In den Jahren 1991 bis 2011 wurden in 480 Orten bei den in der Heimat verbliebenen Sprechern Erhebungen zu den aussterbenden deutschen Mundarten in Tschechien durchgeführt. In der Tradition der oberdeutschen Sprachatlanten erfolgte die direkte Befragung vor Ort durch speziell geschulte Wissenschaftler, und zwar in über 100 Orten mit einem etwa 3000 Punkte umfassenden Fragebuch, sonst meist mit einem Katalog von knapp 900 Fragen. Nur in Ausnahmefällen fanden die Interviews nicht in Tschechien statt.
Der auf 7 Bände angelegte Atlas umfasst neben einem Einführungsband drei Bände zur Lautlehre, einen zu Morphologie und Syntax und zwei zur Lexik, die die wichtigsten Erkenntnisse des Feldforschungsprojektes zusammenstellen.
Dieser Sprachatlas birgt viele neue Erkenntnisse zu einem bisher nur rudimentär bearbeiteten Raum, sowohl zu den grenznahen Fortsetzungen der deutschen Mundarträume, als auch zu den mittelalterlichen Sprach inseln.
Band II thematisiert die Entwicklung der mittelhochdeutschen Kurzvokale in den bearbeiteten Dialekten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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In den Jahren 1991 bis 2011 wurden in 480 Orten bei den in der Heimat verbliebenen Sprechern Erhebungen zu den aussterbenden deutschen Mundarten in Tschechien durchgeführt. In der Tradition der oberdeutschen Sprachatlanten erfolgte die direkte Befragung vor Ort durch speziell geschulte Wissenschaftler, und zwar in über 100 Orten mit einem etwa 3000 Punkte umfassenden Fragebuch, sonst meist mit einem Katalog von knapp 900 Fragen. Nur in Ausnahmefällen fanden die Interviews nicht in Tschechien statt.
Der auf 7 Bände angelegte Atlas umfasst neben einem Einführungsband drei Bände zur Lautlehre, einen zu Morphologie und Syntax und zwei zur Lexik, die die wichtigsten Erkenntnisse des Feldforschungsprojektes zusammenstellen.
Dieser Sprachatlas birgt viele neue Erkenntnisse zu einem bisher nur rudimentär bearbeiteten Raum, sowohl zu den grenznahen Fortsetzungen der deutschen Mundarträume, als auch zu den mittelalterlichen Sprach inseln.
Es geht in Band VI um die bisher erste umfassende Darstellung des angegebenen Teilgebietes der Lexik (Pflanzen und Tiere) aller deutschsprachigen Mundarten Böhmens, Mährens, Mährisch-Schlesiens und der deutschen Sprachinseln auch hinsichtlich ihrer Verwandschaft zu anderen deutschen Mundarten und anderen Sprachen, vor allem zum Tschechischen und Sorbischen. Das hier behandelte Wortmaterial entspricht etwa dem Stand von 1945, denn zu diesem Zeitpunkt hat die weitere Entwicklung der genannten Mundarten aufgehört. Dieser Stand wird hier erstmals dokumentiert; die Fachliteratur, die bis 1945 und nach dem Krieg entstanden ist, arbeitete mit älterem Sprachmaterial, teilweise etwa aus der Zeit der Jahrhundertwende. Außerdem soll der Band eine gewisse Lücke für das Territorium der Tschechischen Republik schließen, die im Tschechischen Sprachatlas (Ceský jazykový atlas) für die ehemaligen deutschen Gebiete klafft.
