Diese Ausgabe bietet die bisher nicht allgemein verfügbaren Texte Alberts des Großen zur Anthropologie und gibt damit Aufschluss über das Bild vom Menschen im Mittelalter.
Mit dieser Ausgabe erscheint erstmalig eine auf der Grundlage der überlieferten Handschriften textkritisch erstellte und zweisprachig wiedergegebene Auswahl der zentralen Texte aus der Summe »De homine« (Über den Menschen), dem anthropologischen Frühwerk des Albertus Magnus.
«?e homine« stellt einen im doppelten Sinne – von der Auffassung des Gegenstandes und von seiner Betrachtungsweise her – ganzheitlichen Anthropologieentwurf dar, der zum Bestand einer zweiteiligen »Summe über die Schöpfung und Geschöpfe« (Summa de creaturis) gehört. Der erste Teil dieser Summe hat die vier aus dem Schöpfungsakt Gottes gleichzeitig hervorgegangenen Urwirklichkeiten, nämlich erste Materie als den Urstoff der Schöpfung, Himmel, Zeit und Engel zum Gegenstand. Der zweite Teil der Summe, dem die hier wiedergegebenen Texte entnommen sind, gehört sachlich und formal in diesen schöpfungstheologischen Rahmen und ist speziell dem Menschen in seiner seelisch-körperlichen Verfasstheit, in seinem Urzustand und in seinem natürlichen Lebensraum gewidmet.
Dieser Text des ersten großen Aristotelikers im christlichen Mittelalter (Thomas von Aquin war einer seiner Schüler) gibt Aufschluss über das Bild vom Menschen im Mittelalter und erlangte unter den Zeitgenossen des Albertus Magnus einen hohen Bekanntheitsgrad.
Die Ausgabe basiert auf der kritischen Edition des Textes in Band XXVII/2 der Alberti Magni Opera Omnia.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Diese Ausgabe bietet erstmals den vollständigen lateinischen Text des ersten Buches des Kommentars zum Liber de causis in kritischer Edition mit deutscher Übersetzung. Sie entstand als ein Gemeinschaftswerk aller Editoren und Mitarbeiter an der in Progreß befindlichen Editio Coloniensis, der kritischen Gesamtausgabe der Alberti Magni Opera Omnia. Albertus Magnus - der Beiname "der Große" ist seit dem 14. Jahrhundert belegt, nachdem ihm schon die Zeitgenossen den Ehrentitel "doctor universalis" verliehen hatten - wird in den Annalen der Philosophiegeschichte zwar stets respektvoll genannt; aber der Schatten seines großen Schülers, Thomas von Aquin, legte sich lange Zeit so sehr über sein Werk, daß die herausragende Stellung, die Albert für die Grundlegung und Ausgestaltung der Metaphysik in der Philosophie des Mittelalters einnimmt, erst neuerlich wieder in das Zentrum der Forschung gerückt ist.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Diese Ausgabe zweier zentraler Abhandlungen Alberts des Großen bietet eine originäre Einführung in das System seines Denkens und zugleich in die Hauptpunkte des Universalienstreits. Im Traktat "De antecedentibus ad logicam", den er als Einleitung zu seinem Kommentar zum ›Organum Aristotelicum‹ verfasste, erörtert Albert die Bedeutung der Logik und des logisch geschulten Denkens für die Wissenschaften sowie für ein Gelingen des menschlichen Lebens überhaupt. In seiner hohen Bewertung der Logik zeigt sich Albert nicht nur dem aristotelischen Denken verpfl ichtet, sondern erweist sich auch als ausgezeichneter Kenner der arabischen Philosophie, deren großen Beitrag zur Entwicklung der Logik er mit erstaunlicher Klarsicht zu würdigen weiß. Der Traktat "De universalibus in communi" ist gleichsam eine kompakte Metaphysikabhandlung: Der primäre Gegenstand der Logik ist zwar das Prädikabile als solches, aber da dies wesensgemäß ein Universale ist, stellt Albert seinem Porphyrioskommentar eine ausführliche Erörterung der Universalienfrage voran. Mit großer Gründlichkeit entwirft er die Universalienlehre in Auseinandersetzung mit dem Nominalismus und Platonismus und stellt sie im Rahmen einer metaphysischen Gesamtkonzeption dar, deren Angelpunkt die Lichtmetaphysik ist; so werden Grundprobleme der Philosophie des Mittelalters - wie etwa die Differenz von Wesenheit und Sein, das Verhältnis von Individuum und allgemeiner Natur sowie von Materie und Form - eingehend behandelt. Der lateinische Text wurde auf der Basis der Editio Coloniensis für diese Ausgabe neu konstituiert. Die Übersetzung der Texte ins Deutsche folgt dem Ziel, die Treue zum Original mit leichter Lesbarkeit zu vereinen.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Diese Ausgabe bietet die bisher nicht allgemein verfügbaren Texte Alberts des Großen zur Anthropologie und gibt damit Aufschluss über das Bild vom Menschen im Mittelalter.
