Ein stumpfes Messer ist Quälerei. Ein scharfes Messer erzeugt Lust an der Arbeit. Wer wüsste davon kein Lied zu singen? Glücklich ist, wer seine Messer noch von Hand schärfen kann. Von Hand. Denn jeder, der viel mit dem Messer arbeitet, hat die Erfahrung gemacht: Schärfgeräte, die scharfe Schneid im Handumdrehen versprechen, taugen nicht viel – eine solche „Schneid“ ist im Handumdrehen wieder im Nirwana verschwunden, und, mehr noch, die Klinge ist oft genug ruiniert. Es führt kein Weg daran vorbei: Ein scharfes Messer muss man sich verdienen. Sauer verdient ist es aber nicht. Denn alles, was man braucht, ist ein bisschen Werkzeug, Wissen und Übung. Ein Weg zu diesem Wissen führt über das Buch „Scharfmachen“. Mehr denn je braucht unsere Zeit Jäger, die ihr Handwerk verstehen. Ein scharfes Messer gehört unabdingbar zum Jägerhandwerk. Bernd Balke – sonst eher bekannt durch seine im Österreichischen Jagd- und Fischerei-Verlag erschienenen jagdphilosophischen Werke – versteht sein Handwerk. Wer ihm durch dieses Buch folgt und sich von anfänglichen Schwierigkeiten nicht die Schneid abkaufen lässt, wird schnell lernen, sein Messer von Hand zu schärfen. Und wird bald merken: Ein scharfes Messer ist nicht nur praktisch, sondern es macht auch verdammt viel Freude!
Aktualisiert: 2020-03-12
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Der Familienvater Cyriacus Boll hat seine geliebte Frau durch eine Krankheit verloren. Die Schuld an ihrem plötzlichen Tod schreibt er Dr. Nikolaus Klar zu, der nicht nur Arzt ist, sondern auch Jäger. Boll sucht Doktor Klar in dessen Jagdhütte auf, um ihn wegen des Todes seiner Frau zur Rede zu stellen: „Wie können Sie nur Arzt sein, der Menschen helfen soll, und zugleich Jäger“, fragt Boll und klagt schließlich an: „Mein Gott, ich habe meine Frau an einen Fleischhauer ausgeliefert!“ – Aus dem ungewöhnlichen Zusammentreffen in der Jagdhütte entwickeln sich wie von selbst Rede und Gegenrede über die Rechtmäßigkeit der Jagd, über Leben und Tod und über die Verantwortung des Jägers und des Arztes.
Aktualisiert: 2020-03-12
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Die Jäger von heute können ein Lied davon singen: Ihre Jagd ist angeklagt. Und die Antworten, die sie ihren Anklägern geben, sind meist entweder irreführend oder unzureichend oder auch einfach nur peinlich falsch. Selbst größere Geister, wie der spanische Philosoph Ortega y Gasset, haben in den wesentlichen Fragen zur
Jagd am Ziel vorbeigeschossen.
Die Jäger aber haben ein gutes Gespür: Anständige Jagd ist zweifellos rechtens, und das nicht nur vor dem Gesetz, sondern auch vor dem Gewissen. Doch fehlen den Jägern die stichhaltigen Argumente. Wie auch? Keiner der ganz großen Denker der Menschheitsgeschichte, wie Platon oder Aristoteles, hat sich umfassend
mit der Jagd beschäftigt und versucht, ihr Fundament zu ergründen. Genau dieses Feld hat der deutsche Arzt
Bernd Balke in seinem Buch „Daß es dem Menschen schmeckt, Jäger zu sein“ unter den Pflug genommen.
Welche verschiedenen Gesichter haben die Ankläger der Jagd? Was trennt Recht von Unrecht? Und schließlich: Was ist der Mensch? – Bernd Balke legt den Kern des Menschen frei. Und dieser Kern ist von der Jagd geprägt: Der Mensch, der jagt, verhält sich „artgerecht“, er ist „in Ordnung“. Wer dies erkannt hat, der kann zu einer richtig verstandenen Jagd nur eines sagen: „Ja!“
Freilich: Das Buch behandelt ein schweres Thema, allerdings in verständlichem und gutem Deutsch. Wer sich auf das Abenteuer einlässt, den spannenden, glasklaren, fundierten und schönen Gedanken Bernd Balkes zu folgen, wird reich belohnt.
Die 2. Auflage des Klassikers!
Aktualisiert: 2020-03-12
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„Weidgerechtigkeit“ – nicht nur im Jäger-Alltag, sondern auch in den Jagdgesetzen wird dieser Ausdruck sehr häufig strapaziert. Doch was ist „Weidgerechtigkeit“ genau? Darüber wurde in den vergangenen Jahrzehnten zum Teil sehr heftig diskutiert. Juristen, Jagdpraktiker, Ethiker, Biologen und Philosophen haben sich um den Begriff bemüht. Der Nebel hat sich dabei nicht allzu sehr gelichtet, auch wenn die meisten Jäger in der Praxis mit dem Begriff durchaus ins Schwarze treffen. Dennoch, es stellt sich letztlich die zentrale Frage: Ist überhaupt zu klären, was Weidgerechtigkeit genau bedeutet? Auf eben diese Frage zielt Bernd Balke ab. Zunächst fragt er sich, ob der Begriff der Weidgerechtigkeit grundsätzlich sinnvoll ist. Die Antwort ist ein klares „Ja“. Sodann macht er sich auf die Suche nach dem Sinn der „Weidgerechtigkeit“ und blickt dabei dieser Suche dem Menschen, dem Jäger tief ins Auge. Bernd Balke auf seiner philosophisch-theologischen Suche nach der Weidgerechtigkeit zu folgen,
ist ungeheuer spannend. Wer sich auf dieses Buch einlässt, der wird verstehen, was der Autor meint, wenn er sagt: „Ich kann davon berichten, dass ich meine Ruhe gefunden habe.“
Aktualisiert: 2020-03-12
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Jeder Mensch will glücklich sein. Was aber ist Glück überhaupt? Mit dieser Frage beschäftigen sich heute längst nicht mehr nur die klassischen Disziplinen Philosophie und Theologie, sondern auch die Biologie, Biochemie, Soziologie, Psychologie, Sozialpsychologie, Kulturanthropologie, Staatstheorie und Ökonomie. Und dennoch: Der wissenschaftlichen Glücksforschung ist es bislang nicht gelungen, einvernehmlich „Glück“ zu definieren.
Der deutsche Arzt Bernd Balke hat sich auf die Suche nach dem Glück begeben. Er fand es faszinierend, dass es etwas gibt, das jeder Mensch wollen muss: glücklich sein. Von diesem Punkt aus folgte er der Fährte weiter, sah genau hin, fand, ließ sich von dem, was er fand, wieder weiterleiten, verstand schließlich immer besser, was das Glück des Menschen ausmacht. Begeistert, atemlos langte er am Ende seiner Suche bei etwas Erstaunlichem an …
„Über Glück – eine optimistische Vermutung“ ist ein spannendes Werk. Es ist ein Buch, das scharf analysiert und dem Leser dabei ungemein packende Anregungen dazu gibt, wie Leben gelingen kann. Es ist ein Buch, das mitten ins Leben zielt.
Kapital – für den, den’s angeht!
Aktualisiert: 2020-03-12
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