Hölle auf hoher See
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Rob Mundle, Elisabeth Szilagyi-Westphal
Zehn unfreiwillige Abenteuer und Horror-Törns rund um die unberechenbare See hat Rob Mundle in „Hölle auf hoher See“ zusammengestellt.
Was Menschen in solchen Extremsituationen leisten können, ist faszinierend. Dafür, dass sie die Hölle auf hoher See erleben, ist es nahezu unglaublich, welche physische und psychische Kraft diese Menschen aufgebracht haben, um diese Horror-Törns zu überleben:
• Weltumrundung inklusive Hurrikan auf dem Atlantik in einem knapp sechs Meter langen Amphibienfahrzeug. • Kollision einer Fahrtenyacht mit einem Wal auf dem Pazifik.• 119 Tage Überleben in einem durchgekenterten Trimaran südöstlich von Neuseeland.• Die Lebens- (und Fast-Sterbens-) geschichte eines australischen Krokodiljägers. • Die Katastrophen während des tragisch-berühmten Sydney-Hobart-Rennens 1998 …
Die Segler sind bei diesen und den weiteren fünf erzählten Abenteuern auf See bei ihren Unternehmungen ein großes Risiko eingegangen – kalkuliert oder nicht – und haben überwiegend gewonnen. „Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um“ – hier trifft das zum Glück nur selten zu.
Ein Buch, das zugleich fasziniert und schockiert – und aus dem man bei spannender Lektüre auch einiges lernen kann.
Rob Mundle ist der Autor des erfolgreichen Buches Tödlicher Sturm, dort wird die Katastrophe des Sydney-Hobart-Rennens Ende Dezember 1998 ausführlich erzählt. Auch in seinem neuen Buch geht es um spektakuläre Schiffbrüche, bei denen aber fast alle Beteiligten überleben.