Bilder beziehen sich auf andere Bilder. Diese schlichte Einsicht ist ein
Kernthema der Kunstgeschichte, um die sich in irgendeiner Weise alle
ihre Methoden drehen. Tatsächlich ist der Bildvergleich eine gängige
Praxis und geriet gerade deshalb als Interpretationsgegenstand aus
dem Blick. Der Bezug zwischen Bildern als solcher wurde im Zuge des
Iconic Turn mit dem Begriff Interpikturalität benannt. Eindeutig angelehnt
an Intertextualität blieb dieser aber eine theoretische Leerstelle.
Hier setzt die Autorin an und prüft die Tragfähigkeit der literaturwissenschaftlichen
Theorie in Bezug auf Kunstwerke. Ist Intertextualität
eine geeignete Methode zur Interpretation des Bildvergleichs? Oder
gibt es den Bildern ureigene Merkmale, die auf anderem Wege entschlüsselt
werden müssen?
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Produktinformationen
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ISBN-10
3826080831
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GTIN-13
9783826080838
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Untertitel
Dimensionen und Methodik
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Erscheinungstermin
2022-10-30
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Auflage
1
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Sprache
ger
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Autoren Biografie
Sarah Hülsewig studierte Germanistik und Kunstgeschichte an der
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Mit der vorliegenden Arbeit
promovierte sie 2022 im Fach Kunstgeschichte. Ihr Interessenschwerpunkt
liegt auf Bildmechanismen, die durch mediale Verbreitung und
durch den Kunstmarkt entstehen. Sie ist im Galeriewesen tätig.
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Genre-Code
9740
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Letzte Bearbeitung
2022-11-22
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Produktart
EA
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Schlüsselwörter
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Verleger
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Genre
Interpikturalität online kaufen
Die Publikation Interpikturalität - Dimensionen und Methodik von
Sarah Hülsewig ist bei Königshausen u. Neumann erschienen.
Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Interpikturalität, Intertextualität, Kunstgeschichte.
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