Barchi Chiesa ist ein mehrere hundert Jahre altes, knapp 800 m hoch gelegenes kleines Bergdorf der Gemeinde Ormea (Cuneo), in den Seealpen des südlichen Piemonts, grenznah zu Ligurien und zu Frankreich gelegen. Die umliegenden Berge sind teils über 2000 m hoch. Mittelpunkt des Dorfes ist eine Kirche, die ich im Lauf von fast 30 Jahren zu jeder Jahreszeit immer wieder fotografisch festgehalten habe. Meine Eindrücke von Details im Inneren, von ihrem Eingebettetsein in der Landschaft ebenso wie berührende Momente während der bis vor wenigen Jahren im Sommer einmal stattfindenden Heiligen Messe gebe ich in diesem kleinen Buch wieder: Zunächst so etwas wie eine Dokumentation und zugleich eine Liebeserklärung an diese im spätbarocken Stil gehaltene Dorfkirche, neben der ich in direkter Nachbarschaft seit 30 Jahren mit meiner Familie ein Haus bewohne. Die spätbarocke Kirche ist der Maria Vergine del Carmine geweiht, uns bekannt als „Unsere Liebe Frau auf dem Berge Karmel“. Sie ist zusammen mit dem ebenfalls verehrten San Rocco auf dem großen Rückbild hinter dem Altar abgebildet. Die Kirche in Barchi Chiesa wurde vor etwa 300 Jahren erstmals als Kapelle in einem Dorf mit 32 Familien schriftlich erwähnt. Im Jahr 1759 erfolgte die Einweihung durch den Bischof von Mondovi. Über 100 Jahre später wurde dann 1882 der Kirchturm mit der heute noch gut erhaltenen Glocke erbaut.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Anfang Februar 1985 bin ich planmäßig von Frankfurt über Rom nach Delhi geflogen, hatte problemlos zwei Stunden später meinen Anschlussflug nach Srinagar erreicht. Pünktlich um 10 Uhr am folgenden Morgen startet die Boeing 737 nach Leh. Die Landschaft Ladakh im Nordwesten Indiens liegt am Oberlauf des Indus in der Bergwelt zwischen Himalaja und Karakorum. Es ist das alte West-Tibet, aber wegen seiner Zugehörigkeit zu Indien viel einfacher und billiger zu bereisen als das von China verwaltete Zentral- und Ost-Tibet.
Am folgenden Tag fahre ich eineinhalb Stunden im offenen Jeep durch die Morgendämmerung einer gewaltigen Gebirgslandschaft zum Kloster Likir. Das Tal herauf strömen Hunderte von fröhlichen Ladakhis, zu Fuß und auf Pferden, alle in Festtagstracht, um zu Ehren des Buddha und sich selbst zur Unterhaltung dem zweitägigen Klosterfest beizuwohnen. Im grob gepflasterten, gut überschaubaren, fast intimen Klosterhof findet das Geschehen statt. Der Klostertreppe gegenüber sitzen sechs Mönche unter der Quergalerie und bestreiten die musikalische Untermalung mit Trommeln, Posaunen und Schellen, vor allem aber auch mit den meterlangen Hörnern; zwischen ihnen sitzt etwas erhöht der ranghöchste Lama, der das Geschehen, eingehüllt in warme Decken, mit Mantras, Glockengeläut oder kleinen Opferungen begleitet: für etwa immer fünf bis zehn Minuten kommen dann die Masken in abenteuerlichen Kleidern aus dem gegenüberliegenden Hauptraum des Klosters zunächst zögernd die Treppe herunter in den Hof getanzt, und dort wiegen sie sich in komplizierten, aber bedächtigen und langsamen Tanzschritten um eine 20 Meter hohe Gebetsfahne im Zentrum des Hofes. Es sind schwarze Yamatakas, rote, gelbe und grüne Fratzen, Masken von Hirsch und Stier, später die Schwarzmützen-Zauberer und auch an Shiva erinnernde Dreizack-Hüte.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Anfang Februar 1985 bin ich planmäßig von Frankfurt über Rom nach Delhi geflogen, hatte problemlos zwei Stunden später meinen Anschlussflug nach Srinagar erreicht. Pünktlich um 10 Uhr am folgenden Morgen startet die Boeing 737 nach Leh. Die Landschaft Ladakh im Nordwesten Indiens liegt am Oberlauf des Indus in der Bergwelt zwischen Himalaja und Karakorum. Es ist das alte West-Tibet, aber wegen seiner Zugehörigkeit zu Indien viel einfacher und billiger zu bereisen als das von China verwaltete Zentral- und Ost-Tibet.
