Recht regiert die Welt – fragt sich nur welches?

Recht regiert die Welt – fragt sich nur welches? von Adolf-Arndt-Kreis
Recht setzt seit jeher der einzelne Staat für sein Gebiet. Seine Verfassung, seine Gesetze eröffnen seinen Bürgern Freiheiten und Ansprüche, gewähren ihnen Schutz und bestimmen die Regeln des Umgangs miteinander. Die Beziehungen zwischen den Staaten regelt demgegenüber das von ihnen vereinbarte oder akzeptierte Völkerrecht. Doch diese Beschreibung klar umrissener Rechtsräume erfasst längst nicht mehr die Wirklichkeit. Denn die Welt hat sich verändert und mit ihr das Recht. Nicht-staatliche Akteure unterschiedlicher Art haben sich im Globalen etabliert und operieren nach je eigenen Regeln. Kriege und Terror mit barbarischer Vernichtung der Zivilbevölkerung haben die völkerrechtlichen Regelungen, die ihrem Schutz dienten, in Frage gestellt. °°Immer dringlicher stellt sich deshalb die Frage, welche Steuerungsmöglichkeiten das Recht in seinen fragmentierten Rechtsregimen auf verschiedenen Ebenen entfalten kann, um zu verwirklichen, was universelle Geltung beansprucht: die Austragung von Interessengegensätzen und Konflikten unter Wahrung der Menschenrechte mit Hilfe des Rechts. Die internationale Gemeinschaft und ihre supranationalen Institutionen wie auch die privaten Global Players (u. a. NGOs) stehen hier in der Verantwortung. °°Wie ist es um den Schutz der Menschenrechte in der internationalen Wirtschaftsordnung bestellt? Mit welchen Mitteln kann ihnen dort mehr zur Durchsetzung verholfen werden? Welche Rolle spielen internationale Gerichtshöfe? Wie kann es gelingen, Macht weltweit zu zähmen, Machtgegensätze auszugleichen und eine Weltgemeinschaft zu errichten, die sich den Regeln der Menschlichkeit und wechselseitiger Achtung unterwirft?
Aktualisiert: 2023-06-15
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Staat in der Krise – Krise des Staates?

Staat in der Krise – Krise des Staates? von Adolf-Arndt-Kreis
Nach dem Zusammenbruch der Planwirtschaft triumphierte die Marktwirtschaft und forderte den Abbau von rechtlichem Ballast, um sich in größerer Freiheit im Globalen entfalten zu können. Der Staat wurde deshalb aufgefordert, sich zurückzunehmen und schlank zu machen. Weniger Staatsausgaben, weniger Regulierung, weniger soziale Intervention so lautete die Devise über viele Jahre.°°Angesichts seiner begrenzten Kapazitäten, sich die Fülle des stetig wachsenden Wissens anzueignen und es zu verarbeiten, schien der Staat allein überfordert, gesellschaftliche wie wirtschaftliche Prozesse in sinnvolle Richtungen zu steuern. Deshalb wurde ihm einerseits Enthaltsamkeit verordnet, um der Selbstregulierung privater Bereiche mehr Raum zu geben. Andererseits folgte er dem Rat, sich mehr und mehr auf das Wissen von „Experten“ zu stützen, und überließ ihnen zunehmend die Entscheidungshoheit. Doch auch „Experten“ können fehlen, wie die weltweite Finanz- und Wirtschaftkrise gezeigt hat. Gerade diejenigen haben nun nach dem Staat gerufen, die ihn vorher kleingeredet haben und aus der Wirtschaft heraushalten wollten. Milliarden sind seit dem Crash der Finanzmärkte staatlicherseits geflossen, um die Wirtschaft vor dem Zusammenbruch zu retten. Doch hat sie daraus gelernt? Welche Gegenleistungen sind zum Wohle der Allgemeinheit von der Wirtschaft zu fordern? Was kann und muss der Staat im Interesse seiner Bürger tun, damit sich eine solche Fehlentwicklung mit Folgen für alle in Zukunft nicht wiederholt? Wie kann national wie global sichergestellt werden, dass Gemeinwohlbelangen auch seitens der Wirtschaft künftig mehr Rechnung getragen wird? Solchen Fragen gelten die Beiträge von Wissenschaftlern und Politikern in diesem Band.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Europa und ihre Stiere

