Die "Gesichter der Zeitgeschichte" erzählen von Helden und Schurken, Tätern und Opfern, engagierten Intellektuellen und glatten Karrierediplomaten, von generösen Stifterinnen und opportunistischen Staatskünstlern im Vorzimmer der Macht. In ihren Biographien verdichten sich Grundprobleme und leitende Tendenzen der Epoche: Bernhard Adolf, Erich Benjamin, Julius Döpfner, Hans Ehard, Heinz Felfe, Otto von Feury, Erich Walter Gniffke, Carl Ludwig Lautenschläger, Helene Mayer, Oswald von Nell-Breuning, Elisabeth Noelle-Neumann, Georg Picht, Joseph Rovan, Ernst Schellenberg, Gustav Adolf Sonnenhol, Paul Ludwig Troost, Amélie Thyssen Mit Beiträgen von J. Balcar, T. Bauer, J. Braun, A. Drecoll, A. Eichmüller, A. Häusler, D. Hoffmann, N. Kramer, E. Kraus, R. Kreis, C. Kuller, S.H. Lindner, C. Moisel, D. Pohl, W. Rudloff, T. Schlemmer, S. Schrafstetter, W. Süß, T. Winstel
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die "Gesichter der Zeitgeschichte" erzählen von Helden und Schurken, Tätern und Opfern, engagierten Intellektuellen und glatten Karrierediplomaten, von generösen Stifterinnen und opportunistischen Staatskünstlern im Vorzimmer der Macht. In ihren Biographien verdichten sich Grundprobleme und leitende Tendenzen der Epoche: Bernhard Adolf, Erich Benjamin, Julius Döpfner, Hans Ehard, Heinz Felfe, Otto von Feury, Erich Walter Gniffke, Carl Ludwig Lautenschläger, Helene Mayer, Oswald von Nell-Breuning, Elisabeth Noelle-Neumann, Georg Picht, Joseph Rovan, Ernst Schellenberg, Gustav Adolf Sonnenhol, Paul Ludwig Troost, Amélie Thyssen Mit Beiträgen von J. Balcar, T. Bauer, J. Braun, A. Drecoll, A. Eichmüller, A. Häusler, D. Hoffmann, N. Kramer, E. Kraus, R. Kreis, C. Kuller, S.H. Lindner, C. Moisel, D. Pohl, W. Rudloff, T. Schlemmer, S. Schrafstetter, W. Süß, T. Winstel
Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-05-30
Autor:
Sonja Bachl,
Theresia Bauer,
Claudia Christ,
Waltraud Erndl,
Christine Fischer,
Harald Haberl,
Rainer Karl,
Kathrin Maier,
Angelique Flore Müller,
Michael Pöppl,
Jacob Pritscher,
Angelika Schrader,
Martin Tuschl,
Birgit Zuleger
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Aktualisiert: 2023-05-30
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Aktualisiert: 2023-05-30
Autor:
Sonja Bachl,
Theresia Bauer,
Claudia Christ,
Waltraud Erndl,
Christine Fischer,
Harald Haberl,
Rainer Karl,
Kathrin Maier,
Angelique Flore Müller,
Michael Pöppl,
Jacob Pritscher,
Angelika Schrader,
Martin Tuschl,
Birgit Zuleger
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Aktualisiert: 2023-05-30
Autor:
Sonja Bachl,
Theresia Bauer,
Claudia Christ,
Waltraud Erndl,
Christine Fischer,
Harald Haberl,
Rainer Karl,
Kathrin Maier,
Angelique Flore Müller,
Michael Pöppl,
Jacob Pritscher,
Angelika Schrader,
Martin Tuschl,
Birgit Zuleger
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Die "Gesichter der Zeitgeschichte" erzählen von Helden und Schurken, Tätern und Opfern, engagierten Intellektuellen und glatten Karrierediplomaten, von generösen Stifterinnen und opportunistischen Staatskünstlern im Vorzimmer der Macht. In ihren Biographien verdichten sich Grundprobleme und leitende Tendenzen der Epoche: Bernhard Adolf, Erich Benjamin, Julius Döpfner, Hans Ehard, Heinz Felfe, Otto von Feury, Erich Walter Gniffke, Carl Ludwig Lautenschläger, Helene Mayer, Oswald von Nell-Breuning, Elisabeth Noelle-Neumann, Georg Picht, Joseph Rovan, Ernst Schellenberg, Gustav Adolf Sonnenhol, Paul Ludwig Troost, Amélie Thyssen Mit Beiträgen von J. Balcar, T. Bauer, J. Braun, A. Drecoll, A. Eichmüller, A. Häusler, D. Hoffmann, N. Kramer, E. Kraus, R. Kreis, C. Kuller, S.H. Lindner, C. Moisel, D. Pohl, W. Rudloff, T. Schlemmer, S. Schrafstetter, W. Süß, T. Winstel