Aktualisiert: 2023-06-15
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In den Jahren 1991 bis 2011 wurden in 480 Orten bei den in der Heimat verbliebenen Sprechern Erhebungen zu den aussterbenden deutschen Mundarten in Tschechien durchgeführt. In der Tradition der oberdeutschen Sprachatlanten erfolgte die direkte Befragung vor Ort durch speziell geschulte Wissenschaftler, und zwar in über 100 Orten mit einem etwa 3000 Punkte umfassenden Fragebuch, sonst meist mit einem Katalog von knapp 900 Fragen. Nur in Ausnahmefällen fanden die Interviews nicht in Tschechien statt. Der ADT umfasst neben einem Einführungsband drei Bände zur Lautlehre, zwei zu Morphologie und Syntax und zwei zur Lexik, die die wichtigsten Erkenntnisse des Feldforschungsprojektes zusammenstellen. Dieser Sprachatlas birgt viele neue Erkenntnisse zu einem bisher nur rudimentär bearbeiteten Raum, sowohl zu den grenznahen Fortsetzungen der deutschen Mundarträume, als auch zu den mittelalterlichen Sprachinseln. Band IV thematisiert die Entwicklung der mittelhochdeutschen Konsonanten in den bearbeiteten Dialekten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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In den Jahren 1991 bis 2011 wurden in 480 Orten bei den in der Heimat verbliebenen Sprechern Erhebungen zu den aussterbenden deutschen Mundarten in Tschechien durchgeführt. In der Tradition der oberdeutschen Sprachatlanten erfolgte die direkte Befragung vor Ort durch speziell geschulte Wissenschaftler, und zwar in über 100 Orten mit einem etwa 3000 Punkte umfassenden Fragebuch, sonst meist mit einem Katalog von knapp 900 Fragen. Nur in Ausnahmefällen fanden die Interviews nicht in Tschechien statt.
Der ADT umfasst neben einem Einführungsband drei Bände zur Lautlehre, zwei zu Morphologie und Syntax und zwei zur Lexik, die die wichtigsten Erkenntnisse des Feldforschungsprojektes zusammenstellen. Dieser Sprachatlas birgt viele neue Erkenntnisse zu einem bisher nur rudimentär bearbeiteten Raum, sowohl zu den grenznahen Fortsetzungen der deutschen Mundarträume als auch zu den mittelalterlichen Sprachinseln.
Band VII ist der zweite Band des ADT, der sich mit dem Wortschatz der deutschen Mundarten in Tschechien befasst. Er stellt das große Spektrum von Ausdrücken dar, die sich auf den Menschen (Körper, Essen, Kleidung, Äußerung, Tätigkeiten) und seine Lebens- und Arbeitswelt (Wohnen, Beruf, Gemeinschaft, Welt und Zeit) beziehen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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In den Jahren 1991 bis 2011 wurden in 480 Orten bei den in der Heimat verbliebenen Sprechern Erhebungen zu den aussterbenden deutschen Mundarten in Tschechien durchgeführt. In der Tradition der oberdeutschen Sprachatlanten erfolgte die direkte Befragung vor Ort durch speziell geschulte Wissenschaftler, und zwar in über 100 Orten mit einem etwa 3000 Punkte umfassenden Fragebuch, sonst meist mit einem Katalog von knapp 900 Fragen. Nur in Ausnahmefällen fanden die Interviews nicht in Tschechien statt.
Der auf 7 Bände angelegte Atlas umfasst neben einem Einführungsband drei Bände zur Lautlehre, einen zu Morphologie und Syntax und zwei zur Lexik, die die wichtigsten Erkenntnisse des Feldforschungsprojektes zusammenstellen. Dieser Sprachatlas birgt viele neue Erkenntnisse zu einem bisher nur rudimentär bearbeiteten Raum, sowohl zu den grenznahen Fortsetzungen der deutschen Mundarträume als auch zu den mittelalterlichen Sprachinseln.