Mit dieser Ausgabe erscheint erstmalig eine auf der Grundlage der überlieferten Handschriften textkritisch erstellte und zweisprachig wiedergegebene Auswahl der zentralen Texte aus der Summe »De homine« (Über den Menschen), dem anthropologischen Frühwerk des Albertus Magnus.
«?e homine« stellt einen im doppelten Sinne – von der Auffassung des Gegenstandes und von seiner Betrachtungsweise her – ganzheitlichen Anthropologieentwurf dar, der zum Bestand einer zweiteiligen »Summe über die Schöpfung und Geschöpfe« (Summa de creaturis) gehört. Der erste Teil dieser Summe hat die vier aus dem Schöpfungsakt Gottes gleichzeitig hervorgegangenen Urwirklichkeiten, nämlich erste Materie als den Urstoff der Schöpfung, Himmel, Zeit und Engel zum Gegenstand. Der zweite Teil der Summe, dem die hier wiedergegebenen Texte entnommen sind, gehört sachlich und formal in diesen schöpfungstheologischen Rahmen und ist speziell dem Menschen in seiner seelisch-körperlichen Verfasstheit, in seinem Urzustand und in seinem natürlichen Lebensraum gewidmet.
Dieser Text des ersten großen Aristotelikers im christlichen Mittelalter (Thomas von Aquin war einer seiner Schüler) gibt Aufschluss über das Bild vom Menschen im Mittelalter und erlangte unter den Zeitgenossen des Albertus Magnus einen hohen Bekanntheitsgrad.
Die Ausgabe basiert auf der kritischen Edition des Textes in Band XXVII/2 der Alberti Magni Opera Omnia.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Diese Ausgabe bietet die bisher nicht allgemein verfügbaren Texte Alberts des Großen zur Anthropologie und gibt damit Aufschluss über das Bild vom Menschen im Mittelalter.
Mit dieser Ausgabe erscheint erstmalig eine auf der Grundlage der überlieferten Handschriften textkritisch erstellte und zweisprachig wiedergegebene Auswahl der zentralen Texte aus der Summe »De homine« (Über den Menschen), dem anthropologischen Frühwerk des Albertus Magnus.
«?e homine« stellt einen im doppelten Sinne – von der Auffassung des Gegenstandes und von seiner Betrachtungsweise her – ganzheitlichen Anthropologieentwurf dar, der zum Bestand einer zweiteiligen »Summe über die Schöpfung und Geschöpfe« (Summa de creaturis) gehört. Der erste Teil dieser Summe hat die vier aus dem Schöpfungsakt Gottes gleichzeitig hervorgegangenen Urwirklichkeiten, nämlich erste Materie als den Urstoff der Schöpfung, Himmel, Zeit und Engel zum Gegenstand. Der zweite Teil der Summe, dem die hier wiedergegebenen Texte entnommen sind, gehört sachlich und formal in diesen schöpfungstheologischen Rahmen und ist speziell dem Menschen in seiner seelisch-körperlichen Verfasstheit, in seinem Urzustand und in seinem natürlichen Lebensraum gewidmet.
Dieser Text des ersten großen Aristotelikers im christlichen Mittelalter (Thomas von Aquin war einer seiner Schüler) gibt Aufschluss über das Bild vom Menschen im Mittelalter und erlangte unter den Zeitgenossen des Albertus Magnus einen hohen Bekanntheitsgrad.
