Juan und die Weiße Stadt
Wem gehört der Regenwald
Mathilda Seithe
Jeder ist dafür, den Regenwald zu retten. Aber was passiert wirklich in den Ländern, in denen zunehmend industrielle Groß-Projekte den Regenwald zerstören? Wie geht es denen, die hier ihren Lebensraum haben?
Juan, ein 13 jähriger indigener Junge aus der Volksgruppe der Tawahka bekommt von seinem Großvater eine Karte
der verborgenen „Weißen Stadt“ zur Aufbewahrung. Die in der Muskitia, einer Provinz von Honduras, lebenden Indigenen bewahren seit Jahrhunderten das Geheimnis um diese Kultstätte ihrer Vorfahren.
Was soll Juan jetzt tun? Soll er die Karte zu Geld machen, um seinen ersehnten Schulbesuch bezahlen zu können? Oder sollte er lieber das Erbe der Väter weiter schützen und bewahren?
Er lernt einen jungen Indio kennen, der im Regenwald botanische Forschungen betreibt.
Er befreundet sich mit Juan und seiner Familie und bietet Unterstützung für Juans
Schulbesuch an.
Aber kann man ihm wirklich trauen?
Was sucht er eigentlich im Urwald von Honduras? Liebt er die Schwester von Juan tatsächlich, oder geht es ihm nur um seine Karriere?
Eine Geschichte über den Regenwald, um Freundschaft und Liebe und um das Leben der indigenen Bevölkerung in diesem Teil von Mittelamerika.