Europa und ihre Stiere von Adolf-Arndt-Kreis
Einst wurde die schöne Europa der Sage nach von Zeus in Gestalt eines prachtvollen Stiers betört, entführt und über die Meere hinfort getragen zu fernen Ufern, an denen sie, hin- und hergerissen zwischen liebender Hingabe und Angst vor den Konsequenzen ihres Handelns, die Götter anflehte, ihr hold zu sein. Das Europa von heute sieht sich hingegen einer Vielzahl von „Stieren“ ausgesetzt, die darüber uneins sind, wohin sie Europa tragen sollen: da gibt es die Kommission, das EU-Parlament und den europäischen Rat, dazu noch 27 nationale Regierungen und Parlamente, die alle nach ihren jeweiligen Vorstellungen Europa Gestalt, Inhalt und Ausrichtung geben wollen.°°Was einst so verheißungsvoll begann, Europa Frieden bescherte, seinen Bürgern Freizügigkeit einbrachte, die Wirtschaft erstarken ließ und bis vor kurzem als großartiges politisches Zukunftsprojekt galt, an dem sich immer mehr Staaten beteiligt haben, droht mittlerweile, der Desillusion anheimzufallen. Es hat den Anschein, dass Europa an Manövrierfähigkeit verliert, zwischen nationalen Eigeninteressen zerrieben wird und von den Bürgern zunehmende Skepsis erfährt. Die Wirtschafts-, Banken- und Eurokrise samt darüber aufgespanntem Rettungsschirm und der Streit über die richtigen Wege aus dem dadurch entstandenen Finanzdilemma etlicher europäischer Länder haben wesentlich dazu beigetragen.°°°°Doch statt sich darüber zu streiten, wer die europäische Zeche zu zahlen hat, sollte besser darüber nachgedacht werden, wie die europäische Idee wieder mit Leben gefüllt werden kann. Woran leidet Europa, was fehlt ihm und wie kann es zukunftsfähig gemacht werden? Braucht Europa eine Wirtschaftsregierung und wie kann es seinen Bürgern besser als bisher sozialen Schutz bieten, um von ihrem Vertrauen getragen zu werden? Solchen Fragen gelten die Beiträge von Wissenschaftlern und Politikern in diesem Band.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Staat in der Krise – Krise des Staates?

Staat in der Krise – Krise des Staates? von Adolf-Arndt-Kreis
Nach dem Zusammenbruch der Planwirtschaft triumphierte die Marktwirtschaft und forderte den Abbau von rechtlichem Ballast, um sich in größerer Freiheit im Globalen entfalten zu können. Der Staat wurde deshalb aufgefordert, sich zurückzunehmen und schlank zu machen. Weniger Staatsausgaben, weniger Regulierung, weniger soziale Intervention so lautete die Devise über viele Jahre.°°Angesichts seiner begrenzten Kapazitäten, sich die Fülle des stetig wachsenden Wissens anzueignen und es zu verarbeiten, schien der Staat allein überfordert, gesellschaftliche wie wirtschaftliche Prozesse in sinnvolle Richtungen zu steuern. Deshalb wurde ihm einerseits Enthaltsamkeit verordnet, um der Selbstregulierung privater Bereiche mehr Raum zu geben. Andererseits folgte er dem Rat, sich mehr und mehr auf das Wissen von „Experten“ zu stützen, und überließ ihnen zunehmend die Entscheidungshoheit. Doch auch „Experten“ können fehlen, wie die weltweite Finanz- und Wirtschaftkrise gezeigt hat. Gerade diejenigen haben nun nach dem Staat gerufen, die ihn vorher kleingeredet haben und aus der Wirtschaft heraushalten wollten. Milliarden sind seit dem Crash der Finanzmärkte staatlicherseits geflossen, um die Wirtschaft vor dem Zusammenbruch zu retten. Doch hat sie daraus gelernt? Welche Gegenleistungen sind zum Wohle der Allgemeinheit von der Wirtschaft zu fordern? Was kann und muss der Staat im Interesse seiner Bürger tun, damit sich eine solche Fehlentwicklung mit Folgen für alle in Zukunft nicht wiederholt? Wie kann national wie global sichergestellt werden, dass Gemeinwohlbelangen auch seitens der Wirtschaft künftig mehr Rechnung getragen wird? Solchen Fragen gelten die Beiträge von Wissenschaftlern und Politikern in diesem Band.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Europa und ihre Stiere

