Organisierte Nächstenliebe
Was das soziale Handeln der Kirche ausmacht
Elisabeth Jünemann, Werner Wertgen
Vom sozialen Handeln der Kirche, gleich, wo, durch wen und für wen, wird erwartet, dass es in Liebe geschieht. Zu recht, denn Nächstenliebe gehört zum Kern des christlichen Selbstverständnisses. Kirchliche Organisationen brauchen entsprechend Strukturen, durch die neben der je spezifischen Sachlichkeit, neben der notwendigen wirtschaftlichen Effizienz auch Nächstenliebe wirksam wird. Die Beiträge dieses Buches beschäftigen sich, ausgehend von den Impulsen der Enzyklika „Deus caritas est“ von Papst Benedikt XVI., mit der Frage, was diese Liebe ausmacht und wie sie in den verschiedensten Bereichen kirchlichen Handelns erfahrbar gemacht werden kann.