Saferions Auftrag: Tripolonium
Schwuler, erotischer Science Fiction-Roman
Mary Chilton-Burse
Saferion – ein Reisender der grundsätzlich zweigeschlechtlichen Rasse Drix zwischen den Sternen. Als Diplomat hat er in seinen bisher 90 von 200 Lebensjahren ungezählte Welten besuchen dürfen, Beziehungen aufbauen, verhandeln, schlichten müssen. Doch so ein Auftrag wie gerade ist ihm noch nie zugeteilt worden. Auf dem technisch unüblich unterentwickelten Planeten Tanaria wurden große Vorkommen des seltenen Energieminerals TriPolonium detektiert – die Regeln der Internationalen Kooperative aber sind friedlich und verbieten den gewaltsamen Raub des Minerals. Auch, wenn die Zivilisation es möglicherweise gar nicht bemerken würde und die Energiesituation der Int´Kop in den nächsten Jahrhunderten prekär werden wird… Saferions Schiff CeevXub bringt ihn zuverlässig zu dem fremden Planeten, ein paar kosmetische Veränderungen, die Programmierung seines Lingual Interfaces und schon kann es mit den Verhandlungen losgehen. Denkt sich die Int´Kop, denkt sich Nirpendar, der Computerkommandant auf seinem Schiff und denkt sich auch Saferion. Doch immer kommt es anders… Tanaria zeigt sich ihm von seiner schönsten und friedlichsten Seite und Saferion lernt alsbald Aktionen kennen, die seine beachtliche Männlichkeit und seine hier notwendigerweise verborgene Weiblichkeit weder je miteinander, noch mit anderen erlebt hatten. Statt junger Frauen sind es aber der junge Macrop, der Sohn des Gästehauses, in dem er wohnt, und dessen Freunde, die ihn in auf den Drix-Planeten vollkommen ungewohnte Freuden einführen. Im wahrsten Sinne des Wortes! Doch dies ist nur ein Teil dieses wundersamen Planeten. Andere Regionen sind dazu vollständig verschieden und auch in der Region Poklarana ist nicht alles so friedlich, wie es am Anfang scheint. Saferion erlebt nicht nur ein „blaues Wunder“. Mary Chilton Burse hat mit diesem Roman ein wahres Feuerwerk der Emotionen, aber auch der Spannung gestartet, das länger andauert, als alle Beteiligten es wohl erwartet haben. Die „pure Lust“ hat ihr Sohn Urs beigesteuert.