Lokalisierbarkeit von User-Interface-Strings
Übersetzerische Aspekte der Internationalisierung und Lokalisierung von Software, untersucht anhand der Übersetzungsrichtungen Englisch–Deutsch und Englisch–Russisch
Alexander Behrens
Der Autor erforscht Gründe für das Entstehen sprachlicher Defekte in lokalisierten Oberflächen von Computerprogrammen. Dabei geht es nicht um Defizite in der Sprachkompetenz des Übersetzers, sondern um erzwungene Normverstöße, die dann entstehen, wenn der Übersetzer die Kontrolle über das Translat verliert. Der Fokus liegt deswegen auf dem technologischen und sozioökonomischen Kontext der Lokalisierungsleistung. Die Analyse zeigt, warum und wie die digitale Revolution das übersetzerische Berufsbild verändern wird. Das Buch bietet neue Überlegungen zur Zukunft des Übersetzens und zur Ausbildung von Übersetzern.