Ein Astronom und sein Mikroskop
Erfahrungen eines Neulings in der Mikroskopie
Erik Wischnewski
450 Abbildungen, 79 Tabellen, 61 Informationskästen, 47 Formeln, 430 Querverweise, 860 Stichworten. Dieses etwas andere Buch beschreibt die Mikroskopie aus Sicht eines Astrophysikers. Das Buch beschreibt ausführlich den Erkenntnisgewinn eines Einsteigers und ist somit ein nützlicher Helfer für den startenden Mikroskopiefreund.
Die Theorie wird gründlich behandelt: Neben Fragen zum Auflösungsvermögen und den zahlreichen Kontrastmethoden wie Dunkelfeld, Phasenkontrast und Polarisation kommen auch Aspekte der Mikrophotographie und der Darstellung auf einem Monitor zur vollen Entfaltung. Die Chemie wird aber auch gestreift.
Im praktischen Teil zeige ich die Objekte, die mir im Haus und im Garten begegneten. Es geht um den Spaß, die eigene Umwelt zu erforschen und zu verstehen, aber mit so wenig präparierenden Maßnahmen wie möglich: nichts perfektioniert, Hauptsache schnell und einfach, alles mit Potential nach oben. Natürlich fehlt das obligatorische Kapitel zum Thema Präparieren nicht. Mich hat aber vor allem auch das biologische Umfeld zu dem im Mikroskop Beobachteten interessiert.
Insgesamt 35 Seiten habe ich dem menschlichen Körper aus medizinischer Sicht gewidmet: Haare, Mundhöhle und Speichel, Blut, Urin, Sperma und Fäzes werden eingehend untersucht.
So ist in gewisser Hinsicht auch ein Logbuch während meines Tauchgangs in die mikroskopische Welt. Ich lade Sie herzlichst ein, mit mir gemeinsam die Reise in den Mikrokosmos anzutreten. 450 Abbildungen beleben das Buch, 79 Tabellen schaffen Übersicht, 61 Kästen heben Informationen hervor und 47 Formeln vertiefen die Theorie. 430 Querverweise führen den Leser durch das Werk und ein Index mit rund 860 Stichworten erleichtert die Suche.