Die Bühne unter meinen Füßen

Die Bühne unter meinen Füßen von Agel,  Conny, Benamou,  Mélinée, Schielke,  Katrin
In „Die Bühne unter meinen Füßen“ erzählt die Sängerin Mélinée Benamou von den prägenden Momenten ihres Lebens. Mit Intensität und Humor schildert sie ihre Kindheit und Jugend, ihre Busreisen und andere Abenteuer. Sie erzählt auch von der Kraft ihrer Freundschaften und Liebesgeschichten und von ihrer schwankenden Existenz, die von den depressiven und manischen Phasen einer bipolaren Störung geprägt ist.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Zwei Whisky mit Neumann

Zwei Whisky mit Neumann von Agel,  Conny, Farin,  Klaus, Frick,  Klaus N
Hier endlich auch in Buchform die besten Storys aus dem Kult-Egozine von Klaus N. Frick. "Wer das ENPUNKT nicht kennt, hat watt verpaßt". Suburbia. "Auch hier erweist sich der alternde Punkrocker Frick, im bürgerlichen Dasein Redakteur für 'Perry Rhodan', die größte SF-Serie der Welt, als hervorragender Erzähler, der fest in der Wirklichkeit verwurzelt ist. Geschichten aus dem Leben, bar jeder überflüssigen Schnörkel, von schlichter ergreifender Tiefe, (.) die allemal beweisen, dass das Leben auf der Erde viel phantastischer sein kann als das in der Eastside unserer Galaxis." Uwe Anton & E. T. Braun in: phantastisch Nr. 5 Zur Homepage des Autors: www.enpunkt.de
Aktualisiert: 2017-11-30
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Buch der Erinnerungen

Buch der Erinnerungen von Agel,  Conny, Farin,  Klaus
Die vier Musiker der Frankfurter Band Böhse Onkelz, in den 80ern die bedeutendste Kultband der Skinheadszene, heute die kommerziell erfolgreichste deutsche Heavy-Metal-Band, haben in ihrer Karriere gewaltige Identitäts- und Image-Wandlungen vollzogen. Und ihre Fans? Gingen sie den Weg mit? Was verkörpern die Böhsen Onkelz heute für ihre jüngeren Fans, die die rechtsradikale Phase nur noch aus den Medien kennen? Eine spannende Frage, zumal bei einer Band, mit deren Texten sich die Fans so hochgradig identifizieren wie bei kaum einer zweiten. Der Band enthält zum einen einen Beitrag des Autors zum biographischen Werdegang der Band sowie parallel dazu Beiträge von mehr als 60 Fans der Band über ihr Selbstverständnis und ihre Interpretationen der Bandgeschichte, -texte und -leidenschaft. „Das Leben, das scheiß doofe Leben, ist manchmal so aussichtslos, so einsam, so kalt und hässlich. Als Onkelz-Fan weiß man, dass es irgendwo jemanden gibt, dem es auch schlecht, sauschlecht ging. Und dieser Mensch hat die Gabe, Texte darüber zu schreiben und es ‘rauszuschreien. Und das tut verdammt gut!“ Jenny (22) „Ein sehr gutes Buch. Von einem sehr guten Autor, der sich als einer der wenigen ernsthaft mit Jugendkulturen auseinandersetzt und über Themen schreibt, die er für wichtig hält. Alles in allem finde ich das Buch sehr gelungen und denke, dass es für Onkelz -Fans fast eine Pflichtlektüre ist, aber auch für Nicht-Fans interessante Einblicke in das Leben der Fans bringt.