Mit Opas Papierboot zum Meer
L. Lachmann
Nach vier Büchern, drei Romane und ein Autobiografischer Roman, habe ich mir einen lang ersehnten Wunsch eines Kinderbuches erfüllt.
Erst durch die ganz selbstverständliche Hilfe und Unterstützung einer sehr begabten und kreativen Hobbyzeichnerin wurde aus der Geschichte ein buntes Kinderbuch. Die fröhlichen Illustrationen brachten Bewegung in das Buch.
Tom, Opa Henri und alle weiteren Darsteller waren nicht mehr nur Namen einer netten Geschichte, sondern erhielten durch fröhliche und aussagekräftige Bilder dazugehörige Gesichter.
Bei vier Enkelkindern, alles Jungs im Alter von sieben bis knapp zwei Jahre erlebt man viel.
Der Oma-Opa-Enkel-Tag ist das Highlight der Woche und alle freuen sich darauf.
Daraus ist diese Geschichte entstanden:
Opa Henri und sein Enkel Tom sind im Papierfaltfieber. Besonders angetan haben es ihnen Boote aller Art. Als die beiden an einem verregneten Nachmittag wieder einmal Papierschiffe falten, ahnen sie noch nicht, dass dies der Startschuss einer wunderbaren gemeinsamen Reise zum Meer sein würde.
Los geht die Abenteuerreise am heimischen Bach, der sich dort mit einem kleinen Flüsschen trifft. Aus dieser Flusshochzeit entsteht ein neues unscheinbares fließendes Gewässer, welches in einen schon beachtlichen Fluss mündet. Entlang dieser Route führt die Reise zu dem Ort, den man als Fluss-Kuss bezeichnet. Ab dieser, durch ein Gedicht bekannten Stelle, befinden sich Tom und Opa Henri bis zur Flussmündung in Bremerhaven an der Weser.
Genau wie in Toms Traum soll Plantschi, wie sie ihr knallrotes Boot getauft haben, dort in See stechen. Leider ist das mit einigen Hindernissen verbunden, das Finale muss warten. Opa und Tom müssen sich auf ihrer Tour so manch einer ungeplanten Überraschung stellen. Aber die zwei sind ein gutes Team und meistern bravourös diese Herausforderungen.
Teil 2 der Opa-Enkel-Geschichte ist in Vorbereitung