Ian Anüll

Ian Anüll von Anüll,  Ian, Bürgi,  Bernhard, Wechsler,  Max
Die Publikation erschien 1990 zur Ausstellung von Ian Anüll in der Kunsthalle Zürich. Im Katalog schreibt Bernhard Bürgi: «Ian Anüll unterwandert festgefügte Werte mit anarchistischer Bildlust, materielle wie geistige Fundstücke aus der Welt des Kosmos benutzt er als signifikante Zeichen, die er – rigoros und leichtfüssig zugleich – in malerischen und objekthaften Zusammenhängen wirksam werden lässt. Er bindet die künstlerische Vorstellungskraft unzweifelhaft an gesellschaftspolitische Realitäten, nutzt – meist mit feiner Ironie und erfrischender Direktheit – ihre Wechselwirkungen als schöpferisches Potential. Zwar wird eine konzeptuelle Strategie deutlich, die man etwa ihrer sozioökonomischen Aspekte wegen (das Kunstwerk als Trademarkprodukt) unmittelbar gesellschaftskritisch deuten könnte. Aber Ian Anülls prozesshaftes Bilden bewegt sich auf ambivalente Konstellationen zu, die ebenso Bezüge zu kosmischen Dimensionen wie dadaistischem Unsinn andeuten können und geschieht wesentlich auf intuitiv-sinnliche Weise; der Zufall wird oft zum Anreger und die Handschrift ist unprätentiös. Die formal stark reduzierte, meist geometrisierende Bildsprache entstammt nicht einem stilistischen Credo, sondern methodischer Konsequenz, dem Aufspüren lebensbestimmender Strukturen, die es in alltäglichen Erscheinungen und einfachen Sinnzusammenhängen dingfest zu machen und in künstlerisch bestimmte Energieflüsse zu führen gilt.».
Aktualisiert: 2023-05-29
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Art in Safe

Art in Safe von Anüll,  Ian, Steffen,  René
1989 organisierte Ian Anüll in Genf eine Ausstellung in acht Banksafes mit Arbeiten von Joseph Beuys, Guillaume Bijl, Daniel Buren, Les Levine, Hermann Nitsch, Dennis Oppenheim, Meret Oppenheim und Franz Erhard Walther. Die Banque Hypothécaire du Canton de Genève war bereit, ihre Schließfächer für dieses künstlerische Werk zur Verfügung zu stellen. Die Arbeiten der Künstlerinnen und Künstler waren in Koffern verstaut. Die Schlüssel der Safes befanden sich im Ausstellungsraum RUINE, die von den Künstlern Tamasch (André l’Huillier und Tamas St. Auby) betrieben wurde. Wer die Arbeiten sehen wollte, musste die Schlüssel in der RUINE abholen. Die Publikation dokumentiert diesen ironischen Kommentar des heutigen Kunstmarktes.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ian Anüll

Ian Anüll von Anüll,  Ian, Bürgi,  Bernhard, Wechsler,  Max
Die Publikation erschien 1990 zur Ausstellung von Ian Anüll in der Kunsthalle Zürich. Im Katalog schreibt Bernhard Bürgi: «Ian Anüll unterwandert festgefügte Werte mit anarchistischer Bildlust, materielle wie geistige Fundstücke aus der Welt des Kosmos benutzt er als signifikante Zeichen, die er – rigoros und leichtfüssig zugleich – in malerischen und objekthaften Zusammenhängen wirksam werden lässt. Er bindet die künstlerische Vorstellungskraft unzweifelhaft an gesellschaftspolitische Realitäten, nutzt – meist mit feiner Ironie und erfrischender Direktheit – ihre Wechselwirkungen als schöpferisches Potential. Zwar wird eine konzeptuelle Strategie deutlich, die man etwa ihrer sozioökonomischen Aspekte wegen (das Kunstwerk als Trademarkprodukt) unmittelbar gesellschaftskritisch deuten könnte. Aber Ian Anülls prozesshaftes Bilden bewegt sich auf ambivalente Konstellationen zu, die ebenso Bezüge zu kosmischen Dimensionen wie dadaistischem Unsinn andeuten können und geschieht wesentlich auf intuitiv-sinnliche Weise; der Zufall wird oft zum Anreger und die Handschrift ist unprätentiös. Die formal stark reduzierte, meist geometrisierende Bildsprache entstammt nicht einem stilistischen Credo, sondern methodischer Konsequenz, dem Aufspüren lebensbestimmender Strukturen, die es in alltäglichen Erscheinungen und einfachen Sinnzusammenhängen dingfest zu machen und in künstlerisch bestimmte Energieflüsse zu führen gilt.».
Aktualisiert: 2023-05-29
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Art in Safe