“ Trisa, www.ciao.de "Natürlich könnte man Farin vorwerfen, sich mit seinem soeben erschienenen Buch als Trittbrettfahrer der Veröffentlichungswelle im Bereich harter deutscher Rockmusik zu betätigen. Doch erstens ist das beim Initiator des bundesweit einzigartigen Archiv der Jugendkulturen nicht zu vermuten, zum zweiten unterscheidet sich das Buch durch zurückhaltenden Stil, sichere Quellenangaben und Übersichtlichkeit von dem Großteil der eben angesprochenen Druckerzeugnisse. Gewöhnungsbedürftig ist zunächst die vom Konzept des Autors beeinflusste Gestaltung. Während ungeradseitig eine auf das Wesentliche beschränkte Biographie von Deutschlands umstrittenster Rockband zu finden ist, lauert geradseitig das, was sich als das Interessantere herausstellt: eine gewaltige Menge an Statements von Onkelzfans. Für den historisch ausgerichteten Farin-Blick spricht dabei die Trennung von Westfans und Ostfans. Auch exotisch anmutende Statements gibt’s zu lesen, so dass vom linken christlichen Onkelianer oder das von der die Nationalzeitung lesenden nicht mehr so rechten, eher so mittellinken Hausfrau. Fazit: Für Leser, die es mögen, selbst zu denken, ist dieses Buch eine spannende und im Endeffekt sehr lohnende Lektüre. Pflichtexemplare sollten sich alle diejenigen besorgen, die hauptberuflich Jugendarbeit betreiben; inklusive konfirmandenunterrichtende Pfarrer, die hier viel Wertvolles zu den Themen "Vorurteil", "Wandlungsfähigkeit" und "persönliches Zeugnis ablegen" finden werden. Wie wär's, unter Zuhilfenahme dieses Buches einmal eine Unterrichtsstunde unter dem Titel "vom Saulus zum Paulus" vorzubereiten? CrossOver (das christliche Musikmagazin) Nr. 14 "Von der Band-Geschichte bis zu den O-Tönen der Onkelz-Fans ist das Buch eine einzige Werbung für die Böhsen Onkelz, ein Buch, das die Band problemlos auf ihren Touren neben anderen Merchandise-Artikeln verkaufen kann, würden ihre Fans denn Bücher lesen. Die hier wiedergegebenen Aussagen der Fans ("Die Onkelz sind für mich Arbeitermusik", "Ich bin links, bin Christ und Onkelz-Fan", "Die Onkelz sind die Band der kleinen Leute und sozial Schwachen") werden wohl künftig auch die Presseinfos des Labels schmücken - für niemand anderen nämlich als die Band und deren Manager ist dieses Buch geschrieben worden." Martin Büsser in: junge Welt vom 5. Juli 2000 "Ein packendes Buch, in dem der deutsche Jugendkulturexperte in der von ihm gewohnt kompetenten und zugleich unterhaltsamen Art das Phänomen Böhse Onkelz beleuchtet. Eine Lektüre, die mit Insider-Wissen und hohem Informationsgehalt überzeugt und gerade durch das ständige Oszillieren von Hard Facts und unterhaltsamen Stories zudem durchgängig spannend ist." Beate Großegger in: Tracts 4/2000, hrsg. vom Österreichischen Institut für Jugendforschung "Dieses Buch ist der totale Wahnsinn und für jeden Onkelz-Fan ein Muß!" Glumanda2000 in amazon.de
Aktualisiert: 2021-02-15
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Schmetterlinge im Bauch. Wenn Jugendliche sich verlieben…

Schmetterlinge im Bauch. Wenn Jugendliche sich verlieben… von Agel,  Conny, Baas,  Denni, Farin,  Klaus, Goldstein,  Martin, Rottinghaus,  Manuela, Wetzel,  Gina, Zimmermann,  Christine
Was ist das für ein Gefühl, zu schwärmen – für Bill von Tokio Hotel oder den Jungen von nebenan? Wie ist das beim „ersten Mal“: beim ersten Blickwechsel, beim ersten Date, beim ersten Kuss, vielleicht auch beim ersten Sex? Darf man als islamisches Mädchen einen Freund haben? Und wenn ich entdecke, dass ich schwul oder lesbisch bin – was dann? Die in diesem Band gesammelten Interviews, Tagebucheinträge, Liebesbotschaften, Illustrationen etc. spiegeln subjektive Momentaufnahmen ganz unterschiedlicher Jugendlicher wider. Mit einer Einführung von Prof. Kurt Möller und einem Nachwort von Martin Goldstein alias „Dr. Sommer“.
