Es besteht kein Zweifel daran, dass sich die Welt in einer Krise befindet – einer systemischen, multiplen und asymmetrischen Krise, die schon lange gedeiht und sich inzwischen über alle Kontinente hinweg ausbreitet. Noch nie zuvor waren so viele entscheidende Aspekte des Lebens gleichzeitig bedroht, noch nie erscheinen die Erwartungen der Menschen an ihre eigene Zukunft und die ihrer Kinder so ungewiss. Die Krise macht sich in allen Bereichen bemerkbar, sie gefährdet Umwelt, Wirtschaft, Gesellschaft, Politik, Ethik, Kultur, Spiritualität und vieles andere. Das Lexikon Pluriversum ist eine spannende Sammlung von transformativen Alternativen, die sich gegen die gegenwärtig vorherrschenden Prozesse der globalisierten Entwicklung stellen, einschließlich ihrer strukturellen Wurzeln in der Moderne, im Kapitalismus, in staatlicher Bevormundung, in den maskulinen Werten usw. Die heutigen Vorstellungen von Wachstum und Entwicklung können nicht länger das organisierende Prinzip unseres sozialen Lebens sein. Das Buch ist eine Enzyklopädie mit kurzen Beiträgen zu Schlüsselbegriff en. Es kann für Lehre und Forschung genutzt werden, um Aktivist*innen zu inspirieren, Neugierige initiativ werden zu lassen – und sogar diejenigen, die an der Macht sind und sich nicht mehr wohlfühlen in ihrer Welt. Zu den mehr als 120 Autor*innen des Bandes gehören Aktivist*innen, Akademiker*in nen und Praktiker*innen, die über einen großen Erfahrungsschatz in ihren jeweiligen Tätigkeitsbereichen verfügen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die Suche nach dem Guten Leben ist weltweit in Gang gesetzt. Machen auch wir uns auf den Weg! Der Werkbrief führt an grundsätzliche Fragen nach dem „Guten Leben“ heran. Dabei bietet er einen ersten Zugang zu indigenen Weltanschauungen und den politischen Konzepten „Buen Vivir“ aus Lateinamerika.
„Buen Vivir“ darf dabei, ebenso wenig wie der Werkbrief, als Patentrezept verstanden werden. Vielmehr regen die Inhalte an, sich selbst zu fragen, was das eigene Leben mit dem Miteinander der Menschen, der Gemeinschaft und allen Lebewesen zu tun hat. Die Überlegungen, aber auch die gelebte Praxis in den indigenen Gemeinschaften können die Auseinandersetzung mit Wegen eines „Guten Lebens für alle“ in jedem Fall bereichern.
Neben persönlichen Perspektiven verbinden wir zwischenmenschliche Fragen im Kleinen mit großen gesellschaftspolitischen Themen und Fragen des Zusammenlebens und des Umgangs mit unseren Lebensgrundlagen, unserer „Mitwelt“. Praxisanregungen für die Jugendarbeit machen die Suche nach dem Guten Leben greifbar und erfahrbar.
Aktualisiert: 2022-12-08
Autor:
Mervyn Abrahams,
Alberto Acosta,
Juliane Diller,
Jana Echterhoff,
Theresa Ehrmaier,
Thomas Fatheuer,
Christian Felber,
Alexandra Fröhlich,
Deyanet Garzón,
Claudia Kolletzki,
Thomas Mueller,
Elena Muguruza,
Martin Rasper,
Regina Reinart,
Margot Rodriguez,
Theresa Schäfer,
Emmanuel Schlichter,
Barbara J. Th. Schmidt,
Heinz Schulze,
Pablo Solón,
Christoph Steinbrink,
Maria Stöckl,
Corinna Würzberger
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Eine Million Arten sind in den nächsten Jahren vom Aussterben bedroht. Immer wieder bekräftigen die Vereinten Nationen und Regierungen, die Biodiversität schützen zu wollen. Doch die politischen Ziele werden immer wieder verfehlt. Kann der Schutz der Biodiversität juristisch erzwungen werden? Dazu wurde schon vor Jahrzehnten die Idee eines Klagerechtes für Tiere und Ökosysteme entwickelt. Auch aktuell fordern NGOs und Jurist:innen das Konzept der »Natur als Rechtsperson«. Ist eine solche Weiterentwicklung des Rechts möglich und kann sie Biodiversität schützen?
