Irgendwie geht’s sicher
Das bewegte Leben der Diakonisse Annemarie Weseloh
Monica Lohmeyer-Wulf
Annemarie Weseloh wurde 1928 in dem kleinen Dorf Fintel geboren. Sie hatte zunächst höchst irdische Träume von ihrer Zukunft. Durch Begegnungen in Hermannsburg aber reifte ihr Entschluss, Missionsschwester zu werden. Dazu kam sie 1951 ins Diakonissen-Mutterhaus nach Rotenburg.
Nach ihrer Ausbildung war sie mehrere Jahrzehnte im Westen Äthiopiens tätig, arbeitete als Krankenschwester und teilte das Leben der Menschen – oft unter abenteuerlichen Umständen. So ist sie vielen Menschen ein Vorbild geworden.
Auch im Ruhestand blieb sie in Äthiopien, das ihr zur Heimat geworden war – als unermüdliche Kämpferin gegen AIDS und für Aufklärung und Prävention.
Ein spannendes Leben zwischen den Kulturen, für die Ärmsten und immer im Vertrauen auf Gott, bei dem mehr möglich ist, als sich Menschen vorstellen können.
»Sr. Annemarie ist ein anschauliches Beispiel für die Tatkraft vieler Diakonissen, für ihren Mut, sich auf Neues einzulassen und in allem sich auf Gott zu verlassen. Ein spannendes und
oft bewegendes Leseerlebnis.«
Pastorin Sabine Sievers
Oberin im Diakonissen-Mutterhaus