In Band 1 wird die Vorgeschichte des Sprachatlas dargestellt, der Ablauf der Erhebungen und die phonetische Transkription. Es folgen eine Liste mit den Grunddaten der erhobenen Orte, eine ausführliche Bibliographie und eine Gliederung der erhobenen Mundarten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Dialekt von Eslarn (östlich von Weiden in der Oberpfalz an der Grenze zur Tschechischen Republik) grenzt sich durch einige lautliche Unterschiede von den umgebenden anderen nordbairischen Mundarten ab, weist aber auch Übereinstimmungen mit dem benachbarten Südegerländischen auf.Die vorliegende Arfbeit, die bisher umfangreichste synchrone Beschreibung einer nordbairischen Ortsmundart, untersucht strukturalistisch die Phonologie und Morphologie der älteren Sprecher von Eslarn.Im phonologischen Teil wird genau auf die phonetische Realisation eingegangen, es werden unter anderem die bairischen Quantitätsverhältnisse und die Sandhi-Erscheinungen behandelt. Die Formenlehre der einzelnen Wortarten wird im zweiten Kapitel beschrieben. Auffallende Ergebnisse sind hier eigene demonstrative Klassen bei der Determination und Adjektivflexion. Das erste Mal wird hier der Kasusunterschied beim Reflixivpronomen dargestellt, der in weiten Teilen des Nordbairischen existiert.Die Arbeit wird abgeschlossen mit einem umfangreichen Glossar und zwei Beispieltexten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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In den Jahren 1991 bis 2011 wurden in 480 Orten bei den in der Heimat verbliebenen Sprechern Erhebungen zu den aussterbenden deutschen Mundarten in Tschechien durchgeführt. In der Tradition der oberdeutschen Sprachatlanten erfolgte die direkte Befragung vor Ort durch speziell geschulte Wissenschaftler, und zwar in über 100 Orten mit einem etwa 3000 Punkte umfassenden Fragebuch, sonst meist mit einem Katalog von knapp 900 Fragen. Nur in Ausnahmefällen fanden die Interviews nicht in Tschechien statt. Der auf 7 Bände angelegte Atlas umfasst neben einem Einführungsband drei Bände zur Lautlehre, einen zu Morphologie und Syntax und zwei zur Lexik, die die wichtigsten Erkenntnisse des Feldforschungsprojektes zusammenstellen. Dieser Sprachatlas birgt viele neue Erkenntnisse zu einem bisher nur rudimentär bearbeiteten Raum, sowohl zu den grenznahen Fortsetzungen der deutschen Mundarträume, als auch zu den mittelalterlichen Sprachinseln. Band III thematisiert die Entwicklung der mittelhochdeutschen Langvokale und Diphthonge in den bearbeiteten Dialekten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Festschrift zum 65. Geburtstag von Elmar Ternes enthält Beiträge von Kollegen und ehemaligen Schülern zu Themen aus Phonetik, Phonologie, Morphologie, Lexik und Syntax, die historisch-vergleichend oder deskriptiv betrachtet werden. Die Bandbreite der Aufsätze erstreckt sich von keltischen und germanischen Sprachen und Dialekten - v.a. zum Deutschen - über andere europäische und asiatische bis hin zu afrikanischen Sprachen. Auch soziolinguistische Aspekte und die Metrik werden behandelt. Die in diesem Band enthaltene Sammlung spiegelt nicht nur einen großen Teil der wissenschaftlichen Interessen des Jubilars wieder, sondern zeigt auch die Vielfalt der phonetischen Forschungsgebiete und die Stellung der Phonetik als typischer Grenzwissenschaft mit ihren Verbindungen zu benachbarten Bereichen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Dialekt von Eslarn (östlich von Weiden in der Oberpfalz an der Grenze zur Tschechischen Republik) grenzt sich durch einige lautliche Unterschiede von den umgebenden anderen nordbairischen Mundarten ab, weist aber auch Übereinstimmungen mit dem benachbarten Südegerländischen auf.Die vorliegende Arfbeit, die bisher umfangreichste synchrone Beschreibung einer nordbairischen Ortsmundart, untersucht strukturalistisch die Phonologie und Morphologie der älteren Sprecher von Eslarn.Im phonologischen Teil wird genau auf die phonetische Realisation eingegangen, es werden unter anderem die bairischen Quantitätsverhältnisse und die Sandhi-Erscheinungen behandelt. Die Formenlehre der einzelnen Wortarten wird im zweiten Kapitel beschrieben. Auffallende Ergebnisse sind hier eigene demonstrative Klassen bei der Determination und Adjektivflexion. Das erste Mal wird hier der Kasusunterschied beim Reflixivpronomen dargestellt, der in weiten Teilen des Nordbairischen existiert.Die Arbeit wird abgeschlossen mit einem umfangreichen Glossar und zwei Beispieltexten.
