Das Wichtigste der Welt (1) – Großschrift
Hendrik Andersen
Als Kleinkind spielt der spätere „Max“ immer mit seiner Spielzeugeisenbahn, während die Eltern kurz Sex haben. Wenn der Vater danach zum Rauchen in die Küche wechselt, springt der Kleine schnell zu seiner Mutter ins Bett, um zu kuscheln. Dort erfährt er konspirativ, dass er viel wichtiger ist als der Vater. Er ist „Das Wichtigste der Welt.“ Als Erwachsener fährt er immer wieder mit der großen Eisenbahn zu Prostituierten. Sie haben mit vielen Männern Sex. Max möchte der wichtigere Mann sein, der, dem das Herz gehört. So wird er zum idealen Objekt, um finanziell ausgebeutet zu werden. Das begreift vor allem Nina (später auch Helena genannt), die ihn mit ihrem grandiosen Liebesschauspiel lange Zeit manipuliert und beherrscht. Bis Antonia die Bühne betritt.