Aktualisiert: 2019-02-20
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50 Jahre BRAVO

50 Jahre BRAVO von Agel,  Conny, Becker,  Karl H., Berger,  Manfred, Farin,  Klaus, Fleischer,  Werner, Freund,  Renate, Goldstein,  Martin, Kazimiersch,  Nadine, Kolwitz,  Kai, Kuttner,  Andreas, Lammers,  Nina, Maase,  Kaspar, Nye,  Sean, Pfeffer,  Antje, Tillack,  Fritz, Vierkant,  Regina
Am 26. August 1956 erschien mit einer Startauflage von 30.000 Exemplaren die Nr. 1 einer neuen Zeitschrift: „BRAVO – Zeitschrift für Film und Fernsehen“. Seitdem hat BRAVO wie kein anderes Medium ganze Jugend-Generationen geprägt. „50 Jahre BRAVO“ ist eine außerordentliche Dokumentation bundesrepublikanischer Zeitgeschichte. Nicht daran interessiert, selbst Trends zu setzen, sondern diese genau zu erforschen und im Heft zu bedienen, stellt BRAVO ein einzigartiges Spiegelbild von 50 Jahren Jugend(kultur) dar. Von den Wirtschaftswunderjahren (Amerikanisierung, die Entdeckung des Teenagers) über die 60er Jahre (Beat, Hippies, APO), das Verhältnis von Punk & BRAVO, die Wiedervereinigung (Spezialthema: BRAVO in der DDR) bis zu Boygroups, Techno und der Darstellung von Drogen in der BRAVO reicht die Themenpalette. Und selbstverständlich ist auch Dr. Sommer mit dabei. In diesem Buch schreibt er zum ersten Mal selbst über seine 15-jährigen Erfahrungen als „Deutschlands Sexualaufklärer Nr. 1“. „Einen wunderbaren Schmöker hat das Archiv der Jugendkulturen hier herausgebracht. In fantastischer Manier begegnen die Berliner hier einer 50-jährigen Jugendzeitschrift, die wohl fast jeden einen kurzen oder längeren Zeitraum begleitet hat. In 20 Kapiteln perfekt strukturiert werden alle Themen, die die BRAVO abdeckt, schön lesbar, äußerst interessant gestaltet, bisweilen sehr amüsant und vor allem unabhängig abgearbeitet. Unterlegt werden alle Kapitel mit einer Fülle an Chartlisten aus allen Epochen, aufschlussreichen Tabellen und Umfrageergebnissen. Ich als Konsument vor gut 25 Jahren habe die Intention der BRAVO natürlich nicht durchschaut, umso interessanter liest sich heute dieses Buch, weil hier auch manchmal erschreckende Hintergründe über die Arbeitsweise der Reporter aufgedeckt werden. Auch wie sich die Zeitschrift im Laufe der Jahre im gesellschaftspolitischen Kontext bewegte und wandelte, kann man in gut recherchierten Artikeln hervorragend verfolgen. Für unsereins ist natürlich das ausführliche Kapitel ’Punk in der BRAVO’ von besonderem Belang. Was man allein hier an Hintergrundinfos erhält, ist beachtlich. Fazit: Ein eindrucksvolles Werk, das keine Wünsche offen lässt. Der Preis ist dafür mehr als gerechtfertigt!“ Moloko Plus „Ein höchst spannendes, oftmals auch amüsantes, auf jeden Fall aber sehr informatives Werk mit viel Liebe zu Details. Hervorragende Druckqualität, die Abbildungen sind gestochen scharf im Staccato-Raster wiedergegeben.“ H.-Günther Hartig im: Rock’n’Roll Musikmagazin „Erfrischend unsoziologisch – Lektüre für Erwachsene und ihre Sprösslinge.