Aktualisiert: 2023-06-07
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In den Jahren 1991 bis 2011 wurden in 480 Orten bei den in der Heimat verbliebenen Sprechern Erhebungen zu den aussterbenden deutschen Mundarten in Tschechien durchgeführt. In der Tradition der oberdeutschen Sprachatlanten erfolgte die direkte Befragung vor Ort durch speziell geschulte Wissenschaftler, und zwar in über 100 Orten mit einem etwa 3000 Punkte umfassenden Fragebuch, sonst meist mit einem Katalog von knapp 900 Fragen. Nur in Ausnahmefällen fanden die Interviews nicht in Tschechien statt. Der ADT umfasst neben einem Einführungsband drei Bände zur Lautlehre, zwei zu Morphologie und Syntax und zwei zur Lexik, die die wichtigsten Erkenntnisse des Feldforschungsprojektes zusammenstellen. Dieser Sprachatlas birgt viele neue Erkenntnisse zu einem bisher nur rudimentär bearbeiteten Raum, sowohl zu den grenznahen Fortsetzungen der deutschen Mundarträume, als auch zu den mittelalterlichen Sprachinseln. Band IV thematisiert die Entwicklung der mittelhochdeutschen Konsonanten in den bearbeiteten Dialekten.
Aktualisiert: 2023-06-05
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In den Jahren 1991 bis 2011 wurden in 480 Orten bei den in der Heimat verbliebenen Sprechern Erhebungen zu den aussterbenden deutschen Mundarten in Tschechien durchgeführt. In der Tradition der oberdeutschen Sprachatlanten erfolgte die direkte Befragung vor Ort durch speziell geschulte Wissenschaftler, und zwar in über 100 Orten mit einem etwa 3000 Punkte umfassenden Fragebuch, sonst meist mit einem Katalog von knapp 900 Fragen. Nur in Ausnahmefällen fanden die Interviews nicht in Tschechien statt.
Der auf 7 Bände angelegte Atlas umfasst neben einem Einführungsband drei Bände zur Lautlehre, einen zu Morphologie und Syntax und zwei zur Lexik, die die wichtigsten Erkenntnisse des Feldforschungsprojektes zusammenstellen. Dieser Sprachatlas birgt viele neue Erkenntnisse zu einem bisher nur rudimentär bearbeiteten Raum, sowohl zu den grenznahen Fortsetzungen der deutschen Mundarträume als auch zu den mittelalterlichen Sprachinseln.
In Band 1 wird die Vorgeschichte des Sprachatlas dargestellt, der Ablauf der Erhebungen und die phonetische Transkription. Es folgen eine Liste mit den Grunddaten der erhobenen Orte, eine ausführliche Bibliographie und eine Gliederung der erhobenen Mundarten.
Aktualisiert: 2023-06-05
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In den Jahren 1991 bis 2011 wurden in 480 Orten bei den in der Heimat verbliebenen Sprechern Erhebungen zu den aussterbenden deutschen Mundarten in Tschechien durchgeführt. In der Tradition der oberdeutschen Sprachatlanten erfolgte die direkte Befragung vor Ort durch speziell geschulte Wissenschaftler, und zwar in über 100 Orten mit einem etwa 3000 Punkte umfassenden Fragebuch, sonst meist mit einem Katalog von knapp 900 Fragen. Nur in Ausnahmefällen fanden die Interviews nicht in Tschechien statt.
Der ADT umfasst neben einem Einführungsband drei Bände zur Lautlehre, zwei zu Morphologie und Syntax und zwei zur Lexik, die die wichtigsten Erkenntnisse des Feldforschungsprojektes zusammenstellen. Dieser Sprachatlas birgt viele neue Erkenntnisse zu einem bisher nur rudimentär bearbeiteten Raum, sowohl zu den grenznahen Fortsetzungen der deutschen Mundarträume als auch zu den mittelalterlichen Sprachinseln.