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Demokratische Bauernpartei Deutschlands war ein Ziehkind der sowjetischen Besatzer. 1948 geschaffen, um die SED zu stützen, sah diese in der neuen Blockpartei nicht selten eine Rivalin, der sie mit Geringschätzung begegnete. Die DBD sollte nicht nur die Folgen der Bodenreform auf dem Land auffangen, sie war auch maßgeblich daran beteiligt, die Agrarrevolution von oben durchzusetzen, deren Umsetzung ebenso wie die Entscheidung über die Kollektivierungsschübe von 1952 und 1960/63 hier neu rekonsturiert werden. Angeleitet und kontrolliert wurde die DBD von drei Stellen: zuerst von den fast allmächtigen Besatzern, dann zunehmend von der SED und ihrem Apparat. Dass letztere den Staatssicherheitsdienst zu einer umfassenden Durchdringung der Parteispitze, ab 1959 regelrecht zur Steuerung der Blockpartei nutzte, kann hier erstmals detailliert aufgezeigt werden. Der DBD gelang es anfangs, die traditionell antikommunistische bäuerliche Bevölkerung anzusprechen und die verschiedenen sozialen Gruppen in den Dörfern zu integrieren. Die Kollektivierung jedoch spaltete die Basis und stieß viele Funktionäre ab. Gerade diese Auseinandersetzung, Hand in Hand mit der Eliminierung nonkonformen Personals, formte die DBD zu einer Kaderpartei. Als das Parteiprogramm keinen Unterschied mehr zu dem der SED aufwies, verfiel die Basis 1960 in Apathie.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die "Gesichter der Zeitgeschichte" erzählen von Helden und Schurken, Tätern und Opfern, engagierten Intellektuellen und glatten Karrierediplomaten, von generösen Stifterinnen und opportunistischen Staatskünstlern im Vorzimmer der Macht. In ihren Biographien verdichten sich Grundprobleme und leitende Tendenzen der Epoche: Bernhard Adolf, Erich Benjamin, Julius Döpfner, Hans Ehard, Heinz Felfe, Otto von Feury, Erich Walter Gniffke, Carl Ludwig Lautenschläger, Helene Mayer, Oswald von Nell-Breuning, Elisabeth Noelle-Neumann, Georg Picht, Joseph Rovan, Ernst Schellenberg, Gustav Adolf Sonnenhol, Paul Ludwig Troost, Amélie Thyssen Mit Beiträgen von J. Balcar, T. Bauer, J. Braun, A. Drecoll, A. Eichmüller, A. Häusler, D. Hoffmann, N. Kramer, E. Kraus, R. Kreis, C. Kuller, S.H. Lindner, C. Moisel, D. Pohl, W. Rudloff, T. Schlemmer, S. Schrafstetter, W. Süß, T. Winstel
Aktualisiert: 2023-05-30
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Die Demokratische Bauernpartei Deutschlands war ein Ziehkind der sowjetischen Besatzer. 1948 geschaffen, um die SED zu stützen, sah diese in der neuen Blockpartei nicht selten eine Rivalin, der sie mit Geringschätzung begegnete. Die DBD sollte nicht nur die Folgen der Bodenreform auf dem Land auffangen, sie war auch maßgeblich daran beteiligt, die Agrarrevolution von oben durchzusetzen, deren Umsetzung ebenso wie die Entscheidung über die Kollektivierungsschübe von 1952 und 1960/63 hier neu rekonsturiert werden. Angeleitet und kontrolliert wurde die DBD von drei Stellen: zuerst von den fast allmächtigen Besatzern, dann zunehmend von der SED und ihrem Apparat. Dass letztere den Staatssicherheitsdienst zu einer umfassenden Durchdringung der Parteispitze, ab 1959 regelrecht zur Steuerung der Blockpartei nutzte, kann hier erstmals detailliert aufgezeigt werden. Der DBD gelang es anfangs, die traditionell antikommunistische bäuerliche Bevölkerung anzusprechen und die verschiedenen sozialen Gruppen in den Dörfern zu integrieren. Die Kollektivierung jedoch spaltete die Basis und stieß viele Funktionäre ab. Gerade diese Auseinandersetzung, Hand in Hand mit der Eliminierung nonkonformen Personals, formte die DBD zu einer Kaderpartei. Als das Parteiprogramm keinen Unterschied mehr zu dem der SED aufwies, verfiel die Basis 1960 in Apathie.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-04-21