“ Peter Bräunlein in: Bulletin Jugend & Literatur „… Trotz der Fülle an Themen besticht der Sammelband des Archiv der Jugendkulturen durch seine Themenauswahl, die den LeserInnen einen Blick hinter die Kulissen erlauben. Auch für Kenner der BRAVO gibt es noch Neues zu entdecken, was nicht zuletzt an der detailreichen Aufmachung des Buches liegt. … Genau darin liegt der Reiz des Buches: Uns am Medium BRAVO zu verdeutlichen, wie schnell sich Werte, Normen und moralische Ansichten ändern können.“ Stephanie Schmoliner in: Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen „Bunte Bilder und harte Facts vereint der glänzend gemachte Band. Wer über die Pop-Kultur der letzten 50 Jahre Bescheid wissen will oder wem die nächsten Ausstellungsorte zu weit entfernt sind, dem sei wärmstens dieser Band empfohlen!“ Prisma „Der analytische Zugang, die 50 BRAVO-Jahrgänge als Spiegelbild des sich wandelnden Zeitgeistes, aber auch als Beispiel für die zunehmende Kommerzialisierung von Jugend und Jugendkulturen zu verstehen, liefert eine Fülle unterschiedlichster Analyseergebnisse oder zumindest doch genauere Materialdokumentationen. Das Buch wäre gut dazu geeignet, im Schulunterricht oder in der politischen Bildung eingesetzt zu werden. Das lebhafte Layout und die aufwendige Aufmachung des Buchs dürfte eine solche Nutzung sicher unterstützen.“ Wilfried Krüger in: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung „Für die Generation der Mitt-50er gehört die BRAVO als Klassiker zur jugendkulturellen ’Ratgeberliteratur’. Wo sonst erfuhr man ohne pädagogische Begleitung etwas über den nicht existenten Zusammenhang von ’Petting und Schwangerschaft’, wo konnte man lernen, dass ’Küsse mit Haschrauchern’ nicht zwangsläufig süchtig machten? Die Zeiten einer stilprägenden jugendkulturellen Zeitschrift sind mittlerweile vorbei. Jugendkultur definiert sich heute eben stärker über einen Mix medialer und kulturpädagogischer Angebote, über wechselnde Szenen und subjektivere Erwartungen, über Gefühle und angesagte Befindlichkeiten. Umso mehr vermitteln historische ’Rückschauen’, die einfach gut gemacht sind, das Gefühl, dabei gewesen zu sein.“ Franz Kröger in: Kulturpolitische Mitteilungen „… Informativ, amüsant. Allein die Hitlisten, wer am häufigsten die Titelseiten schmückte, die Tabellen mit den Gewinnern bei den Otto-Wahlen … Und wir erfahren auch noch neue Details über die BRAVO-Beatles-Blitztournee aus 1966. Reichlich illustriert, eine Lese- und Augenweide.“ www.magaszene.de. Stadtmagazin für Hannover „Das Berliner Archiv der Jugendkulturen ist mit seinem Jubiläumsbuch zwar ein wenig früh dran, das macht aber gar nichts, weil dieses Buch ganz wunderbar ist – nicht nur ein Werk, das sich dem Weltbild der Zeitschrift analytisch nähert, sondern auch ein schreiend komischer Spaziergang durch die Geschichte des Landes. Und Dr. Sommer höchstpersönlich schreibt zum ersten Mal über seine Beratertätigkeit.“ Journal Frankfurt „BRAVO lebte und lebt von und mit den Popstars aus Film, Fernsehen und Musik. Dies intensiv zu durchdringen ist das Hauptverdienst des Buches ’50 Jahre BRAVO’. Das Layout hebt jeden genannten Star-Namen in roter Schrift hervor, es ergeben sich Wiedersehen mit Marlon Brando, Elvis Presley, Winnetou, den Beatles, aber auch der Punk- und der Techno-Szene. Die Beiträge sind überwiegend farbig und lebhaft geschrieben. Das zieht den Leser in die Zeit seiner BRAVO-Hefte. Das Werk empfiehlt sich (aber) auch als Lektüre für jüngere Menschen, die etwas über die Jugend in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erfahren wollen. Zugleich ist es ein Beleg dafür, wie erlebnisreich der Umgang mit Zeitgeschichte am Beispiel einer Zeitschrift sein kann.“ www.presseforschung.de „Ohne Einschränkung empfehlenswert! Sofort besorgen!" Was als erstes ins Auge sticht sind die hochwertige Aufmachung sowie der Umfang des Werkes. Beim ersten Durchblättern überzeugt die Gestaltung, die durch eine unzählige Fülle an farbigen Abbildungen aufgelockert wird. Vor allem diese Abbildungen, die fast ausschließlich den inzwischen über 2.500 erschienenen BRAVO-Ausgaben entnommen wurden, machen das Betrachten angenehm, ja, zu einem reinen Vergnügen. ’Ob der Inhalt dem hohen Anspruch, den die Aufmachung suggeriert, wohl Stand hält?’ habe ich mich gefragt. Und auch hier schicke ich die Antwort gleich voran: JA! SIE KANN! Dabei sind es nicht alleine die (zugegeben) teilweise subjektiven Erlebnisse und Ansichten der Autoren, nein, das Buch besticht auch durch eine Fülle von Statistiken und Informationen, die selbst für jemanden wie mich, der sich mit BRAVO über ein Jahrzehnt intensivst beschäftigt, so manches Staunen abgerungen hat. 'Fakten, Fakten, Fakten. und immer an die Leser denken', kommt da unweigerlich in den Sinn. Jedoch ist hier der Herausgeber das Archiv der Jugendkulturen e.V. in Berlin, die sich im Einband auch kurz vorstellen: '.gegründet 1998, hat es sich zur Aufgabe gemacht, vor allem authentische Zeugnisse aus den Jugendsubkulturen selbst zu sammeln, auszuwerten und der an einem differenzierten Blick interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.' Nun wird wohl niemand die BRAVO ernsthaft zur Subkultur rechnen. Jedoch ist es selbstverständlich die Aufgabe als Sprachrohr der Subkultur, sich mit der Jugendkultur des letzten halben Jahrhunderts auch kritisch auseinander zu setzen, was meine vorher gemacht Äußerung zur teilweise subjektiven Betrachtung wohl relativiert! Von den Autoren, die ihren Beitrag zu diesem Streifzug durch 50 Jahre BRAVO ablieferten, sei hier stellvertretend ganz besonders Dr. Martin Goldstein erwähnt, den jeder BRAVO-Leser der Jahre 1969 bis 1984 als Dr. Sommer kennt. Aus seinem Artikel erst erfuhr ich, dass die Ausgaben Nummer 6 und Nummer 7 aus 1972 auf dem Index der jugendgefährdenden Schriften landeten. Aber auch alle anderen Autoren bieten nicht minder Interessantes und fungieren sachlich und fachlich kompetent als Reiseleiter auf dem langen Trip durch fünf Jahrzehnte Jugendkultur in Deutschland, in denen es noch weit mehr gab als BRAVO. Manches wurde in BRAVO ausgiebigst verarbeitet, anderes wurde ebenso ausgiebigst verschwiegen bzw. 'formatiert' den Lesern präsentiert. Aber auch diese Themen finden in diesem Buch ihre Erwähnung Als Fazit nach Studium dieses Buches komme ich zu der Erkenntnis, dass es vieles ohne BRAVO vielleicht nicht gegeben hätte. Mit Sicherheit nicht dieses Buch! Aber gerade das macht es so empfehlenswert und eignet sich auch hervorragend als verspätetes Weihnachtsgeschenk praktisch für jedermann, der irgendwann in seinem Leben mal mit BRAVO in Berührung kam. Und da kann und will sich doch wohl niemand ausschließen, oder?!? Christian Müller, www.bravo-musicbox.de „… eine wunderbare Zeitreise durch die bundesdeutschen Jugendkulturen!