Die rheinischen Sparkassen
Entwicklung und Bedeutung für Wirtschaft und Gesellschaft von den Anfängen bis 1990. Eine Veröffentlichung des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbandes
Hans Pohl
Die rheinischen Sparkassen haben für die mittelständische Wirtschaft und weite Bevölkerungskreise seit der Gründung ihres ersten Instituts (Elberfeld 1821) bis heute zunehmende Bedeutung erlangt, wobei sich die geschäftlichen Schwerpunkte sowohl im Passiv- als auch im Aktivgeschäft unterschiedlich entwickelt haben.
An der Geschichte der rheinischen Sparkassen wird zugleich die Veränderung der Rolle der Sparkassen insgesamt deutlich: von Instituten für ärmere Bevölkerungsschichten zur Anlage von Notgroschen zu großen regionalen Universalkreditinstituten, deren Aktivgeschäft vom Hypothekar-, Personal-, Kommunalkreditgeschäft bis zum Wertpapiergeschäft reicht. Diese Entwicklungen werden anhand zahlreicher regionaler Beispiele dargestellt, wobei auch auf die Fusion aufgrund exogener Einflüsse wie der kommunalen Neugliederung eingegangen wird.
„…an excellent study of the topic until recent times.“ The Journal of European Economic History
„This study is all the more welcome because it is careful and comprehensive […] a thoughtful overview of their origins and development in one important German region.“ Business History Review
„Der vorliegende Band bietet einen präzisen Überblick über die institutionelle Entwicklung der Banken, direkt oder indirekt regt er darüber hinaus viele Fragen gerade im Bereich sozialgeschichtlicher Fragestellungen an.“ Rheinische Vierteljahrsblätter
„…für die weitere sparkassengeschichtliche Forschung einzelner Regionen richtungsweisend…“ Historische Zeitschrift
„…eine lesenswerte und gut lesbare Darstellung…“ Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte