Gips und synthetischer Stützverband
Herkömmliche Fixation und funktionelle Stabilisation
A. Schleikis, K.-M. Stürmer
Die Therapie in der Traumatologie steht im Spannungsfeld zwischen einer notwendigen vorübergehenden Ruhigstellung und dem Anspruch einer frühfunktionellen Behandlung. Die „Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie“ hat eine Leitlinie „Fixierende Verbände“ formuliert. Dabei hat sich gezeigt, dass die Stützverbandtechnik unterschiedlich gehandhabt wird und immer noch nicht standardisiert ist. Das vorliegende Buch, in dem ein erfahrener Gipspfleger Bewährtes in der konservativen Therapie und der Stützverbandtechnik zusammengestellt hat und neue Wege funktioneller Stabilisation beschreibt, soll Orientierung und Arbeitsanleitung sein. Die Anfertigung der einzelnen Stützverbände wird nach einem einheitlichen Schema Schritt für Schritt fotografisch gezeigt und mit praktischen Hinweisen ergänzt. Dazu gehören auch Stützverbandtechniken, die der Autor selbst entwickelt hat und die sich in der täglichen Praxis bewährt haben.