Art in Safe von Anüll,  Ian, Steffen,  René
1989 organisierte Ian Anüll in Genf eine Ausstellung in acht Banksafes mit Arbeiten von Joseph Beuys, Guillaume Bijl, Daniel Buren, Les Levine, Hermann Nitsch, Dennis Oppenheim, Meret Oppenheim und Franz Erhard Walther. Die Banque Hypothécaire du Canton de Genève war bereit, ihre Schließfächer für dieses künstlerische Werk zur Verfügung zu stellen. Die Arbeiten der Künstlerinnen und Künstler waren in Koffern verstaut. Die Schlüssel der Safes befanden sich im Ausstellungsraum RUINE, die von den Künstlern Tamasch (André l’Huillier und Tamas St. Auby) betrieben wurde. Wer die Arbeiten sehen wollte, musste die Schlüssel in der RUINE abholen. Die Publikation dokumentiert diesen ironischen Kommentar des heutigen Kunstmarktes.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aquarelle

Aquarelle von Anüll,  Ian
Aus den 1987 bis 1993 entstandenen Aquarellen seines «Zeichenblocks» hat der zwischen Barcelona, Genf und Paris nomadisierende, von Strategien der Minimal und Concept Art, aber auch von Pop Art inspirierte Ian Anüll ein schwereloses und hintersinniges Künstlerbuch gestaltet, bei dem «aus banalen Dingen Kostbarkeiten werden und letzte Dinge ihr Pathos verlieren». (NZZ)
Aktualisiert: 2022-05-10
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Art in Safe

Art in Safe von Anüll,  Ian, Steffen,  René
1989 organisierte Ian Anüll in Genf eine Ausstellung in acht Banksafes mit Arbeiten von Joseph Beuys, Guillaume Bijl, Daniel Buren, Les Levine, Hermann Nitsch, Dennis Oppenheim, Meret Oppenheim und Franz Erhard Walther. Die Banque Hypothécaire du Canton de Genève war bereit, ihre Schließfächer für dieses künstlerische Werk zur Verfügung zu stellen. Die Arbeiten der Künstlerinnen und Künstler waren in Koffern verstaut. Die Schlüssel der Safes befanden sich im Ausstellungsraum RUINE, die von den Künstlern Tamasch (André l’Huillier und Tamas St. Auby) betrieben wurde. Wer die Arbeiten sehen wollte, musste die Schlüssel in der RUINE abholen. Die Publikation dokumentiert diesen ironischen Kommentar des heutigen Kunstmarktes.
Aktualisiert: 2021-11-10
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Ian Anüll

Ian Anüll von Anüll,  Ian, Bürgi,  Bernhard, Wechsler,  Max
Die Publikation erschien 1990 zur Ausstellung von Ian Anüll in der Kunsthalle Zürich. Im Katalog schreibt Bernhard Bürgi: «Ian Anüll unterwandert festgefügte Werte mit anarchistischer Bildlust, materielle wie geistige Fundstücke aus der Welt des Kosmos benutzt er als signifikante Zeichen, die er – rigoros und leichtfüssig zugleich – in malerischen und objekthaften Zusammenhängen wirksam werden lässt. Er bindet die künstlerische Vorstellungskraft unzweifelhaft an gesellschaftspolitische Realitäten, nutzt – meist mit feiner Ironie und erfrischender Direktheit – ihre Wechselwirkungen als schöpferisches Potential. Zwar wird eine konzeptuelle Strategie deutlich, die man etwa ihrer sozioökonomischen Aspekte wegen (das Kunstwerk als Trademarkprodukt) unmittelbar gesellschaftskritisch deuten könnte. Aber Ian Anülls prozesshaftes Bilden bewegt sich auf ambivalente Konstellationen zu, die ebenso Bezüge zu kosmischen Dimensionen wie dadaistischem Unsinn andeuten können und geschieht wesentlich auf intuitiv-sinnliche Weise; der Zufall wird oft zum Anreger und die Handschrift ist unprätentiös. Die formal stark reduzierte, meist geometrisierende Bildsprache entstammt nicht einem stilistischen Credo, sondern methodischer Konsequenz, dem Aufspüren lebensbestimmender Strukturen, die es in alltäglichen Erscheinungen und einfachen Sinnzusammenhängen dingfest zu machen und in künstlerisch bestimmte Energieflüsse zu führen gilt.».
Aktualisiert: 2021-11-10
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