JAKOBS WEG
Wundersame Geschichten eines Schwabenkindes
Elisabeth Serr
Jakob Lechner, am 1. Januar 1900 auf einem Tiroler Bergbauernhof geboren, wurde bereits mit acht Jahren ins Schwabenland geschickt, um dort sein Glück zu versuchen und als Hütebub Quartier und Arbeit zu finden. Glück hatte er vorerst keines: Jakob wurde an einen bösen Trunkenbold, den Rappnerbauer, vermittelt. Niemand, am allerwenigsten Jakob selbst, konnte vorraussehen, dass sich das Schicksal bald wenden würde: Nicht nur sein eigenes, sondern auch das der Menschen, die ihn auf seinem Weg begleiten. Verschiedenste Lebenswege berühren und kreuzen sich, bis es letztendlich klar wird, dass die Geschichte des einzelnen ohne die der anderen nicht geben würde: Wie Dominosteine reihen sie sich aneinander und fügen sich zuletzt zu einem wundersamen Ganzen. Wer hätte je geglaubt, dass ein kleiner Bergbauernbub dies jemals zustande bringen würde!