Europa und ihre Stiere von Adolf-Arndt-Kreis
Einst wurde die schöne Europa der Sage nach von Zeus in Gestalt eines prachtvollen Stiers betört, entführt und über die Meere hinfort getragen zu fernen Ufern, an denen sie, hin- und hergerissen zwischen liebender Hingabe und Angst vor den Konsequenzen ihres Handelns, die Götter anflehte, ihr hold zu sein. Das Europa von heute sieht sich hingegen einer Vielzahl von „Stieren“ ausgesetzt, die darüber uneins sind, wohin sie Europa tragen sollen: da gibt es die Kommission, das EU-Parlament und den europäischen Rat, dazu noch 27 nationale Regierungen und Parlamente, die alle nach ihren jeweiligen Vorstellungen Europa Gestalt, Inhalt und Ausrichtung geben wollen.°°Was einst so verheißungsvoll begann, Europa Frieden bescherte, seinen Bürgern Freizügigkeit einbrachte, die Wirtschaft erstarken ließ und bis vor kurzem als großartiges politisches Zukunftsprojekt galt, an dem sich immer mehr Staaten beteiligt haben, droht mittlerweile, der Desillusion anheimzufallen. Es hat den Anschein, dass Europa an Manövrierfähigkeit verliert, zwischen nationalen Eigeninteressen zerrieben wird und von den Bürgern zunehmende Skepsis erfährt. Die Wirtschafts-, Banken- und Eurokrise samt darüber aufgespanntem Rettungsschirm und der Streit über die richtigen Wege aus dem dadurch entstandenen Finanzdilemma etlicher europäischer Länder haben wesentlich dazu beigetragen.°°°°Doch statt sich darüber zu streiten, wer die europäische Zeche zu zahlen hat, sollte besser darüber nachgedacht werden, wie die europäische Idee wieder mit Leben gefüllt werden kann. Woran leidet Europa, was fehlt ihm und wie kann es zukunftsfähig gemacht werden? Braucht Europa eine Wirtschaftsregierung und wie kann es seinen Bürgern besser als bisher sozialen Schutz bieten, um von ihrem Vertrauen getragen zu werden? Solchen Fragen gelten die Beiträge von Wissenschaftlern und Politikern in diesem Band.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Recht regiert die Welt – fragt sich nur welches?

Recht regiert die Welt – fragt sich nur welches? von Adolf-Arndt-Kreis
Recht setzt seit jeher der einzelne Staat für sein Gebiet. Seine Verfassung, seine Gesetze eröffnen seinen Bürgern Freiheiten und Ansprüche, gewähren ihnen Schutz und bestimmen die Regeln des Umgangs miteinander. Die Beziehungen zwischen den Staaten regelt demgegenüber das von ihnen vereinbarte oder akzeptierte Völkerrecht. Doch diese Beschreibung klar umrissener Rechtsräume erfasst längst nicht mehr die Wirklichkeit. Denn die Welt hat sich verändert und mit ihr das Recht. Nicht-staatliche Akteure unterschiedlicher Art haben sich im Globalen etabliert und operieren nach je eigenen Regeln. Kriege und Terror mit barbarischer Vernichtung der Zivilbevölkerung haben die völkerrechtlichen Regelungen, die ihrem Schutz dienten, in Frage gestellt. °°Immer dringlicher stellt sich deshalb die Frage, welche Steuerungsmöglichkeiten das Recht in seinen fragmentierten Rechtsregimen auf verschiedenen Ebenen entfalten kann, um zu verwirklichen, was universelle Geltung beansprucht: die Austragung von Interessengegensätzen und Konflikten unter Wahrung der Menschenrechte mit Hilfe des Rechts. Die internationale Gemeinschaft und ihre supranationalen Institutionen wie auch die privaten Global Players (u. a. NGOs) stehen hier in der Verantwortung. °°Wie ist es um den Schutz der Menschenrechte in der internationalen Wirtschaftsordnung bestellt? Mit welchen Mitteln kann ihnen dort mehr zur Durchsetzung verholfen werden? Welche Rolle spielen internationale Gerichtshöfe? Wie kann es gelingen, Macht weltweit zu zähmen, Machtgegensätze auszugleichen und eine Weltgemeinschaft zu errichten, die sich den Regeln der Menschlichkeit und wechselseitiger Achtung unterwirft?
Aktualisiert: 2023-06-07
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Staat in der Krise – Krise des Staates?