Am folgenden Tag fahre ich eineinhalb Stunden im offenen Jeep durch die Morgendämmerung einer gewaltigen Gebirgslandschaft zum Kloster Likir. Das Tal herauf strömen Hunderte von fröhlichen Ladakhis, zu Fuß und auf Pferden, alle in Festtagstracht, um zu Ehren des Buddha und sich selbst zur Unterhaltung dem zweitägigen Klosterfest beizuwohnen. Im grob gepflasterten, gut überschaubaren, fast intimen Klosterhof findet das Geschehen statt. Der Klostertreppe gegenüber sitzen sechs Mönche unter der Quergalerie und bestreiten die musikalische Untermalung mit Trommeln, Posaunen und Schellen, vor allem aber auch mit den meterlangen Hörnern; zwischen ihnen sitzt etwas erhöht der ranghöchste Lama, der das Geschehen, eingehüllt in warme Decken, mit Mantras, Glockengeläut oder kleinen Opferungen begleitet: für etwa immer fünf bis zehn Minuten kommen dann die Masken in abenteuerlichen Kleidern aus dem gegenüberliegenden Hauptraum des Klosters zunächst zögernd die Treppe herunter in den Hof getanzt, und dort wiegen sie sich in komplizierten, aber bedächtigen und langsamen Tanzschritten um eine 20 Meter hohe Gebetsfahne im Zentrum des Hofes. Es sind schwarze Yamatakas, rote, gelbe und grüne Fratzen, Masken von Hirsch und Stier, später die Schwarzmützen-Zauberer und auch an Shiva erinnernde Dreizack-Hüte.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Viele Graffiti sind bereits nach Tagen wieder übersprayt und müssen neuen Bildern weichen. Aschoff hat sich mit Sprayern angefreundet und Auftragskünstlerkünstler kennengelernt. So konnte ein exemplarischer, ästhetisch anspruchsvoller Überblick über das Graffitigeschehen in einer kleinen Großstadt entstehen. Graffiti gibt es in allen Städten. Ulm ist eine kleine Großstadt. Die Graffitiszene in Ulm ist lebendig und vielfältig. Auf 280 farbigen Bildern wird das ganze Spektrum von spontanen Tags, großformatigen Pieces, hochkünstlerischen Murals, legalen wie illegalen Werken gezeigt. Anspruchsvolle Auftragsarbeiten werden vorgestellt. Bilderfolgen belegen die Dynamik, aber auch die Flüchtigkeit dieser
Kunstform. Der Text beschäftigt sich mit der Entwicklung, Sprache, öffentlicher Wahrnehmung und Akzeptanz dieser weltweiten Kunstform. Dabei werden künstlerische, ästhetische und juristische Belange diskutiert und die Ulmer Gegebenheiten besprochen. Ein exemplarischer, optisch höchst anspruchsvoller Überblick über die Graffitiwelt in Ulm im Jahr 2022.
Aktualisiert: 2023-02-16
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Barchi Chiesa ist ein mehrere hundert Jahre altes, knapp 800 m hoch gelegenes kleines Bergdorf der Gemeinde Ormea (Cuneo), in den Seealpen des südlichen Piemonts, grenznah zu Ligurien und zu Frankreich gelegen. Die umliegenden Berge sind teils über 2000 m hoch. Mittelpunkt des Dorfes ist eine Kirche, die ich im Lauf von fast 30 Jahren zu jeder Jahreszeit immer wieder fotografisch festgehalten habe. Meine Eindrücke von Details im Inneren, von ihrem Eingebettetsein in der Landschaft ebenso wie berührende Momente während der bis vor wenigen Jahren im Sommer einmal stattfindenden Heiligen Messe gebe ich in diesem kleinen Buch wieder: Zunächst so etwas wie eine Dokumentation und zugleich eine Liebeserklärung an diese im spätbarocken Stil gehaltene Dorfkirche, neben der ich in direkter Nachbarschaft seit 30 Jahren mit meiner Familie ein Haus bewohne. Die spätbarocke Kirche ist der Maria Vergine del Carmine geweiht, uns bekannt als „Unsere Liebe Frau auf dem Berge Karmel“. Sie ist zusammen mit dem ebenfalls verehrten San Rocco auf dem großen Rückbild hinter dem Altar abgebildet. Die Kirche in Barchi Chiesa wurde vor etwa 300 Jahren erstmals als Kapelle in einem Dorf mit 32 Familien schriftlich erwähnt. Im Jahr 1759 erfolgte die Einweihung durch den Bischof von Mondovi. Über 100 Jahre später wurde dann 1882 der Kirchturm mit der heute noch gut erhaltenen Glocke erbaut.
