Deutschland und die USA in der Internationalen Geschichte des 20. Jahrhunderts
Festschrift für Detlef Junker
Manfred Berg, Philipp Gassert
Die Geschichtswissenschaft hat sich in den vergangen Jahrzehnten stark internationalisiert. Kommunikation und Kooperation über Ländergrenzen, nach dem Zweiten Weltkrieg noch die Ausnahme, sind längst zur Routine geworden. Das gilt insbesondere für das deutsch-amerikanische Verhältnis, wo der beispiellose Einfluß, den die Vereinigten Staaten auf die Bundesrepublik ausübten, zur Bildung enger wissenschaftlicher Netzwerke geführt hat. Daher ist es kein Zufall, dass deutsch-amerikanische Themen in der Internationalen Geschichte eine herausragende Rolle spielen.
Dieser Band bietet einen Querschnitt durch das breite Spektrum der methodischen Ansätze, Fragestellungen und Themen, mit denen sich die Forschung auf beiden Seiten des Atlantiks in jüngster Zeit beschäftigt hat.
Zugleich stellen einige der 29 Beiträge weiterführende Überlegungen zu Theorie und Methode sowie zur historiographischen Entwicklung der Internationalen Geschichte an.