Die Pflanze als Zeiger

Das Wichtigste für Pflanzen ist Wasser. Kein Wunder, dass von der Rose bis zum Kraut jede Pflanze ihre eigene Taktik entwickelt hat, um sich dem Lauf des Wassers anzupassen. Eine Seerose wächst niemals an einer Quelle, eine Brunnenkresse niemals im Meer. Im Sinne von Paracelsus steckt hinter dem Standort einer Pflanze aber noch viel mehr: Je nachdem wo eine Pflanze wächst, fällt sie in eine bestimmte Signatur. Eine Signatur wiederrum ist immer ein Hinweis, bei welchen Erkrankungen eine Pflanze hilft. So ist es eben kein Zufall, dass Rheumapflanzen bestens im Feuchten gedeihen und Pflanzen, die das Immunsystem beeinflussen, häufig auf Wasseradern wachsen. Zudem verrät der Standort einer Pflanze auch noch etwas über die Wasserqualität. Die Heilpraktikerin Margret Madejsky, die die Arbeitsgemeinschaft für Abendländische Medizin mit gegründet hat, hält einen eindrucksvollen Vortrag über die enge Beziehung zwischen Pflanzen und Wasser. Danach werden auch Sie die Natur mit anderen Augen sehen.