Cindy liebt mich nicht
Roman
Jochen-Martin Gutsch, Juan Moreno
Wenn man sich verliebt, geraten die Dinge in Bewegung. Erst als Maria spurlos verschwindet, lernen sich David und Franz kennen. Beide waren Marias Freund, beide hatten sie sich verliebt. Nun machen sie sich in einem alten braunen Opel auf die Suche nach ihr … Franz ist fast dreißig und arbeitet als Barkeeper im »Cindy liebt mich nicht«. Manchmal ahnt er, dass er das schon zu lange macht. Manchmal schläft er mit Mädchen, die ihm nichts bedeuten. An einem Abend lernt er Maria kennen. Mal taucht sie auf, mal bleibt sie wieder über Tage verschwunden. Widerstrebend verliebt sich Franz in sie. Wenn man sich verliebt, geraten die Dinge in Bewegung. Jemand ist plötzlich da und ändert das ganze Leben. Und das ist das Letzte, was Franz will. David ist fast dreißig und Referendar bei der Staatsanwaltschaft. Er hat sich langsam an die Anzüge gewöhnt, die ihm nie richtig passen, an den Geruch der Akten, den durchgeplanten Tagesablauf. An einem Abend lernt er eine Frau kennen, die Maria heißt. Er verliebt sich, beide werden ein Paar, zumindest glaubt er das. Bis Maria eines Tages spurlos verschwindet, ein Typ namens Franz auftaucht und sich als ihr Freund vorstellt. Beide machen sich in einem alten braunen Opel auf die Suche nach Maria – und entdecken nach und nach, in wen sie sich verliebt haben. Mit feinem Witz und einem Gespür für das Groteske der Situation erzählen David und Franz abwechselnd. Zwei, die immer wollten, dass alles besser so bleibt, wie es ist, müssen erkennen, dass Maria alles verändert.