Aktualisiert: 2022-10-27
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Festgehalten habe ich meine lebensfrohen Stimmungen in Farbe mit meinem preisgünstigen Huwei Smartphone, sämtliche eher melancholische Ausblicke auf meine Umgebung mit s/w Bilder - der Stimmung entsprechend gelegentlich in leichter Sepiatönung - mit einer fast 30 Jahre alten Analog-Kamera - einer Canon Prima Super 28 - und einem 35mm Schwarzweiß-Film. Diese Bilder versuchen zu reflektieren meinen schwankenden Wechsel und das Hinundherschwingen zwischen Lebensfreude und Melancholie. - Verständlicherweise ist das kleine Werk stark Ich-bezogen und stärkt mein schwächelndes Ich damit schon wieder. Beim Betrachten dieser Fotos aus 14 Tagen Reflexion zum Ich stelle ich fest: Meine wie blitzartig gesehenen Bilder drücken genau diese beiden Pole aus: Lebenslust oder Melancholie - kaum Zwischentöne.
Aktualisiert: 2022-04-21
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Die Vajravārāhī - (tib.: Dorje Phagmo) ist eine besondere Form der Dakini Vajrayoginī, die vorwiegend in der tibetischen Kagyü-Schule von Bedeutung ist. Sie ist eine tantrische Meditations-Göttin, verbunden mit dem Anuttarayoga-Tantra. Schon für den berühmten tibetischen Yogi Nāropa vor über 1000 Jahren spielte sie eine bedeutende Rolle in seinem Meditations-Geschehen. Die Vajravārāhī , die Weisheits-Dakini, eine besondere Form der Vajrayoginī, die vor allem in der Kagyü-Schule von Bedeutung ist, wird meist wie die Vajrayoginī mit roter Hautfarbe und gleichen Attributen dargestellt. Sie trägt auf ihrer mit Schädeln geschmückten Krone als ein Symbol für die Überwindung der Verblendung den Kopf eines Ebers. Sie steht für die alles überwindende Weisheit. Vajravārāhī-Darstellungen sind insgesamt ungemein zahlreich. Sie reichen von jahrhundertealten, ursprünglich rein religiösen Darstellungen auf Thangkas als Hilfsmittel zur inneren Visualisierung der Gottheit hin zu einem im letzten Jahrhundert allmählichen Übergang zu im Kern weiterhin religiös gedachten, aber überwiegend kunstgewerblichen Thangkas, Papierbildern, Metallstatuen und Amulett-artigen Anhängern. Diese Entwicklung hat nichts Negatives an sich, sie demonstriert in einem kleinen Detail den Wandel unserer Welt von einem Leben und Meditieren in Klöstern und Eremitagen in Tibet hin zu einer multimedialen und globalisierten Welt. Mein Anliegen mit diesem Buch ist es, durch eine große Bilderauswahl den historischen Ablauf und den Übergang dieser Dakini Vajravārāhī in die moderne Welt zu dokumentieren und zu interpretieren.
Aktualisiert: 2022-10-20
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Diese Arbeit von Albert Grünwedel erschien nie als Reprint, ist aber als Digitalisat im Internet abrufbar . Seine Publikation stammt aus einer frühen Schaffensperiode, die wissenschaftlich anerkannt ist, im Gegensatz zu seinen Spätwerken, bei denen Fakt, wissenschaftliche Genauigkeit und geniale Fantasie sich immer mehr vermischen.
Um dem Titel von Grünwedels Arbeit nun gerecht zu werden, werden von J C Aschoff zu zwei Aspekten einer weiblichen Inkarnation in Tibet einige Ausführungen. Gedacht sind sie für diejenigen Leser, die nicht so vertraut sind mit tibetischer Religion und Philosophie. Es sind dies Anmerkungen vor allem zu einigen speziellen Aspekten tibetischer Gottheiten, Göttinnen und Geistwesen und ihren sogenannten "Inkarnationen" in menschliche Gestalten. Inkarnation und Reinkarnation sind dabei als zwei zu unterscheidende Begriffe anzusehen und zudem übrigens auch vom Begriff einer Emanation noch einmal abzugrenzen. Diese hier eingehend beschriebene weibliche tibetische Göttin Vajravarahi - (tib.: Dorje Phagmo) ist eine besondere Form der der Vajrayogini, die in der Kagyü-Schule von Bedeutung ist. Sie wird meist wie Vajrayogini mit roter Hautfarbe und gleichen Attributen dargestellt. Sie trägt aber - und wohl nur sie - zusätzlich und als eindeutiges Erkennungsmerkmal auf ihrer mit Schädeln geschmückten Krone oben oder auch seitlich als ein Symbol für die „Überwindung der Verblendung/Unwissen?" den Kopf einer Bache. Chakrasamvara und Vajravārāhī werden als Buddhas angesehen, die ein Yab-Yum Paar bilden.
