Mord am Stachus – Ein Kriminal-Roman aus München
Harry Genter, Zasu Menil
Viel Tröstliches in Bezug auf meinen Mandanten konnte ich nicht entdecken.
Nach den Ermittlungen der Polizei war die Tat etwa gegen fünf Uhr abends verübt worden. Dellborg war in seinem Büro durch einen Schuss aus nächster Entfernung niedergestreckt worden. Die Kugel musste fast augenblicklich den Tod herbeigeführt haben. Nach dem Plan, den ich bei der Akte fand, lagen die Verwaltungsbüros von Dellborg und Schimmer auf der einen Seite eines langen Ganges im 6. Stock eines modernen Hochhauses, das Dutzende von Büros und Privaträumen enthielt. Gegenüber den Büros der Immobilienfirma gab es einige Türen, die zu den Toiletten und Waschräumen sowie zu zwei kleinen Apartments führten, die von einem gewissen Andrew Nosakoff, einem russischen Emigranten, und einem Arzt namens Pulter bewohnt wurden…
Der Roman MORD AM STACHUS von Harry Genter erschien erstmals im Jahr 1967 und wurde mit dem Edgar-Wallace-Preis ausgezeichnet.
Der Signum-Verlag veröffentlicht eine durchgesehene Neuausgabe dieses Klassikers der Kriminal-Literatur.