Die Ausgabe basiert auf der kritischen Edition des Textes in Band XXVII/2 der Alberti Magni Opera Omnia.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Diese Ausgabe zweier zentraler Abhandlungen Alberts des Großen bietet eine originäre Einführung in das System seines Denkens und zugleich in die Hauptpunkte des Universalienstreits. Im Traktat "De antecedentibus ad logicam", den er als Einleitung zu seinem Kommentar zum ›Organum Aristotelicum‹ verfasste, erörtert Albert die Bedeutung der Logik und des logisch geschulten Denkens für die Wissenschaften sowie für ein Gelingen des menschlichen Lebens überhaupt. In seiner hohen Bewertung der Logik zeigt sich Albert nicht nur dem aristotelischen Denken verpfl ichtet, sondern erweist sich auch als ausgezeichneter Kenner der arabischen Philosophie, deren großen Beitrag zur Entwicklung der Logik er mit erstaunlicher Klarsicht zu würdigen weiß.
Der Traktat "De universalibus in communi" ist gleichsam eine kompakte Metaphysikabhandlung: Der primäre Gegenstand der Logik ist zwar das Prädikabile als solches, aber da dies wesensgemäß ein Universale ist, stellt Albert seinem Porphyrioskommentar eine ausführliche Erörterung der Universalienfrage voran. Mit großer Gründlichkeit entwirft er die Universalienlehre in Auseinandersetzung mit dem Nominalismus und Platonismus und stellt sie im Rahmen einer metaphysischen Gesamtkonzeption dar, deren Angelpunkt die Lichtmetaphysik ist; so werden Grundprobleme der Philosophie des Mittelalters - wie etwa die Differenz von Wesenheit und Sein, das Verhältnis von Individuum und allgemeiner Natur sowie von Materie und Form - eingehend behandelt. Der lateinische Text wurde auf der Basis der Editio Coloniensis für diese Ausgabe neu konstituiert. Die Übersetzung der Texte ins Deutsche folgt dem Ziel, die Treue zum Original mit leichter Lesbarkeit zu vereinen.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Diese Ausgabe zweier zentraler Abhandlungen Alberts des Großen bietet eine originäre Einführung in das System seines Denkens und zugleich in die Hauptpunkte des Universalienstreits. Im Traktat "De antecedentibus ad logicam", den er als Einleitung zu seinem Kommentar zum ›Organum Aristotelicum‹ verfasste, erörtert Albert die Bedeutung der Logik und des logisch geschulten Denkens für die Wissenschaften sowie für ein Gelingen des menschlichen Lebens überhaupt. In seiner hohen Bewertung der Logik zeigt sich Albert nicht nur dem aristotelischen Denken verpfl ichtet, sondern erweist sich auch als ausgezeichneter Kenner der arabischen Philosophie, deren großen Beitrag zur Entwicklung der Logik er mit erstaunlicher Klarsicht zu würdigen weiß. Der Traktat "De universalibus in communi" ist gleichsam eine kompakte Metaphysikabhandlung: Der primäre Gegenstand der Logik ist zwar das Prädikabile als solches, aber da dies wesensgemäß ein Universale ist, stellt Albert seinem Porphyrioskommentar eine ausführliche Erörterung der Universalienfrage voran. Mit großer Gründlichkeit entwirft er die Universalienlehre in Auseinandersetzung mit dem Nominalismus und Platonismus und stellt sie im Rahmen einer metaphysischen Gesamtkonzeption dar, deren Angelpunkt die Lichtmetaphysik ist; so werden Grundprobleme der Philosophie des Mittelalters - wie etwa die Differenz von Wesenheit und Sein, das Verhältnis von Individuum und allgemeiner Natur sowie von Materie und Form - eingehend behandelt. Der lateinische Text wurde auf der Basis der Editio Coloniensis für diese Ausgabe neu konstituiert. Die Übersetzung der Texte ins Deutsche folgt dem Ziel, die Treue zum Original mit leichter Lesbarkeit zu vereinen.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Diese Ausgabe bietet erstmals den vollständigen lateinischen Text des ersten Buches des Kommentars zum Liber de causis in kritischer Edition mit deutscher Übersetzung. Sie entstand als ein Gemeinschaftswerk aller Editoren und Mitarbeiter an der in Progreß befindlichen Editio Coloniensis, der kritischen Gesamtausgabe der Alberti Magni Opera Omnia. Albertus Magnus - der Beiname "der Große" ist seit dem 14. Jahrhundert belegt, nachdem ihm schon die Zeitgenossen den Ehrentitel "doctor universalis" verliehen hatten - wird in den Annalen der Philosophiegeschichte zwar stets respektvoll genannt; aber der Schatten seines großen Schülers, Thomas von Aquin, legte sich lange Zeit so sehr über sein Werk, daß die herausragende Stellung, die Albert für die Grundlegung und Ausgestaltung der Metaphysik in der Philosophie des Mittelalters einnimmt, erst neuerlich wieder in das Zentrum der Forschung gerückt ist.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Diese Ausgabe bietet erstmals den vollständigen lateinischen Text des ersten Buches des Kommentars zum Liber de causis in kritischer Edition mit deutscher Übersetzung. Sie entstand als ein Gemeinschaftswerk aller Editoren und Mitarbeiter an der in Progreß befindlichen Editio Coloniensis, der kritischen Gesamtausgabe der Alberti Magni Opera Omnia.