“ Blick aktuell „Die BILD der Popkultur haben wir doch nur wegen Dr. Sommer und des berühmten Starschnitts zum Sammeln – der hing dann überm Bett oder im Partykeller – gelesen, oder? Was in fünf Jahrzehnten BRAVO-Geschichte Woche für Woche Eltern wie Erzieher gleichermaßen auf die Palme brachte, hat das Berliner Jugendkulturarchiv unter die Lupe genommen. Fazit: Die Mischung aus Sex, Stardropping und Trendthemen („Hast du schon mal gekifft, Juliane?“) juckte die Auflage zeitweise auf fast 1,5 Millionen Exemplare hoch und hat ganze Jugendgenerationen geprägt. Dieses einmalige Doku-BilderLeseBuch mit vielen schönen Originalausschnitten ist auch optisch ein Genuss. Darum: Bitte immer nur ganz langsam umblättern!“ AB in: Stadtblatt Osnabrück „In den Bücherregalen der echten Karl-May-Fans sollte diese Publikation keinesfalls fehlen.“ Erich Hammerler in: Karl May & Co „Ein absolut spannendes, kritisches und lesenswertes Buch, gerade auch, was das Kapitel zum Thema Punk anbelangt.“ Joachim Hiller in: OX „… eine wunderbare Zeitreise durch die bundesdeutsche Jugendkultur(en).“ Zillo Die Leipziger Volkszeitung veröffentlichte am 30. November 2005 ein Interview mit einer der Autorinnen des Beitrages "Drogen in der BRAVO": www.lvz-online.de
Aktualisiert: 2019-03-15
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Bataillon d’Amour

Bataillon d’Amour von Agel,  Conny, Bernhard,  Esther, Farin,  Klaus, Pilz,  André
"Denk’ an deine Tochter, und hast du keine, denk’ an deine Schwester, und hast du keine, denk’ an deine Freundin, deine Frau, deine Mutter, denk’ an einen Menschen, den du über alles liebst. Und jetzt stell’ dir vor, dieser Mensch wäre eingesperrt in einem Zimmer, Tag für Tag, Nacht für Nacht. An den Fenstern wären Gitter, in dem Zimmer gäbe es ein Bett, ein Waschbecken, einen Spiegel, einen Wecker und einen Stuhl. Sonst nichts. Denk’, dass der Mensch weder weiß, wann, noch, ob er überhaupt jemals wieder herauskommen würde. Und dass er jeden Befehl befolgen müsste. Jeden. Ansonsten gäbe es Schläge, Essensentzug. Und am späten Nachmittag, da kämen die Männer. Einer nach dem anderen." Das schockierende Porträt einer jungen Kolumbianerin, die in Deutschland zur Prostitution gezwungen wird, wird nicht weniger Kontroversen auslösen als das Erstlingswerk des Autors André Pilz (34), „No llores, mi querida – Weine nicht, mein Schatz“ (Archiv der Jugendkulturen 2005). Auch dieses Mal geht André Pilz an Grenzen, geht dorthin, wo es weh tut, und schont weder seine Figuren noch seine Leser. Mit seinem unverkennbaren Stil zieht uns „der deutsche Irvine Welsh“ auch in „Bataillon d’Amour“ in seinen Bann, erzählt abermals eine Geschichte, die brutal, kompromisslos und zugleich zärtlich-poetisch ist. Der Roman wird am 22. März 2007 auf der Buchmesse in Leipzig präsentiert. Weitere Informationen über den Autor: http://liebeundgewalt.blogspot.com
Aktualisiert: 2017-11-30
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