„Ich lasse der Wahrheit einen gewissen Spielraum…“
Roman mit einem Hauch von Erotik und Sex
Claudia Wehrlich
Inga, eine lebenslustige Frau Anfang 40, Mutter eines Sohnes, lernt auf einer Party Markus kennen und verliebt sich Hals über Kopf. Mit jedem Treffen verstärkt sich ihre Liebe. Als Inga feststellt, dass Karin nicht nur eine, wie von Markus immer beteuert, Bekannte an seiner Seite ist, beginnt das emotionale Gefühlschaos ihres Lebens. Nach der Offenbarung seiner Lügen hält Inga weiter an ihrer Liebe fest und kann neues Vertrauen aufbauen. Als Inga realisiert, dass Markus sie ein weiteres Mal belogen hat und sie an einem Samstag vor Olga steht, verliert sie komplett die Fassung und stellt an sich selber fest, dass sich ihre lustige Art in ein trübsinniges Wesen verwandelt hat. Sie schafft es aber nicht, von Markus loszukommen.
Die Geschichte spielt in der heutigen Zeit, in der jede Kommunikation über das Handy abläuft. Inga findet bei Markus sowohl die Geborgenheit, wie auch eine sexuelle Bereicherung, die in ihrem Leben fehlte.
Sie ist eine moderne Frau aus unserer Mitte und läßt an ihren Gedanken teilhaben. Durch die permanente Kommunikation mit Markus per SMS ist eine persönliche und emotionale Aufarbeitung ihrer Probleme nicht möglich . Sie scheint sich selber zu verlieren.
Inga ist vollkommen normal, aber auch mal durchgeknallt, lustig und offen, einmal sprachlos, einmal obszön. Auf der einen Seite unendlich viel Liebe gebend und verzeihend, auf der anderen Seite tief verletzt und gekränkt, sowie emotional und sexuell unbeherrscht.