Band VII ist der zweite Band des ADT, der sich mit dem Wortschatz der deutschen Mundarten in Tschechien befasst. Er stellt das große Spektrum von Ausdrücken dar, die sich auf den Menschen (Körper, Essen, Kleidung, Äußerung, Tätigkeiten) und seine Lebens- und Arbeitswelt (Wohnen, Beruf, Gemeinschaft, Welt und Zeit) beziehen.
Aktualisiert: 2023-06-05
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In den Jahren 1991 bis 2011 wurden in 480 Orten bei den in der Heimat verbliebenen Sprechern Erhebungen zu den aussterbenden deutschen Mundarten in Tschechien durchgeführt. In der Tradition der oberdeutschen Sprachatlanten erfolgte die direkte Befragung vor Ort durch speziell geschulte Wissenschaftler, und zwar in über 100 Orten mit einem etwa 3000 Punkte umfassenden Fragebuch, sonst meist mit einem Katalog von knapp 900 Fragen. Nur in Ausnahmefällen fanden die Interviews nicht in Tschechien statt.
Der auf 7 Bände angelegte Atlas umfasst neben einem Einführungsband drei Bände zur Lautlehre, einen zu Morphologie und Syntax und zwei zur Lexik, die die wichtigsten Erkenntnisse des Feldforschungsprojektes zusammenstellen.
Dieser Sprachatlas birgt viele neue Erkenntnisse zu einem bisher nur rudimentär bearbeiteten Raum, sowohl zu den grenznahen Fortsetzungen der deutschen Mundarträume, als auch zu den mittelalterlichen Sprach inseln.
Band II thematisiert die Entwicklung der mittelhochdeutschen Kurzvokale in den bearbeiteten Dialekten.
Aktualisiert: 2023-06-05
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In den Jahren 1991 bis 2011 wurden in 480 Orten bei den in der Heimat verbliebenen Sprechern Erhebungen zu den aussterbenden deutschen Mundarten in Tschechien durchgeführt. In der Tradition der oberdeutschen Sprachatlanten erfolgte die direkte Befragung vor Ort durch speziell geschulte Wissenschaftler, und zwar in über 100 Orten mit einem etwa 3000 Punkte umfassenden Fragebuch, sonst meist mit einem Katalog von knapp 900 Fragen. Nur in Ausnahmefällen fanden die Interviews nicht in Tschechien statt.
Der auf 7 Bände angelegte Atlas umfasst neben einem Einführungsband drei Bände zur Lautlehre, einen zu Morphologie und Syntax und zwei zur Lexik, die die wichtigsten Erkenntnisse des Feldforschungsprojektes zusammenstellen.
Dieser Sprachatlas birgt viele neue Erkenntnisse zu einem bisher nur rudimentär bearbeiteten Raum, sowohl zu den grenznahen Fortsetzungen der deutschen Mundarträume, als auch zu den mittelalterlichen Sprach inseln.
Es geht in Band VI um die bisher erste umfassende Darstellung des angegebenen Teilgebietes der Lexik (Pflanzen und Tiere) aller deutschsprachigen Mundarten Böhmens, Mährens, Mährisch-Schlesiens und der deutschen Sprachinseln auch hinsichtlich ihrer Verwandschaft zu anderen deutschen Mundarten und anderen Sprachen, vor allem zum Tschechischen und Sorbischen. Das hier behandelte Wortmaterial entspricht etwa dem Stand von 1945, denn zu diesem Zeitpunkt hat die weitere Entwicklung der genannten Mundarten aufgehört. Dieser Stand wird hier erstmals dokumentiert; die Fachliteratur, die bis 1945 und nach dem Krieg entstanden ist, arbeitete mit älterem Sprachmaterial, teilweise etwa aus der Zeit der Jahrhundertwende. Außerdem soll der Band eine gewisse Lücke für das Territorium der Tschechischen Republik schließen, die im Tschechischen Sprachatlas (Ceský jazykový atlas) für die ehemaligen deutschen Gebiete klafft.