Staat in der Krise – Krise des Staates? von Adolf-Arndt-Kreis
Nach dem Zusammenbruch der Planwirtschaft triumphierte die Marktwirtschaft und forderte den Abbau von rechtlichem Ballast, um sich in größerer Freiheit im Globalen entfalten zu können. Der Staat wurde deshalb aufgefordert, sich zurückzunehmen und schlank zu machen. Weniger Staatsausgaben, weniger Regulierung, weniger soziale Intervention so lautete die Devise über viele Jahre.°°Angesichts seiner begrenzten Kapazitäten, sich die Fülle des stetig wachsenden Wissens anzueignen und es zu verarbeiten, schien der Staat allein überfordert, gesellschaftliche wie wirtschaftliche Prozesse in sinnvolle Richtungen zu steuern. Deshalb wurde ihm einerseits Enthaltsamkeit verordnet, um der Selbstregulierung privater Bereiche mehr Raum zu geben. Andererseits folgte er dem Rat, sich mehr und mehr auf das Wissen von „Experten“ zu stützen, und überließ ihnen zunehmend die Entscheidungshoheit. Doch auch „Experten“ können fehlen, wie die weltweite Finanz- und Wirtschaftkrise gezeigt hat. Gerade diejenigen haben nun nach dem Staat gerufen, die ihn vorher kleingeredet haben und aus der Wirtschaft heraushalten wollten. Milliarden sind seit dem Crash der Finanzmärkte staatlicherseits geflossen, um die Wirtschaft vor dem Zusammenbruch zu retten. Doch hat sie daraus gelernt? Welche Gegenleistungen sind zum Wohle der Allgemeinheit von der Wirtschaft zu fordern? Was kann und muss der Staat im Interesse seiner Bürger tun, damit sich eine solche Fehlentwicklung mit Folgen für alle in Zukunft nicht wiederholt? Wie kann national wie global sichergestellt werden, dass Gemeinwohlbelangen auch seitens der Wirtschaft künftig mehr Rechnung getragen wird? Solchen Fragen gelten die Beiträge von Wissenschaftlern und Politikern in diesem Band.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Europa und ihre Stiere

Europa und ihre Stiere von Adolf-Arndt-Kreis
Einst wurde die schöne Europa der Sage nach von Zeus in Gestalt eines prachtvollen Stiers betört, entführt und über die Meere hinfort getragen zu fernen Ufern, an denen sie, hin- und hergerissen zwischen liebender Hingabe und Angst vor den Konsequenzen ihres Handelns, die Götter anflehte, ihr hold zu sein. Das Europa von heute sieht sich hingegen einer Vielzahl von „Stieren“ ausgesetzt, die darüber uneins sind, wohin sie Europa tragen sollen: da gibt es die Kommission, das EU-Parlament und den europäischen Rat, dazu noch 27 nationale Regierungen und Parlamente, die alle nach ihren jeweiligen Vorstellungen Europa Gestalt, Inhalt und Ausrichtung geben wollen.°°Was einst so verheißungsvoll begann, Europa Frieden bescherte, seinen Bürgern Freizügigkeit einbrachte, die Wirtschaft erstarken ließ und bis vor kurzem als großartiges politisches Zukunftsprojekt galt, an dem sich immer mehr Staaten beteiligt haben, droht mittlerweile, der Desillusion anheimzufallen. Es hat den Anschein, dass Europa an Manövrierfähigkeit verliert, zwischen nationalen Eigeninteressen zerrieben wird und von den Bürgern zunehmende Skepsis erfährt. Die Wirtschafts-, Banken- und Eurokrise samt darüber aufgespanntem Rettungsschirm und der Streit über die richtigen Wege aus dem dadurch entstandenen Finanzdilemma etlicher europäischer Länder haben wesentlich dazu beigetragen.°°°°Doch statt sich darüber zu streiten, wer die europäische Zeche zu zahlen hat, sollte besser darüber nachgedacht werden, wie die europäische Idee wieder mit Leben gefüllt werden kann. Woran leidet Europa, was fehlt ihm und wie kann es zukunftsfähig gemacht werden? Braucht Europa eine Wirtschaftsregierung und wie kann es seinen Bürgern besser als bisher sozialen Schutz bieten, um von ihrem Vertrauen getragen zu werden? Solchen Fragen gelten die Beiträge von Wissenschaftlern und Politikern in diesem Band.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Recht regiert die Welt – fragt sich nur welches?