Albertus Magnus - der Beiname "der Große" ist seit dem 14. Jahrhundert belegt, nachdem ihm schon die Zeitgenossen den Ehrentitel "doctor universalis" verliehen hatten - wird in den Annalen der Philosophiegeschichte zwar stets respektvoll genannt; aber der Schatten seines großen Schülers, Thomas von Aquin, legte sich lange Zeit so sehr über sein Werk, dass die herausragende Stellung, die Albert für die Grundlegung und Ausgestaltung der Metaphysik in der Philosophie des Mittelalters einnimmt, erst neuerlich wieder in das Zentrum der Forschung gerückt ist.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Diese Ausgabe bietet die bisher nicht allgemein verfügbaren Texte Alberts des Großen zur Anthropologie und gibt damit Aufschluss über das Bild vom Menschen im Mittelalter.
Mit dieser Ausgabe erscheint erstmalig eine auf der Grundlage der überlieferten Handschriften textkritisch erstellte und zweisprachig wiedergegebene Auswahl der zentralen Texte aus der Summe »De homine« (Über den Menschen), dem anthropologischen Frühwerk des Albertus Magnus.
«?e homine« stellt einen im doppelten Sinne – von der Auffassung des Gegenstandes und von seiner Betrachtungsweise her – ganzheitlichen Anthropologieentwurf dar, der zum Bestand einer zweiteiligen »Summe über die Schöpfung und Geschöpfe« (Summa de creaturis) gehört. Der erste Teil dieser Summe hat die vier aus dem Schöpfungsakt Gottes gleichzeitig hervorgegangenen Urwirklichkeiten, nämlich erste Materie als den Urstoff der Schöpfung, Himmel, Zeit und Engel zum Gegenstand. Der zweite Teil der Summe, dem die hier wiedergegebenen Texte entnommen sind, gehört sachlich und formal in diesen schöpfungstheologischen Rahmen und ist speziell dem Menschen in seiner seelisch-körperlichen Verfasstheit, in seinem Urzustand und in seinem natürlichen Lebensraum gewidmet.
Dieser Text des ersten großen Aristotelikers im christlichen Mittelalter (Thomas von Aquin war einer seiner Schüler) gibt Aufschluss über das Bild vom Menschen im Mittelalter und erlangte unter den Zeitgenossen des Albertus Magnus einen hohen Bekanntheitsgrad.