Aktualisiert: 2021-05-27
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Es gibt keine Erklärung, weshalb die Bilder von einem Landmaschinen Friedhof in Schwarz-Weiß auf der linken Seite, und von "Frierenden" Akt-Kunstwerken - auf Märkten und Flohmärkten von mir ent-deckt - auf der rechten Seite von mir so zusammengestellt wurden. Es sind zwei sehr unterschiedliche Fotoprojekte, die gemeinsam meine Faszination für die Welt, auch meine Art zu sehen, dokumen-tieren. Wer Freude an intensiver Bildspra-che und an etwas hintergründiger Fantasie hat, wird möglicherweise diese Bilderwelt einfach genießen können. Die schwarz-weiß-Bilder entstanden bei drei Besuchen im Winter und zwei Besu-chen im späten Frühjahr 2020 auf einem Schrott-, Recycling- und Verkaufsplatz für ausgediente Landmaschinen in Cherasco (Piemont), und auf drei Recycling-Autohöfen im Umfeld von Kathmandu in Nepal, im Februar 2020.- Die kleinen Kunst-"Entdeckungen" im Wechselspiel mit den s/w Fotos sind über Jahre hin-weg beim Besuch von Flohmärkten entstanden, gezielt so von mir gesucht, ge-funden und fotografiert. Berlin, Ulm, Pieve di Teco, Saluzzo, Nizza und der Flohmarkt am Naschmarkt in Wien sind die europäi-schen, Delhi und Kathmandu die asiati-schen Ursprungsorte dieser kleinen "Kunstwerke".
Aktualisiert: 2021-01-21
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Die zahlreichen und von ihrer Wirkung her sehr unterschiedlichen Inhaltsstoffe der Cannabispflanze (Hanf) stellen eine Fülle von positiven Möglichkeiten zum Lindern von menschlichem Leid dar. Seit dem Jahr 2017 darf Cannabis von approbierten Ärzten mit Zugriff auf Betäubungsmittelrezepte (BTM-Rezept) in Deutschland auf Rezept verordnet werden. Die damit verbundenen möglichen Probleme sollen hier näher beleuchtet werden. PrFont34Bin0BinSub0Frac0Def1Margin0Margin0Jc1Indent1440Lim0Lim1Als Arzt würde man gerne häufiger Cannabis gegen Schmerzen, aber auch zur Besserung einer massiven Schlafstörung, verschreiben. Auch zur Linderung eines schweren restless legs-Syndroms ist Cannabis hervorragend geeignet. Mit BTM-Verschreibungen von Cannabis werden Ärzte sich aber wohl weiterhin immer wieder zurückhalten aufgrund der damit verbundenen möglichen juristischen Komplikationen. Wäre Cannabis für eine dieser Indikationen (Krankheiten) ein zugelassenes Medikament, was Cannabis zur Behandlung von Schmerzen, Schlafstörung oder restless legs leider nicht ist, wäre die Verschreibung problemlos viel öfter durchführbar. Um diese Problematik einer Cannabis-Verschreibung auf Rezept - im Wesentlichen in Hinblick auf die Behandlung von Schmerzen unterschiedlichster Ursache - und die im weiteren Umfeld damit verbundenen rechtlichen Aspekte beschäftigt sich vorrangig diese Publikation.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Ohne daß wir mehr darüber wissen, muß Andrade sich schon einige Zeit mit dem Unternehmen beschäftigt haben: zielstre-big reist er zusammen mit dem Laienbruder Manuel Marques und zwei jungen Männern unter dem Schutz einer Hindu-Pilgerschar bis nach Badrinath (3122 m hoch) am Oberlauf des Ganges, und zwar auch dorthin als erster Europäer überhaupt, und weiter unter unsäglichen Strapazen und ständiger Gefahr, dem "Bergtod" zu erliegen über den tief verschneiten etwa 5500 m hohen Mana-Paß ins tibetische Hochland. Als Andrade am 1. August 1624 erschöpft in Tsaparang, der Hauptstadt von Guge, ankommt, kann er nicht wissen, daß er und seine später in Tsaparang aufgebaute Missionsstation Zeuge werden vom Untergang eines fast 700jährigen König-reiches. Schon sechs Jahre nach der ersten Ankunft Andrades in Tsaparang verliert Thi Tashi Dagpa (tib. Khri bkra shis grags pa) – so der lange Zeit unbekannte Name dieses letzten Königs von Guge – einen langjährigen Krieg (1614-1630) ge-gen den benachbarten Rivalen Ladakh. Guge als selbständiges Königreich existiert danach nicht mehr. Doch wir greifen dem Lauf der Geschichte voraus.