Recht regiert die Welt – fragt sich nur welches? von Adolf-Arndt-Kreis
Recht setzt seit jeher der einzelne Staat für sein Gebiet. Seine Verfassung, seine Gesetze eröffnen seinen Bürgern Freiheiten und Ansprüche, gewähren ihnen Schutz und bestimmen die Regeln des Umgangs miteinander. Die Beziehungen zwischen den Staaten regelt demgegenüber das von ihnen vereinbarte oder akzeptierte Völkerrecht. Doch diese Beschreibung klar umrissener Rechtsräume erfasst längst nicht mehr die Wirklichkeit. Denn die Welt hat sich verändert und mit ihr das Recht. Nicht-staatliche Akteure unterschiedlicher Art haben sich im Globalen etabliert und operieren nach je eigenen Regeln. Kriege und Terror mit barbarischer Vernichtung der Zivilbevölkerung haben die völkerrechtlichen Regelungen, die ihrem Schutz dienten, in Frage gestellt. °°Immer dringlicher stellt sich deshalb die Frage, welche Steuerungsmöglichkeiten das Recht in seinen fragmentierten Rechtsregimen auf verschiedenen Ebenen entfalten kann, um zu verwirklichen, was universelle Geltung beansprucht: die Austragung von Interessengegensätzen und Konflikten unter Wahrung der Menschenrechte mit Hilfe des Rechts. Die internationale Gemeinschaft und ihre supranationalen Institutionen wie auch die privaten Global Players (u. a. NGOs) stehen hier in der Verantwortung. °°Wie ist es um den Schutz der Menschenrechte in der internationalen Wirtschaftsordnung bestellt? Mit welchen Mitteln kann ihnen dort mehr zur Durchsetzung verholfen werden? Welche Rolle spielen internationale Gerichtshöfe? Wie kann es gelingen, Macht weltweit zu zähmen, Machtgegensätze auszugleichen und eine Weltgemeinschaft zu errichten, die sich den Regeln der Menschlichkeit und wechselseitiger Achtung unterwirft?
Aktualisiert: 2023-03-21
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Staat in der Krise – Krise des Staates?

Staat in der Krise – Krise des Staates? von Adolf-Arndt-Kreis
Nach dem Zusammenbruch der Planwirtschaft triumphierte die Marktwirtschaft und forderte den Abbau von rechtlichem Ballast, um sich in größerer Freiheit im Globalen entfalten zu können. Der Staat wurde deshalb aufgefordert, sich zurückzunehmen und schlank zu machen. Weniger Staatsausgaben, weniger Regulierung, weniger soziale Intervention so lautete die Devise über viele Jahre. Angesichts seiner begrenzten Kapazitäten, sich die Fülle des stetig wachsenden Wissens anzueignen und es zu verarbeiten, schien der Staat allein überfordert, gesellschaftliche wie wirtschaftliche Prozesse in sinnvolle Richtungen zu steuern. Deshalb wurde ihm einerseits Enthaltsamkeit verordnet, um der Selbstregulierung privater Bereiche mehr Raum zu geben. Andererseits folgte er dem Rat, sich mehr und mehr auf das Wissen von „Experten“ zu stützen, und überließ ihnen zunehmend die Entscheidungshoheit. Doch auch „Experten“ können fehlen, wie die weltweite Finanz- und Wirtschaftkrise gezeigt hat. Gerade diejenigen haben nun nach dem Staat gerufen, die ihn vorher kleingeredet haben und aus der Wirtschaft heraushalten wollten. Milliarden sind seit dem Crash der Finanzmärkte staatlicherseits geflossen, um die Wirtschaft vor dem Zusammenbruch zu retten. Doch hat sie daraus gelernt? Welche Gegenleistungen sind zum Wohle der Allgemeinheit von der Wirtschaft zu fordern? Was kann und muss der Staat im Interesse seiner Bürger tun, damit sich eine solche Fehlentwicklung mit Folgen für alle in Zukunft nicht wiederholt? Wie kann national wie global sichergestellt werden, dass Gemeinwohlbelangen auch seitens der Wirtschaft künftig mehr Rechnung getragen wird? Solchen Fragen gelten die Beiträge von Wissenschaftlern und Politikern in diesem Band.
Aktualisiert: 2022-01-20
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