Ganzheitliches Management 8
Strukturierungs- und Informationsprozesse
Ulrich Gonschorrek, Wolfgang Hoffmeister
‚Aus dem Inhalt:‘
Teil 1 – Unternehmensrecht
1. Baustein: Grundlagen des Unternehmensrechts
2. Baustein: Personengesellschaften
3. Baustein: Körperschaften
Teil 2 – Ökologie und Umwelt
4. Baustein: Ökologie und Umweltrecht
Teil 3 – Betriebsorganisation
5. Baustein: Organisation – Begriff, Anforderung und Entwicklung
6. Baustein: Aufgabenanalyse, Stellenbildung und -systeme, Unternehmensorganisation
7. Baustein: Arbeitssystem, -analyse und -synthese
Teil 4 – Organisation als Gegenstand von Soziologie und Psychologie
8. Baustein
Teil 5 – Organisationsentwicklung und Innovationsmanagement
9. Baustein
Teil 6 – Informationsmanagement (IM)
10. Baustein: Definition und Abgrenzung
11. Baustein: Unternehmerisches Informationsmanagement
12. Baustein: Konzeptionelles Informationsmanagement
13. Baustein: Instrumentelles Informationsmanagement
14. Baustein: Übergeordnete Aspekte im Informationsmanagement
Teil 7 – Methodeneinsatz im Informations- und Wissensmanagement
15. Baustein
Teil 8 – Unternehmen, Verwaltungen und Non Profit-Organisationen in ihren Kontexten:
Markt und Gesellschaft
16. Baustein
Nachwort
Wiederholungsfragen zur Lernerfolgsicherung
Sachwort- und Personenverzeichnis
Die Beiträge sind ganzheitlichem Denken verpflichtet; in der Organisationslehre ist das vor allem die systemische Sichtweise. Die Sozialwissenschaften untersuchen das Handeln und Erleben von Individuen in Organisationen, hier unter dem Gesichtspunkt des Handelns in ökonomisch geprägten Beziehungen und Strukturen (Organisationspsychologie) und die Wirkung des Sozialgebildes „Organisation“ auf das Handeln und Erleben (Organisationssoziologie). Menschen folgen psychischen Regelmäßigkeiten (sie unterliegen Lern- und Wahrnehmungsgesetzen, haben ein beeinflussbares Selbstwertgefühl, existentielle Orientierungsbedürfnisse usw.), aber ihr Erleben und ihr Handeln werden nicht nur durch ihre Kompetenzen, ihre Motive und ihre „Persönlichkeit“ bestimmt, sondern sehr wesentlich durch die Organisationsbedingungen/die Systemeigentümlichkeiten, also durch das systemische Bedingungsfeld, in dem sie agieren. Wie weit sich Individuen als Persönlichkeit dagegen wehren können, ist umstritten. In unseren Beiträgen wird ein massiver Einfluss unterstellt, weil die existentielle Abhängigkeit der Menschen von ihrer jeweiligen Organisation (arbeitsmarktbedingt) deutlich zugenommen hat.