Spaß mit Mikro
Praktische Mikroökonomik für (ver)zweifelnde Studierende
Ferry Stocker
Mikroökonomik muss nicht staubtrocken, öd und unpraktisch sein. Dass das Gegenteil der Fall sein kann, zeigt „Spaß mit Mikro“. Hier wird die ökonomische Entscheidungstheorie auf die Welt der Betroffenen, der Studierenden, bezogen und anschaulich, unterhaltsam und umsetzungsorientiert zugleich erläutert. Dieses Buch begleitet einen Studenten, den aufgeweckten Claudio Gelatino, auf seinen erstenSchritten als Unternehmer, analysiert die sich stellenden praktischen Entscheidungssituationen und beobachtet und erklärt das bunte Treiben an einem „Stauseebadestrand“. Dabei werden die wichtigsten mikroökonomischenKonzepte und Theoreme – von der „unsichtbaren Hand“ über die „komparativen Kosten“ bis zu „Coase“ – sehr anschaulich vorgestellt und ihre Relevanz klargemacht.Mit diesem anekdotenhaften Ansatz wird die Mikroökonomik lebendit – und man lerntin jedem Kapitel konkret, worauf man in bestimmten Situationen aufpassen muss undwie man sein Entscheidungsverhalten konkret verbessern kann.Schon vom ersten Kapitelan rückt die in der Praxis stets präsente asymmetischeInformationsverteilung in den Mittelpunkt der Überlegungen. Das macht die Mikroalltagstauglich und -gerade auch aus Studierenden sicht – lösungsorientiert: Zum Beispiel, wenn die Bedeutung eines Studiums als wichtiges Signal an künftige Arbeitgeber und eines Praktikums als entscheidende und für beide Seiten äußerst günstige Testmöglichkeit erläutert wird.