Aktualisiert: 2023-06-05
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In den Jahren 1991 bis 2011 wurden in 480 Orten bei den in der Heimat verbliebenen Sprechern Erhebungen zu den aussterbenden deutschen Mundarten in Tschechien durchgeführt. In der Tradition der oberdeutschen Sprachatlanten erfolgte die direkte Befragung vor Ort durch speziell geschulte Wissenschaftler, und zwar in über 100 Orten mit einem etwa 3000 Punkte umfassenden Fragebuch, sonst meist mit einem Katalog von knapp 900 Fragen. Nur in Ausnahmefällen fanden die Interviews nicht in Tschechien statt. Der auf 7 Bände angelegte Atlas umfasst neben einem Einführungsband drei Bände zur Lautlehre, einen zu Morphologie und Syntax und zwei zur Lexik, die die wichtigsten Erkenntnisse des Feldforschungsprojektes zusammenstellen. Dieser Sprachatlas birgt viele neue Erkenntnisse zu einem bisher nur rudimentär bearbeiteten Raum, sowohl zu den grenznahen Fortsetzungen der deutschen Mundarträume, als auch zu den mittelalterlichen Sprachinseln. Band III thematisiert die Entwicklung der mittelhochdeutschen Langvokale und Diphthonge in den bearbeiteten Dialekten.
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Die Festschrift zum 65. Geburtstag von Elmar Ternes enthält Beiträge von Kollegen und ehemaligen Schülern zu Themen aus Phonetik, Phonologie, Morphologie, Lexik und Syntax, die historisch-vergleichend oder deskriptiv betrachtet werden. Die Bandbreite der Aufsätze erstreckt sich von keltischen und germanischen Sprachen und Dialekten - v.a. zum Deutschen - über andere europäische und asiatische bis hin zu afrikanischen Sprachen. Auch soziolinguistische Aspekte und die Metrik werden behandelt. Die in diesem Band enthaltene Sammlung spiegelt nicht nur einen großen Teil der wissenschaftlichen Interessen des Jubilars wieder, sondern zeigt auch die Vielfalt der phonetischen Forschungsgebiete und die Stellung der Phonetik als typischer Grenzwissenschaft mit ihren Verbindungen zu benachbarten Bereichen.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Der Dialekt von Eslarn (östlich von Weiden in der Oberpfalz an der Grenze zur Tschechischen Republik) grenzt sich durch einige lautliche Unterschiede von den umgebenden anderen nordbairischen Mundarten ab, weist aber auch Übereinstimmungen mit dem benachbarten Südegerländischen auf.Die vorliegende Arfbeit, die bisher umfangreichste synchrone Beschreibung einer nordbairischen Ortsmundart, untersucht strukturalistisch die Phonologie und Morphologie der älteren Sprecher von Eslarn.Im phonologischen Teil wird genau auf die phonetische Realisation eingegangen, es werden unter anderem die bairischen Quantitätsverhältnisse und die Sandhi-Erscheinungen behandelt. Die Formenlehre der einzelnen Wortarten wird im zweiten Kapitel beschrieben. Auffallende Ergebnisse sind hier eigene demonstrative Klassen bei der Determination und Adjektivflexion. Das erste Mal wird hier der Kasusunterschied beim Reflixivpronomen dargestellt, der in weiten Teilen des Nordbairischen existiert.Die Arbeit wird abgeschlossen mit einem umfangreichen Glossar und zwei Beispieltexten.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Der Dialekt von Eslarn (östlich von Weiden in der Oberpfalz an der Grenze zur Tschechischen Republik) grenzt sich durch einige lautliche Unterschiede von den umgebenden anderen nordbairischen Mundarten ab, weist aber auch Übereinstimmungen mit dem benachbarten Südegerländischen auf.Die vorliegende Arfbeit, die bisher umfangreichste synchrone Beschreibung einer nordbairischen Ortsmundart, untersucht strukturalistisch die Phonologie und Morphologie der älteren Sprecher von Eslarn.Im phonologischen Teil wird genau auf die phonetische Realisation eingegangen, es werden unter anderem die bairischen Quantitätsverhältnisse und die Sandhi-Erscheinungen behandelt. Die Formenlehre der einzelnen Wortarten wird im zweiten Kapitel beschrieben. Auffallende Ergebnisse sind hier eigene demonstrative Klassen bei der Determination und Adjektivflexion. Das erste Mal wird hier der Kasusunterschied beim Reflixivpronomen dargestellt, der in weiten Teilen des Nordbairischen existiert.Die Arbeit wird abgeschlossen mit einem umfangreichen Glossar und zwei Beispieltexten.
