Lydias Feldpostbriefe
Erinnerungen in Briefen
Gerhard Wolter
Während des Zweiten Weltkriegs war die Feldpost die einzige Möglichkeit, Kontakt zu einberufenen Familienmitgliedern aufzunehmen. Ein Großteil von ihnen verschwand nach Erreichen des Empfängers, doch Heinrich Wolter, Kampfbeobachter eines Ju 88 Kampf-Bombers, hatte die Möglichkeit, die Briefe seiner Schwester Lydia aufzuheben.
Durch Lydias Briefe erhält der Leser einen gänzlich unverfälschten, sehr persönlichen Einblick in das Leben einer Familie während des Zweiten Weltkriegs. Die detailreiche, gewissenhaft und liebevoll verfasste Feldpost beschreibt den Zeitgeist und die damit verbundenen Ängste, Hoffnungen, Schwierigkeiten und Gefühle einer ganzen Epoche.
Dieses Werk ist ein unglaublich emotionales, bedrückendes, authentisches, bedeutsames Zeitzeugnis, das neue Erkenntnisse garantiert.