Fremd – Vertraut
Plädoyer für eine gemeinsame Kultur der Vielfalt
Jörgen Klußmann
Das Buch „Fremd – Vertraut – ein Plädoyer für eine gemeinsame Kultur der Vielfalt“ richtet sich gleichermaßen an Deutsche und Migranten.
Der Autor geht dabei sowohl auf die Ängste, Widerstände und den Protest gegen die Migration als auch auf die Bedürfnislage der Migranten ein. Dabei versucht er, eine Brücke zwischen Einheimischen und Fremden zu bauen, in dem er vier grundlegende Fragen in den Vordergrund stellt:
Was ist uns fremd und was vertraut (und was hat das für Folgen)?
Warum verlassen Menschen ihre Heimat?
Warum mischen wir uns in die Angelegenheiten anderer ein?
Wie entscheiden wir uns? Haben wir Angst oder haben wir Mitgefühl?
In 13 kurzen und gut verständlichen Impulsen gibt der Autor darauf Antworten und widmet sich solch komplexen Themen wie dem Verhältnis von „Mann und Frau“, „Heimat“, „Volk“, aber auch scheinbar antiquierten Begriffen wie „Anstand und Ehre“ oder „Manieren und Höflichkeit“. Er vergleicht die verschiedenen kulturellen, sozialen und religiösen Entwicklungen, ohne sie von vorneherein zu bewerten. Dabei offenbart sich immer wieder überraschende Gemeinsamkeiten.
Sein Plädoyer für eine gemeinsame Kultur der Vielfalt fordert die Leser auf, nach gemeinsamen Regeln zu suchen, indem sie sich auf ihre eigene Identität besinnen und dort nach den eigenen Wertmaßstäben, ihrem Grundethos zu forschen.