Aktualisiert: 2023-05-13
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In den Jahren 1991 bis 2011 wurden in 480 Orten bei den in der Heimat verbliebenen Sprechern Erhebungen zu den aussterbenden deutschen Mundarten in Tschechien durchgeführt. In der Tradition der oberdeutschen Sprachatlanten erfolgte die direkte Befragung vor Ort durch speziell geschulte Wissenschaftler, und zwar in über 100 Orten mit einem etwa 3000 Punkte umfassenden Fragebuch, sonst meist mit einem Katalog von knapp 900 Fragen. Nur in Ausnahmefällen fanden die Interviews nicht in Tschechien statt.
Der auf 7 Bände angelegte Atlas umfasst neben einem Einführungsband drei Bände zur Lautlehre, einen zu Morphologie und Syntax und zwei zur Lexik, die die wichtigsten Erkenntnisse des Feldforschungsprojektes zusammenstellen.
Dieser Sprachatlas birgt viele neue Erkenntnisse zu einem bisher nur rudimentär bearbeiteten Raum, sowohl zu den grenznahen Fortsetzungen der deutschen Mundarträume, als auch zu den mittelalterlichen Sprach inseln.
Band II thematisiert die Entwicklung der mittelhochdeutschen Kurzvokale in den bearbeiteten Dialekten.
Aktualisiert: 2023-05-08
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In den Jahren 1991 bis 2011 wurden in 480 Orten bei den in der Heimat verbliebenen Sprechern Erhebungen zu den aussterbenden deutschen Mundarten in Tschechien durchgeführt. In der Tradition der oberdeutschen Sprachatlanten erfolgte die direkte Befragung vor Ort durch speziell geschulte Wissenschaftler, und zwar in über 100 Orten mit einem etwa 3000 Punkte umfassenden Fragebuch, sonst meist mit einem Katalog von knapp 900 Fragen. Nur in Ausnahmefällen fanden die Interviews nicht in Tschechien statt.
Der auf 7 Bände angelegte Atlas umfasst neben einem Einführungsband drei Bände zur Lautlehre, einen zu Morphologie und Syntax und zwei zur Lexik, die die wichtigsten Erkenntnisse des Feldforschungsprojektes zusammenstellen.
Dieser Sprachatlas birgt viele neue Erkenntnisse zu einem bisher nur rudimentär bearbeiteten Raum, sowohl zu den grenznahen Fortsetzungen der deutschen Mundarträume, als auch zu den mittelalterlichen Sprach inseln.
Es geht in Band VI um die bisher erste umfassende Darstellung des angegebenen Teilgebietes der Lexik (Pflanzen und Tiere) aller deutschsprachigen Mundarten Böhmens, Mährens, Mährisch-Schlesiens und der deutschen Sprachinseln auch hinsichtlich ihrer Verwandschaft zu anderen deutschen Mundarten und anderen Sprachen, vor allem zum Tschechischen und Sorbischen. Das hier behandelte Wortmaterial entspricht etwa dem Stand von 1945, denn zu diesem Zeitpunkt hat die weitere Entwicklung der genannten Mundarten aufgehört. Dieser Stand wird hier erstmals dokumentiert; die Fachliteratur, die bis 1945 und nach dem Krieg entstanden ist, arbeitete mit älterem Sprachmaterial, teilweise etwa aus der Zeit der Jahrhundertwende. Außerdem soll der Band eine gewisse Lücke für das Territorium der Tschechischen Republik schließen, die im Tschechischen Sprachatlas (Ceský jazykový atlas) für die ehemaligen deutschen Gebiete klafft.
Aktualisiert: 2023-05-08
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