Burgen Ritter Bauern
Pollhams Burgen, der letzte Ritter und die Kinder der Bauern
Walter Weinberg
Ein seltsamer Hügel befindet sich auf der höchsten Erhebung des Pollhamer Waldes, so ungewöhnlich kegelförmig, dass er kaum natürlichen Ursprungs sein kann! Die Fantasie des sechsjährigen Walti geht mit ihm durch, bis er von einem Keltengrab erfährt …
Sein Vater, ein Jäger, macht gerne Waldspaziergänge mit den Kindern. Dabei zeigt er ihnen ein verwunschenes Hexenhaus. Die Neugier des Jungen verlangt der Sache auf den Grund zu gehen. Als dann auch noch sein bester Freund von einem Schloss im Wald erzählt, ist es um den kleinen Walti geschehen und er beginnt seine Entdeckungsreise!
Der Junge will endlich eine echte Burg zu Gesicht bekommen und radelt mit neun Jahren alleine zur Schaunburg. Sein Traum geht in Erfüllung und er besteigt den hohen Turm der Burg! Waltis Interesse ist geweckt und er beginnt zu forschen, was sich im Mittelalter in seiner Heimat abgespielt hat. Die Verbindung des kleinen Dorfes Pollham mit dem großen Kaiser Maximilian fasziniert Walti besonders!
Nachdem er alles erfahren hat, was es über die Geschichte seiner Heimat gibt, will er mehr über seine Vorfahren wissen. Walti lebt auf einem uralten Bauernhof und ist brennend interessiert, wer die Menschen waren, die vor ihm hier lebten und was sich in dem 850 Jahre altem Haus zugetragen hat. Seine Zeitreise beginnt im Mittelalter und führt ihn durch das gesamte 20. Jahrhundert mit den beiden Weltkriegen und Schicksalen dieser bewegten Periode der Menschheitsgeschichte.
In den 1970er-Jahren beginnt seine eigene Geschichte mit seiner Geburt am Bauernhof. In seiner Kindheit macht der Junge spannende Erfahrungen und nimmt am lebendigen Brauchtum der Bauern teil. Waltis Begegnungen mit originalen Zeitgenossen und charakterstarken Personen prägen ihn während seiner Kindheit. Vergangene Zeiten werden in diesem Buch wieder zum Leben erweckt!