Die Ausgabe basiert auf der kritischen Edition des Textes in Band XXVII/2 der Alberti Magni Opera Omnia.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Diese Ausgabe zweier zentraler Abhandlungen Alberts des Großen bietet eine originäre Einführung in das System seines Denkens und zugleich in die Hauptpunkte des Universalienstreits. Im Traktat "De antecedentibus ad logicam", den er als Einleitung zu seinem Kommentar zum ›Organum Aristotelicum‹ verfasste, erörtert Albert die Bedeutung der Logik und des logisch geschulten Denkens für die Wissenschaften sowie für ein Gelingen des menschlichen Lebens überhaupt. In seiner hohen Bewertung der Logik zeigt sich Albert nicht nur dem aristotelischen Denken verpfl ichtet, sondern erweist sich auch als ausgezeichneter Kenner der arabischen Philosophie, deren großen Beitrag zur Entwicklung der Logik er mit erstaunlicher Klarsicht zu würdigen weiß. Der Traktat "De universalibus in communi" ist gleichsam eine kompakte Metaphysikabhandlung: Der primäre Gegenstand der Logik ist zwar das Prädikabile als solches, aber da dies wesensgemäß ein Universale ist, stellt Albert seinem Porphyrioskommentar eine ausführliche Erörterung der Universalienfrage voran. Mit großer Gründlichkeit entwirft er die Universalienlehre in Auseinandersetzung mit dem Nominalismus und Platonismus und stellt sie im Rahmen einer metaphysischen Gesamtkonzeption dar, deren Angelpunkt die Lichtmetaphysik ist; so werden Grundprobleme der Philosophie des Mittelalters - wie etwa die Differenz von Wesenheit und Sein, das Verhältnis von Individuum und allgemeiner Natur sowie von Materie und Form - eingehend behandelt. Der lateinische Text wurde auf der Basis der Editio Coloniensis für diese Ausgabe neu konstituiert. Die Übersetzung der Texte ins Deutsche folgt dem Ziel, die Treue zum Original mit leichter Lesbarkeit zu vereinen.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Diese Ausgabe zweier zentraler Abhandlungen Alberts des Großen bietet eine originäre Einführung in das System seines Denkens und zugleich in die Hauptpunkte des Universalienstreits. Im Traktat "De antecedentibus ad logicam", den er als Einleitung zu seinem Kommentar zum ›Organum Aristotelicum‹ verfasste, erörtert Albert die Bedeutung der Logik und des logisch geschulten Denkens für die Wissenschaften sowie für ein Gelingen des menschlichen Lebens überhaupt. In seiner hohen Bewertung der Logik zeigt sich Albert nicht nur dem aristotelischen Denken verpfl ichtet, sondern erweist sich auch als ausgezeichneter Kenner der arabischen Philosophie, deren großen Beitrag zur Entwicklung der Logik er mit erstaunlicher Klarsicht zu würdigen weiß.
Der Traktat "De universalibus in communi" ist gleichsam eine kompakte Metaphysikabhandlung: Der primäre Gegenstand der Logik ist zwar das Prädikabile als solches, aber da dies wesensgemäß ein Universale ist, stellt Albert seinem Porphyrioskommentar eine ausführliche Erörterung der Universalienfrage voran. Mit großer Gründlichkeit entwirft er die Universalienlehre in Auseinandersetzung mit dem Nominalismus und Platonismus und stellt sie im Rahmen einer metaphysischen Gesamtkonzeption dar, deren Angelpunkt die Lichtmetaphysik ist; so werden Grundprobleme der Philosophie des Mittelalters - wie etwa die Differenz von Wesenheit und Sein, das Verhältnis von Individuum und allgemeiner Natur sowie von Materie und Form - eingehend behandelt. Der lateinische Text wurde auf der Basis der Editio Coloniensis für diese Ausgabe neu konstituiert. Die Übersetzung der Texte ins Deutsche folgt dem Ziel, die Treue zum Original mit leichter Lesbarkeit zu vereinen.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Diese Ausgabe bietet erstmals den vollständigen lateinischen Text des ersten Buches des Kommentars zum Liber de causis in kritischer Edition mit deutscher Übersetzung. Sie entstand als ein Gemeinschaftswerk aller Editoren und Mitarbeiter an der in Progreß befindlichen Editio Coloniensis, der kritischen Gesamtausgabe der Alberti Magni Opera Omnia. Albertus Magnus - der Beiname "der Große" ist seit dem 14. Jahrhundert belegt, nachdem ihm schon die Zeitgenossen den Ehrentitel "doctor universalis" verliehen hatten - wird in den Annalen der Philosophiegeschichte zwar stets respektvoll genannt; aber der Schatten seines großen Schülers, Thomas von Aquin, legte sich lange Zeit so sehr über sein Werk, daß die herausragende Stellung, die Albert für die Grundlegung und Ausgestaltung der Metaphysik in der Philosophie des Mittelalters einnimmt, erst neuerlich wieder in das Zentrum der Forschung gerückt ist.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Diese Ausgabe bietet die bisher nicht allgemein verfügbaren Texte Alberts des Großen zur Anthropologie und gibt damit Aufschluss über das Bild vom Menschen im Mittelalter.
Mit dieser Ausgabe erscheint erstmalig eine auf der Grundlage der überlieferten Handschriften textkritisch erstellte und zweisprachig wiedergegebene Auswahl der zentralen Texte aus der Summe »De homine« (Über den Menschen), dem anthropologischen Frühwerk des Albertus Magnus.
