Aktualisiert: 2023-03-28
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BAND 1
Grusswort
von Richard Ovenden, Albert Poirot und Ulrich Raulff
Zur Ausstellung
von Heike Gfrereis
"Die Mobilmachung der Bücher". Zur Rekonstruktion einer Truppenbücherei aus dem Ersten Weltkrieg
von Arno Barnert
Über Bewusstsein und Gedächtnis im Ersten Weltkrieg
Fritz Stern im Gespräch mit Ulrich Raulff
BAND 2
August 1914. Ein Kalendarium
BAND 3
September 1914 bis Dezember 1918. Ein Kalendarium
Aktualisiert: 2019-10-08
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Anders als in unseren europäischen Nachbarländern hatte der Erste Weltkrieg lange Zeit keinen vergleichbaren Platz in der deutschen Erinnerungskultur. Zu übermächtig bis in die unmittelbare Gegenwart waren die Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs spürbar, der an Grausamkeit und Vernichtung alles bisher Dagewesene in den Schatten stellte.
In diesem Jahr, in dem sich der Beginn des Ersten Weltkriegs zum 100. Male jährt, erinnern zahlreiche Ausstellungen und Publikationen an jene „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts", ohne die Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg kaum denkbar sind. Dies war auch für die im AsKI zusammengeschlossenen Kultureinrichtungen Anlass, sich mit einer Fülle ganz unterschiedlicher Fragen den verschiedenen Bedeutungsdimensionen des Ersten Weltkriegs zu widmen.
Die AsKI-Gemeinschaftsausstellung "DIE VERWANDLUNG: Sterben und Trauer 1914-1918" im Museum für Sepulkralkultur, Kassel, begleitend, ist eine Publikation entstanden, die unterschiedliche Aspekte wie in einem Kaleidoskop beleuchtet und zwischen überblicksartigen Themen allgemeiner Art und individuellen Perspektiven wechselt. An der Publikation, die sich in die Bereiche „Geistige Mobilmachung", „Zwischen den Fronten. Alltag an der Kriegsfront und an der Heimatfront" und „Trauer, Trost, Erinnerung" gliedert, sind zehn AsKI-Mitgliedsinstitute mit insgesamt 18 Beiträgen beteiligt.
Aktualisiert: 2020-03-03
Autor:
Arno Barnert,
Alexander Becker,
Peter Deeg,
Veit Didczuneit,
Andrea Fadani,
Maren Horn,
Ulrike Horstenkamp,
Thomas Jander,
Johannes Kempf,
Gerhard Leistner,
Johannes Lindenlaub,
Käte Antonia Richter,
Reiner Sörries,
Gabriele Weidle
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1959 lernen sich Günter Grass und Uwe Johnson auf der Frankfurter Buchmesse kennen, kurz nach Erscheinen der Blechtrommel und der Mutmassungen über Jakob. 1960 halten sie gemeinsame Lesungen. Ihr Briefwechsel beginnt 1961 und endet 1984 mit Johnsons Tod.
Mit dem Umzug der Familie Johnson nach New York, Mitte der sechziger Jahre, setzt die intensivste Phase der Korrespondenz von Uwe Johnson mit Günter und mit Anna Grass ein. Die vorliegende Ausgabe präsentiert den gesamten Briefwechsel: über 80 Briefe, Postkarten, Telegramme, ergänzt durch Anmerkungen, Materialien und einen umfangreichen Bildteil.
Aktualisiert: 2019-04-05
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Vorwort
von Helga und Ulrich Raulff
Die Ausstellung
I. Urszene II. Maskiert III. Geschmuggelt IV. Im Käfig V. Schreiben erlaubt VI. Danach VII. Unsichtbar VIII. Nullpunkt IX. Durch die Luft und durch den Staub X. Der ungeheure Raum
Von Arno Barnert, Katja Buchholz, Ulrich von Bülow, Jan Bürger, Heike Gfrereis, Ulrich Raulff, Ellen Strittmatter. Mit Gastbeiträgen von Jeremy Adler, Pamela und Wolf Biermann, Klaus von Dohnanyi, Tankred Dorst, Felix Ensslin, Fritz Rudolf Fries, Gerd Giesler, Hermann Kant, Ulrike von Moltke, Gerd Ruge, Volker Schlöndorff, Christof Wackernagel.
fluxus 23. PEN. Writers in Prison – Writers in Exile
Texte u.a. von Dogan Akhanlı, Liao Yiwu, Khalil Rostamkhani, Mansoureh Shojaee, kommentiert von Sascha Feuchert, Julia Paganini, Dirk Sager, Christa Schuenke, Hans Thill, Herbert Wiesner.
Impressum, Dank, Autorenkürzel
Aktualisiert: 2019-10-08
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Seit 1960 ist in Paul Celans Dichtung eine Doppelbewegung erkennbar: Zum einen die explizite Markierung von Zitaten, zum anderen deren Umformung, etwa durch das Einfügen von Zeilenumbrüchen, durch minimale Änderungen in der Interpunktion und Wortstellung, durch plötzliche Zitat-Abbrüche und Auslassungen. Hinzu kommen Phänomene wie zitierte Zitate, die Kombination von Selbst- und Fremdzitaten sowie die Gegenüberstellung von Zitat und Gegenzitat.
Die Studie legt erstmals die Theoriehintergründe von Celans komplexen Zitierverfahren frei. Im Zusammenhang mit seiner Büchner-Preis-Rede 'Der Meridian' (1960) reflektiert er das Zitieren als problematischen Kunstgriff, der die Texteinheit aufbricht, das Spannungsverhältnis zwischen dem eigenen und dem fremden Wort zuspitzt und durch diese Differenz das kommunikative Ereignis der Dichtung – die Begegnung mit einem Anderen und mit sich selbst – ermöglichen kann. Poetisches Zitieren ist kein monologisches Abrufen fremder Rede, sondern eine Auseinandersetzung mit den Kohärenzstörungen im zitierenden Text; es ist eine Suche nach Übergängen zwischen dem Eigenen und dem Fremden, ohne deren Unterschied zu nivellieren. Mit Celans Worten: Zitieren bedeutet 'Auf-ein-Fremdestes-Zuhalten' und 'Sich-im-Anderen-Erkennen'.
Celans Zitatdenken bietet Anschlußmöglichkeiten für eine differenztheoretisch orientierte, Diskontinuitäten nicht ausblendende Literaturwissenschaft. Wird ein Zitat nicht rein funktional der eigenen Rede untergeordnet oder angeglichen, verlangt es als autonomer ›Text im Text‹ eine interpretatorische Methode, die Bruchlinien und Leerstellen und deren poetisches, textkonstituierendes Potential mit einbezieht.
Auf der Grundlage eines theoretischen und historischen Kapitels zur Zitationalität der modernen Literatur werden drei zentrale Zitat-Gedichte Celans ausführlich interpretiert – 'Abzählreime' (1958), 'Tübingen, Jänner' (1961) und 'Frankfurt, September' (1965) – und anschließend anhand von Anselm Kiefers Gemälde 'der Sand aus den Urnen' (1997) auch Probleme des intermedialen Zitierens behandelt.
Der editorische Anhang enthält ergänzende, bislang unveröffentlichte Materialien zur Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte der 'Abzählreime': Paul Celans Briefwechsel mit V. O. Stomps und mit Günter Bruno Fuchs.
Aktualisiert: 2019-03-15
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