Eine Welt oder keine
Dem Herzen vertrauen. Plädoyer für einen globalen Bewusstseinswandel
Hans Jecklin
Der Weg aus der Globalisierungskrise erwächst aus dem Herzen und einem neuen Bewusstsein. Die einseitige Globalisierung fordert tagtäglich ihre Opfer. Unermesslicher Reichtum auf der einen Seite, wachsende Armut auf der anderen, ein Klimawandel, der seine dunklen Schatten voraus wirft und das wachsende Gefühl von Millionen von Menschen, dass es so nicht mehr weiter geht, haben den Schweizer Unternehmer und Berater Hans Jecklin dazu veranlasst, in die Tiefe zu spüren und den inneren Befindlichkeiten des 21. Jahrhunderts auf den Grund zu gehen. Sein Plädoyer für eine Weltgemeinschaft, die das Wohlergehen aller Menschen, Völker und Nationen im Sinn hat, ist sachlich und verstörend zugleich, denn ein Kollaps – des grenzenlosen Eigennutzes beziehungsweise seiner äußeren Manifestationen – scheint unausweichlich zu sein.
Für Hans Jecklin bildet dieser Zusammenbruch jedoch längst nicht das Ende, sondern markiert vielmehr einen neuen Anfang – einen Wandel zur Einen Welt, die aus einem neuen Bewusstsein schöpft. Dies ist kein einfacher Befreiungsakt, denn er kann sich nur vollziehen, indem wir sterben lassen, was nicht mehr lebensfähig ist, und schonungslos, aber mit klarem Herzen ergründen, wie wir zum Urgrund unseres Seins vordringen können, dem einzigen Ort, der uns ein tiefes Aufgehobensein zu vermitteln vermag.