«?e homine« stellt einen im doppelten Sinne – von der Auffassung des Gegenstandes und von seiner Betrachtungsweise her – ganzheitlichen Anthropologieentwurf dar, der zum Bestand einer zweiteiligen »Summe über die Schöpfung und Geschöpfe« (Summa de creaturis) gehört. Der erste Teil dieser Summe hat die vier aus dem Schöpfungsakt Gottes gleichzeitig hervorgegangenen Urwirklichkeiten, nämlich erste Materie als den Urstoff der Schöpfung, Himmel, Zeit und Engel zum Gegenstand. Der zweite Teil der Summe, dem die hier wiedergegebenen Texte entnommen sind, gehört sachlich und formal in diesen schöpfungstheologischen Rahmen und ist speziell dem Menschen in seiner seelisch-körperlichen Verfasstheit, in seinem Urzustand und in seinem natürlichen Lebensraum gewidmet.
Dieser Text des ersten großen Aristotelikers im christlichen Mittelalter (Thomas von Aquin war einer seiner Schüler) gibt Aufschluss über das Bild vom Menschen im Mittelalter und erlangte unter den Zeitgenossen des Albertus Magnus einen hohen Bekanntheitsgrad.
Die Ausgabe basiert auf der kritischen Edition des Textes in Band XXVII/2 der Alberti Magni Opera Omnia.
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Diese Ausgabe bietet erstmals den vollständigen lateinischen Text des ersten Buches des Kommentars zum Liber de causis in kritischer Edition mit deutscher Übersetzung. Sie entstand als ein Gemeinschaftswerk aller Editoren und Mitarbeiter an der in Progreß befindlichen Editio Coloniensis, der kritischen Gesamtausgabe der Alberti Magni Opera Omnia.
Albertus Magnus - der Beiname "der Große" ist seit dem 14. Jahrhundert belegt, nachdem ihm schon die Zeitgenossen den Ehrentitel "doctor universalis" verliehen hatten - wird in den Annalen der Philosophiegeschichte zwar stets respektvoll genannt; aber der Schatten seines großen Schülers, Thomas von Aquin, legte sich lange Zeit so sehr über sein Werk, dass die herausragende Stellung, die Albert für die Grundlegung und Ausgestaltung der Metaphysik in der Philosophie des Mittelalters einnimmt, erst neuerlich wieder in das Zentrum der Forschung gerückt ist.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Diese Ausgabe bietet die bisher nicht allgemein verfügbaren Texte Alberts des Großen zur Anthropologie und gibt damit Aufschluss über das Bild vom Menschen im Mittelalter.
Mit dieser Ausgabe erscheint erstmalig eine auf der Grundlage der überlieferten Handschriften textkritisch erstellte und zweisprachig wiedergegebene Auswahl der zentralen Texte aus der Summe »De homine« (Über den Menschen), dem anthropologischen Frühwerk des Albertus Magnus.
«?e homine« stellt einen im doppelten Sinne – von der Auffassung des Gegenstandes und von seiner Betrachtungsweise her – ganzheitlichen Anthropologieentwurf dar, der zum Bestand einer zweiteiligen »Summe über die Schöpfung und Geschöpfe« (Summa de creaturis) gehört. Der erste Teil dieser Summe hat die vier aus dem Schöpfungsakt Gottes gleichzeitig hervorgegangenen Urwirklichkeiten, nämlich erste Materie als den Urstoff der Schöpfung, Himmel, Zeit und Engel zum Gegenstand. Der zweite Teil der Summe, dem die hier wiedergegebenen Texte entnommen sind, gehört sachlich und formal in diesen schöpfungstheologischen Rahmen und ist speziell dem Menschen in seiner seelisch-körperlichen Verfasstheit, in seinem Urzustand und in seinem natürlichen Lebensraum gewidmet.
Dieser Text des ersten großen Aristotelikers im christlichen Mittelalter (Thomas von Aquin war einer seiner Schüler) gibt Aufschluss über das Bild vom Menschen im Mittelalter und erlangte unter den Zeitgenossen des Albertus Magnus einen hohen Bekanntheitsgrad.
Die Ausgabe basiert auf der kritischen Edition des Textes in Band XXVII/2 der Alberti Magni Opera Omnia.
