Schöpferische Natur und schöpferisches Universum nicht ohne absoluten spirituellen Urgrund
Die wahre Erdgeschichte, Die wahre Naturgeschichte, Die Neue Chronologie
Nikolaus Listner
Jegliche materielle Schöpfung, ob technischer, menschlicher oder göttlicher Art setzt eine schöpferische Instanz voraus. Noch unverstelltes und ursprüngliches Empfinden und Fragen von Kleinkindern machen es uns vor: „Wer hat das Haus gebaut. Warum fährt das Auto so schnell. Wer hat den Baum. Wer hat den Hasen gemacht.“ Also, was ist die Ursache all der materiellen Formen und Lebewesen, die uns in dieser Welt begegnen. Eine Sternengalaxie mit Milliarden von Sonnen
muss gewirkt sein von kreativen Instanzen, auch wenn diese unsichtbar sind. Die Logik sagt uns: Aus Chaos entstehen nicht von selbst Ordnungssysteme. Ob das nun die zwölf Sternenbilder sind oder Einzeller wie Bakterien, in denen pro Sekunde über 100 000 physikochemische Reaktionen in exakter Kohärenz ablaufen. Man muss nur einmal einen guten Tropenwald-Naturfilm ansehen und man spürt eine begeisterte Schöpfungsfantasie hinter der Farbenpracht und Perfektion nur eines Chamaelions, das seine Augen unabhängig voneinander 180° drehen kann – welche geniale Idee ist dem unsichtbaren elohim als Schöpfungswesen aus der reinen spirituellen Dimension eingefallen? Die Logik sagt uns, dass eine objektive Welt(Kosmos) eine subjektive Welt voraussetzt, auch wenn diese unsichtbar als der Bereich hinter den Kulissen „des Weltentheaters“ zeitlos existiert. Hinter jedem Kosmos muss eine kreative Instanz einen bewussten williglichen Entschluss fassen: Indem der höchste Schöpfergott spricht: Ich will – oder es werde – und dann die notwendigen Handlungen zielgerichtet folgen lassen! Kausalität und Finalität sind die unverwechselbaren Markenzeichen aller Herrlichkeiten in einem endlosen Univerum, von dem wir nur einen Ausschnitt beobachten können.