Über die Unmöglichkeit und die Möglichkeiten des interreligiösen Gebets
Reflexionen und Gespräche mit den Partnerinnen und Partnern des „Gebetes der Religionen“ in Worms
Erika Mohri
Immer noch ist es für manche Teilnehmenden ein Ersterlebnis und überraschend. Diejenigen, die seit Jahren am „Gebet der Religionen“ in Worms teilnehmen, nennen es „sehr sinnvoll“, wenn sich verschiedene christliche und muslimische Gemeinden, jüdische und alevitische Gläubige zusammenfinden.
Was motiviert die unterschiedlichen Gemeinden, zuverlässig regelmäßig am interreligiösen Gebet teilzunehmen? Was ist das Schöne daran, welche Hindernisse gibt es? Dazu hat Erika Mohri Geistliche und Gemeindemitglieder befragt.
Die Leserinnen und Leser bekommen als Zugabe ein machtvolles Puppentheater zur Lessing’schen Ringparabel.