Die Autorinnen und Autoren führen Einsichten aus Ethik, Biologie, den Sozial- und Rechtswissenschaften zusammen: Wie kann man Rechte der Natur begründen? Wie sehen sozialökologische Beispiele aus, in denen Biodiversität und menschliche Ressourcennutzung nicht in Konkurrenz zueinander treten? Was wären die gesellschaftlichen Konsequenzen, wenn Rechte der Natur anerkannt würden?
Aktualisiert: 2023-04-23
Autor:
Alberto Acosta,
Frank Adloff,
Andreas Buser,
Tanja Busse,
Phillip Degens,
Anna Deplazes Zemp,
Benno Fladvad,
Matthias Glaubrecht,
Andreas Gutmann,
Bernd Ladwig,
Aureo Mota,
Peter Niesen,
Markku Oksanen,
Hermann Ott,
Frank Raddatz,
Saskia Stucki
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In den Debatten um eine neue Weltordnung kommt dem Raum zwischen Lissabon und Wladiwostok eine besondere Bedeutung zu. Als „eurasischer Raum“ steht er im Fokus sowohl unterschiedlicher Akteure der globalen Politik als auch strategischer Debatten in vielen Ländern, einschließlich Deutschlands. Chinas „Neue Seidenstraße“-Initiative und die Diskussionen dazu sind ein Beispiel des Ringens um diesen Raum. Angesichts der wirtschaftlichen und institutionellen Dynamiken einerseits und der vorhandenen politischen und militärischen Differenzen andererseits hat die Neuordnung Eurasiens erheblichen Einfluss auf die globale internationale Lage.
Aktualisiert: 2023-01-29
Autor:
Alberto Acosta,
Zhuangying Chen,
Erhard Crome,
Hans-Joachim Gießmann,
Zuhal Yeşilyurt Gündüz,
Georges Hallermayer,
Lutz Kai / Kleinwächter Kleinwächter,
Raimund Krämer,
Hans-Jochen Luhmann,
Stefan Peters,
Bulat Sultanow,
Hubert Thielicke,
Wolfram Wallraf
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Der US-amerikanische Kulturtheoretiker Fredric Jameson sagte einmal, es sei leichter, sich das Ende der Welt vorzustellen als das Ende des Kapitalismus. Entsprechend beherrscht der Wunsch nach Wachstum und die Orientierung am wirtschaftlichen Gewinn seit Jahrzehnten unser Denken. Alternativen zum kapitalistischen System werden meist als reine Utopien belächelt.
Doch ist das wirklich so? Können wir nicht die verschiedenen Gegenentwürfe, die sich im Globalen Süden und Norden bilden, zu einer neuen Vorstellung verbinden, um aus dem Irrweg des Kapitalismus auszubrechen? In Ihrem neuen Buch laden Alberto Acosta und Ulrich Brand ein, diese Konzepte zu erkunden und entlang ihrer Gemeinsamkeiten eine vereinte Vorstellung von einer gerechteren, besseren Zukunft zu finden. Denn nur so lässt sich eine umfassende politische, sozio-ökonomische und kulturelle Wende einleiten und die zunehmende Vermarktung des Lebens stoppen.
Aktualisiert: 2020-08-25
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Ein Gespenst geht um in unserer Welt: das Gespenst der Entwicklung. Das Konzept des ständigen Wachstums und das Streben der ganzen Welt, so zu leben wie die Gesellschaften des globalen Nordens, sind gescheitert. Doch was ist die Alternative? Ein vielversprechender Vorschlag kommt aus Lateinamerika: Buen vivir ist ein zentrales Prinzip in der Weltanschauung der Völker des Andenraumes und kann als 'Zusammenleben in Vielfalt und Harmonie mit der Natur' verstanden werden. Anknüpfungspunkte zu westlichen Vorstellungen nachhaltiger Lebensweisen sind unübersehbar. Das Buch ist voller Inspiration, um über unser Verhältnis zur Natur, über gesellschaftliche Teilhabe und über lebendige Demokratie neu nachzudenken, frei nach dem Motto: Gutes Leben für alle statt Dolce Vita für wenige!
