Lëtzebuergesch – Wort für Wort (für Luxemburg)
Joscha Remus
Die Sprachführer der Kauderwelsch-Reihe orientieren sich am typischen Reisealltag und vermitteln auf anregende Weise das nötige Rüstzeug, um ohne lästige Büffelei möglichst schnell mit dem Sprechen beginnen zu können, wenn auch vielleicht nicht immer druckreif. Besonders hilfreich ist hierbei die Wort-für-Wort-übersetzung, die es ermöglicht, mit einem Blick die Struktur und „Denkweise“ der jeweiligen Sprache zu durchschauen. +++++ Das luxemburgische Volk spricht drei anerkannte gleichberechtigte Sprachen, wobei Französisch seit jeher als Ausdruck kultureller Eigenständigkeit gegenüber Deutschland gesprochen und dessen gute Beherrschung nach wie vor als gesellschaftlicher Vorteil gesehen wird. Am weitaus häufigsten aber vernimmt man die eigenartigen Klänge, die von den Eingeborenen Létzebuergesch genannt werden. Sowohl auf der Straße, in der Vorschule, im Parlament, als auch in der Neujahrsansprache durch den Großherzog trifft man auf diese Sprache. Wer sich glücklich schätzen kann, schon einige Grundkenntnisse im Französischen zu besitzen, wird sich die Schmankerl des Létzebuergeschen noch besser auf der Zunge zergehen lassen können, für diesen Band werden jedoch keinerlei Vorkenntnisse benötigt. Wenn erst einmal verstanden wurde, was ein „Präbbeli“, ein „Schminni“ oder was „Ónnen“ sind, dann wird den Menschen zu Luxemburg bald mehr einfallen als billiges Tanken und mächtige Banken. ++++ Ausstattung: 160 Seiten, komplett in Farbe, Umschlagklappen mit Aussprache und wichtigen Redewendungen, Wörterlisten Lëtzebuergesch-Deutsch, Deutsch-Lëtzebuergesch, handliches Format, stabile PUR-Bindung.