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Diese Ausgabe zweier zentraler Abhandlungen Alberts des Großen bietet eine originäre Einführung in das System seines Denkens und zugleich in die Hauptpunkte des Universalienstreits. Im Traktat "De antecedentibus ad logicam", den er als Einleitung zu seinem Kommentar zum ›Organum Aristotelicum‹ verfasste, erörtert Albert die Bedeutung der Logik und des logisch geschulten Denkens für die Wissenschaften sowie für ein Gelingen des menschlichen Lebens überhaupt. In seiner hohen Bewertung der Logik zeigt sich Albert nicht nur dem aristotelischen Denken verpfl ichtet, sondern erweist sich auch als ausgezeichneter Kenner der arabischen Philosophie, deren großen Beitrag zur Entwicklung der Logik er mit erstaunlicher Klarsicht zu würdigen weiß.
Der Traktat "De universalibus in communi" ist gleichsam eine kompakte Metaphysikabhandlung: Der primäre Gegenstand der Logik ist zwar das Prädikabile als solches, aber da dies wesensgemäß ein Universale ist, stellt Albert seinem Porphyrioskommentar eine ausführliche Erörterung der Universalienfrage voran. Mit großer Gründlichkeit entwirft er die Universalienlehre in Auseinandersetzung mit dem Nominalismus und Platonismus und stellt sie im Rahmen einer metaphysischen Gesamtkonzeption dar, deren Angelpunkt die Lichtmetaphysik ist; so werden Grundprobleme der Philosophie des Mittelalters - wie etwa die Differenz von Wesenheit und Sein, das Verhältnis von Individuum und allgemeiner Natur sowie von Materie und Form - eingehend behandelt. Der lateinische Text wurde auf der Basis der Editio Coloniensis für diese Ausgabe neu konstituiert. Die Übersetzung der Texte ins Deutsche folgt dem Ziel, die Treue zum Original mit leichter Lesbarkeit zu vereinen.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Diese Ausgabe bietet die bisher nicht allgemein verfügbaren Texte Alberts des Großen zur Anthropologie und gibt damit Aufschluss über das Bild vom Menschen im Mittelalter.
Mit dieser Ausgabe erscheint erstmalig eine auf der Grundlage der überlieferten Handschriften textkritisch erstellte und zweisprachig wiedergegebene Auswahl der zentralen Texte aus der Summe »De homine« (Über den Menschen), dem anthropologischen Frühwerk des Albertus Magnus.
«?e homine« stellt einen im doppelten Sinne – von der Auffassung des Gegenstandes und von seiner Betrachtungsweise her – ganzheitlichen Anthropologieentwurf dar, der zum Bestand einer zweiteiligen »Summe über die Schöpfung und Geschöpfe« (Summa de creaturis) gehört. Der erste Teil dieser Summe hat die vier aus dem Schöpfungsakt Gottes gleichzeitig hervorgegangenen Urwirklichkeiten, nämlich erste Materie als den Urstoff der Schöpfung, Himmel, Zeit und Engel zum Gegenstand. Der zweite Teil der Summe, dem die hier wiedergegebenen Texte entnommen sind, gehört sachlich und formal in diesen schöpfungstheologischen Rahmen und ist speziell dem Menschen in seiner seelisch-körperlichen Verfasstheit, in seinem Urzustand und in seinem natürlichen Lebensraum gewidmet.
Dieser Text des ersten großen Aristotelikers im christlichen Mittelalter (Thomas von Aquin war einer seiner Schüler) gibt Aufschluss über das Bild vom Menschen im Mittelalter und erlangte unter den Zeitgenossen des Albertus Magnus einen hohen Bekanntheitsgrad.
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Aktualisiert: 2023-05-19
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Albertus Magnus - der Beiname "der Große" ist seit dem 14. Jahrhundert belegt, nachdem ihm schon die Zeitgenossen den Ehrentitel "doctor universalis" verliehen hatten - wird in den Annalen der Philosophiegeschichte zwar stets respektvoll genannt; aber der Schatten seines großen Schülers, Thomas von Aquin, legte sich lange Zeit so sehr über sein Werk, dass die herausragende Stellung, die Albert für die Grundlegung und Ausgestaltung der Metaphysik in der Philosophie des Mittelalters einnimmt, erst neuerlich wieder in das Zentrum der Forschung gerückt ist.
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