Andrade und sein Gefährte Manuel Marques bleiben 1624 nur einen Monat in Tsaparang, versprechen aber, im nächsten Jahr wiederzukommen. Nach seiner Rückkehr schreibt Andrade am 8. November in Agra seinen berühmten Bericht, der bereits zwei Jahre später in Portugal als Buch und in den folgenden Jahren in zahlreichen Übersetzungen erscheint und hier als Facsimile und in moderner deutscher Fassung vorgestellt wird.
Aktualisiert: 2019-01-23
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Aktualisiert: 2022-08-13
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Dieses Buch beschäftigt sich mit magisch aufgeladenen Tattoos, mit Mustern für magische Kerzenrituale, sowie für magisch aktivierte Bilder Phün Phe (Amulette und Wandbilder) am Inle Lake in Myanmar (Shan State). Wie aber kommen magische Kräfte in Tattoos, Amulette und Kerzenrituale? Einnach jahrelanger Ausbildung klar definierter Ritus ermöglicht es einem Meister, Kraftfelder zu übertragen. Deren genaues Woher, deren psychophysische Existenz, deren wahres Wesen werden immer ein Geheimnis bleiben. Etwas Zauberhaftes geschieht. Die Tattoos sind dem Diesseits gewidmet. Sie agieren ohne Bezug zu den eschatologischen Fragen, was unser Sein nach dem Tod erlebt. Als Schutz im Hier und Jetzt empfundencsollen sie helfen, das Dasein in seiner vorgegebenen Spanne gesund, intensiv und ohne allzu viel Leid zu meistern.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Das traditionelle tibetische Medizinsystem stellt eindeutig eine Wissenschaft dar! Als solches ist es gekennzeichnet durch eine jahrhundertelange Tradition, durch ein um-fangreiches, sehr differenziertes Textmaterial, vielfache Schulen und universitätsähnliche Ausbildungsstätten. Hinzu kommen ein intensives Lehrer-Schülerverhältnis, sowie mehrjährige curriculare Studiengänge einschließlich gestaffelter Abschlussexamina. Der große Unterschied zu unserer westlichen "kosmopolitischen" Medizin, die heute weltweit auf allen Kontinenten vorherrscht, beinhaltet dieses Medizinsystem jedoch so gut wie keine sogenannte "evidenced based" Überprüfung ihrer Heilerfolge, es ist also letztlich in seiner Effizienz nicht validiert. - Aber sehr positiv zu sehen in der tibetischen Medizin ist der ganz anderen Zugang zum Leiden eines Menschen - weniger organbezogen, sondern ganzheitlicher - und oft sehr hilfreich für weite Bereiche psychosomatischer Krankheitsbilder und chronischer Erkrankungen. In erster Linie gilt dies für die Behandlung psychosomatischer Erkrankungen, aber z.B. auch für rheumatische Lei-den, für chronische Magen-Darmerkrankungen sowie allergische Leiden, unter Einschluss solch schwieriger Symptome wie etwa dem Multiple Chemical Sensitivity-Syndrom oder der Fibromyalgie. Das kleine Werk beschreibt umfangreich zahlreiche Facetten der tibetischen Medizin vom Blickwinkel eines europäischen Arztes, der sich jahrelang mit der tibetischen Medizin auseinandergesetzt hat und auch manche seiner Patienten mit tibetischer Medizin behandelt.
Aktualisiert: 2020-07-10
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Kommentierte Bibliographie: das heisst, zu jedem Titel ist ein kurzer Kommentar oder Zusatz-Informationen bezüglich Inhalt oder Entstehung/Zusammenhang gelistet.
Aktualisiert: 2020-01-16
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