Intraoperatives Neuromonitoring
Grundlagen, Möglichkeiten, Grenzen
Celine Wegner, Josef Zentner
Nicht nur die Anzahl, auch die Qualität chirurgischer Eingriffe, bei denen der Schutz neuronaler Strukturen von besonderer Bedeutung ist, hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Dazu hat das Intraoperative Neuromonitoring einen wesentlichen Beitrag geleistet.
Intraoperatives Neuromonitoring (IONM) ist heute ein etabliertes Verfahren und fester Bestandteil bei Operationen verschiedenster medizinischer Disziplinen: Chirurgische Eingriffe in der Neurochirurgie, der HNO oder Orthopädie, aber auch in der Gefäß-und Allgemeinchirurgie sind ohne diese elektrophysiologischen Verfahren nicht mehr denkbar.
Mit den wachsenden Ansprüchen an Präzision und Sicherheit von OP-Verfahren steigt auch der Stellenwert des intraoperativen Monitorings. Der unüberhörbare Ruf nach einer systematischen und fundierten Ausbildung der Verantwortlichen zum IONM ist eine logische Folge davon.
Das vorliegende Handbuch bietet das erforderliche Wissen, führt in die Methode ein und vermittelt wichtige Fähigkeiten zur Anwendung des intraoperativen Monitorings.
IONM ist ein faszinierendes Verfahren, das von dem ständigen Wechselspiel von Theorie und klinischer Praxis lebt. Auch das vermitteln die Autoren einem bewusst breiteren Leserkreis.