faszinierenden Fotografien. Dieser Bericht vom schönsten Weg über die Alpen nach Süden entführt den Leser auf eine Reise vom Marienplatz über Wolfratshausen, Bad Tölz und die Bayerischen Voralpen, von Tirol und die Zillertaler Alpen hinein bis nach Südtirol, in die nördlichen und südlichen Dolomiten bis in die Provinzen Treviso und Venetien und schließlich auf den Markusplatz von Venedig: hinein ins Land Arkadien, das schon der Dichter Seele voller Sehnsucht suchte. Und dieser Wanderbericht wird damit auch zu einer Reise zur eigenen Person und Persönlichkeit in einer Zeit und Zivilisation, die ihre eigenen, ganz unterschwelligen Formen der Konditionierung und Vereinheitlichung im Menschlichen hat. Also ebenso eine 28-tägige Zufußreise auf dem Weg zu sich selbst auf neue, unerhört schöne Art und Weise.
über 2000, zum Großteil benannten GPS-Wegpunkten (WGS84)