Kannibalen, Einhorn und Säbelzahn
Roman aus Zeiten der Sintflut
Tanja Alexa Holzer
Nach dem Roman «Kannibalen der Eiszeit» von Franz Heinrich Achermann (1881-1946)
Alte Worte neu erzählt von Tanja Alexa Holzer
Das Frührot der Menschheit, der handgreifliche und brutale Überlebenskampf und mittendrin der menschenfreundliche Stamm der Njugaren: Die Urlandschaft bei uns war in diesen Tagen die Arena für den Kampf ums Dasein zwischen den Riesen der tropischen Tierwelt und dem spärlich bewaffneten Menschen. Gutes und Böses in Gestalt verschiedener Stämme und Götterglauben, aber auch in jedem Menschen selbst, standen sich damals schon erbittert gegenüber.
«Kannibalen der Eiszeit» des Schweizer Schriftstellers Franz Heinrich Achermann, der auch als «Karl May der Schweiz» betitelt wurde, erschien erstmals im Jahr 1920. Jetzt ist dieses prähistorische Abenteuer nach 100 Jahren wieder da: von Wortfeger sprachlich etwas abgestaubt, gefegt und frisch publiziert.