Aktualisiert: 2020-09-17
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Ein Gespenst geht um in unserer Welt: das Gespenst der Entwicklung. Das Konzept des ständigen Wachstums und das Streben der ganzen Welt, so zu leben wie die Gesellschaften des globalen Nordens, sind gescheitert. Doch was ist die Alternative? Ein vielversprechender Vorschlag kommt aus Lateinamerika: Buen vivir ist ein zentrales Prinzip in der Weltanschauung der Völker des Andenraumes und kann als 'Zusammenleben in Vielfalt und Harmonie mit der Natur' verstanden werden. Anknüpfungspunkte zu westlichen Vorstellungen nachhaltiger Lebensweisen sind unübersehbar. Das Buch ist voller Inspiration, um über unser Verhältnis zur Natur, über gesellschaftliche Teilhabe und über lebendige Demokratie neu nachzudenken, frei nach dem Motto: Gutes Leben für alle statt Dolce Vita für wenige!
Aktualisiert: 2020-09-17
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Der US-amerikanische Kulturtheoretiker Fredric Jameson sagte einmal, es sei leichter, sich das Ende der Welt vorzustellen als das Ende des Kapitalismus. Entsprechend beherrscht der Wunsch nach Wachstum und die Orientierung am wirtschaftlichen Gewinn seit Jahrzehnten unser Denken. Alternativen zum kapitalistischen System werden meist als reine Utopien belächelt.
Doch ist das wirklich so? Können wir nicht die verschiedenen Gegenentwürfe, die sich im Globalen Süden und Norden bilden, zu einer neuen Vorstellung verbinden, um aus dem Irrweg des Kapitalismus auszubrechen? In Ihrem neuen Buch laden Alberto Acosta und Ulrich Brand ein, diese Konzepte zu erkunden und entlang ihrer Gemeinsamkeiten eine vereinte Vorstellung von einer gerechteren, besseren Zukunft zu finden. Denn nur so lässt sich eine umfassende politische, sozio-ökonomische und kulturelle Wende einleiten und die zunehmende Vermarktung des Lebens stoppen.
Aktualisiert: 2020-08-25
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Der US-amerikanische Kulturtheoretiker Fredric Jameson sagte einmal, es sei leichter, sich das Ende der Welt vorzustellen als das Ende des Kapitalismus. Entsprechend beherrscht der Wunsch nach Wachstum und die Orientierung am wirtschaftlichen Gewinn seit Jahrzehnten unser Denken. Alternativen zum kapitalistischen System werden meist als reine Utopien belächelt.
Doch ist das wirklich so? Können wir nicht die verschiedenen Gegenentwürfe, die sich im Globalen Süden und Norden bilden, zu einer neuen Vorstellung verbinden, um aus dem Irrweg des Kapitalismus auszubrechen? In Ihrem neuen Buch laden Alberto Acosta und Ulrich Brand ein, diese Konzepte zu erkunden und entlang ihrer Gemeinsamkeiten eine vereinte Vorstellung von einer gerechteren, besseren Zukunft zu finden. Denn nur so lässt sich eine umfassende politische, sozio-ökonomische und kulturelle Wende einleiten und die zunehmende Vermarktung des Lebens stoppen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Ein Gespenst geht um in unserer Welt: das Gespenst der Entwicklung. Das Konzept des ständigen Wachstums und das Streben der ganzen Welt, so zu leben wie die Gesellschaften des globalen Nordens, sind gescheitert. Doch was ist die Alternative? Ein vielversprechender Vorschlag kommt aus Lateinamerika: Buen vivir ist ein zentrales Prinzip in der Weltanschauung der Völker des Andenraumes und kann als 'Zusammenleben in Vielfalt und Harmonie mit der Natur' verstanden werden. Anknüpfungspunkte zu westlichen Vorstellungen nachhaltiger Lebensweisen sind unübersehbar. Das Buch ist voller Inspiration, um über unser Verhältnis zur Natur, über gesellschaftliche Teilhabe und über lebendige Demokratie neu nachzudenken, frei nach dem Motto: Gutes Leben für alle statt Dolce Vita für wenige!
Aktualisiert: 2020-04-29
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