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Die Demokratische Bauernpartei Deutschlands war ein Ziehkind der sowjetischen Besatzer. 1948 geschaffen, um die SED zu stützen, sah diese in der neuen Blockpartei nicht selten eine Rivalin, der sie mit Geringschätzung begegnete. Die DBD sollte nicht nur die Folgen der Bodenreform auf dem Land auffangen, sie war auch maßgeblich daran beteiligt, die Agrarrevolution von oben durchzusetzen, deren Umsetzung ebenso wie die Entscheidung über die Kollektivierungsschübe von 1952 und 1960/63 hier neu rekonsturiert werden. Angeleitet und kontrolliert wurde die DBD von drei Stellen: zuerst von den fast allmächtigen Besatzern, dann zunehmend von der SED und ihrem Apparat. Dass letztere den Staatssicherheitsdienst zu einer umfassenden Durchdringung der Parteispitze, ab 1959 regelrecht zur Steuerung der Blockpartei nutzte, kann hier erstmals detailliert aufgezeigt werden. Der DBD gelang es anfangs, die traditionell antikommunistische bäuerliche Bevölkerung anzusprechen und die verschiedenen sozialen Gruppen in den Dörfern zu integrieren. Die Kollektivierung jedoch spaltete die Basis und stieß viele Funktionäre ab. Gerade diese Auseinandersetzung, Hand in Hand mit der Eliminierung nonkonformen Personals, formte die DBD zu einer Kaderpartei. Als das Parteiprogramm keinen Unterschied mehr zu dem der SED aufwies, verfiel die Basis 1960 in Apathie.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Aktualisiert: 2023-04-21
Autor:
Sonja Bachl,
Theresia Bauer,
Claudia Christ,
Waltraud Erndl,
Christine Fischer,
Harald Haberl,
Rainer Karl,
Kathrin Maier,
Angelique Flore Müller,
Michael Pöppl,
Jacob Pritscher,
Angelika Schrader,
Martin Tuschl,
Birgit Zuleger
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Aktualisiert: 2023-04-21
Autor:
Sonja Bachl,
Theresia Bauer,
Claudia Christ,
Waltraud Erndl,
Christine Fischer,
Harald Haberl,
Rainer Karl,
Kathrin Maier,
Angelique Flore Müller,
Michael Pöppl,
Jacob Pritscher,
Angelika Schrader,
Martin Tuschl,
Birgit Zuleger
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„Guten Morgen!“ – anstelle von „Gute Nacht“ – sagen sich im Dossier „Heimat & Nachhaltigkeit“ nicht nur Fuchs und Hase, sondern auch der Kultur- und Naturbereich.
Stellvertretend arbeiten der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) und der Deutsche Kulturrat seit Jahren eng zusammen. Klar ist, wenn es darum geht, nachhaltige Verhaltensweisen zu fördern und unsere Natur zu schützen, müssen wir als Gesellschaft vermehrt auf die erforderlichen kulturellen Kompetenzen schauen. Die Zusammenarbeit der zivilgesellschaftlichen Akteure aus Kultur und Natur gilt es, auszuweiten.
Das Dossier berichtet nicht nur über die bisherigen Projekte, sondern zeigt neue Lösungsansätze auf, wie ein Kulturwandel hin zu mehr nachhaltiger Entwicklung gelingen kann.
Inhalt:
Logisch + überfällig OLAF ZIMMERMANN ——— 3
Eine starke Allianz SUSANNE KEUCHEL ——— 8
Natur ohne Kultur hat in einer Gesellschaft keine Perspektive HUBERT WEIGER ——— 10
Für ein gutes Leben OLAF ZIMMERMANN ——— 12
Die querliegende Größe MARC-OLIVER PAHL ——— 15
Gesellschaftliche Nachhaltigkeit MARKUS KERBER ——— 17
Eine gerechte Gestaltung der Globalisierung HELGE BRAUN ——— 20
Nachhaltigkeit im Anthropozän BERND SCHERER ——— 24
Urbane Akupunktur UWE SCHNEIDEWIND ——— 26
Handelt endlich! HELENA MARSCHALL ——— 28
Die Brücke zwischen Umwelt und Kultur JENS KOBER ——— 30
Das Ändern leben HELENE HELIX HEYER ——— 34
Brauchen wir Heimat? THERESIA BAUER ——— 35
Der Briefkasten im See MARTIN HILBRECHT ——— 36
Kann man Heimat bauen? MICHAEL BRAUM ——— 39
Nachhaltigkeit als Ergebnis von Baukultur REINER NAGEL ——— 40
Neues Miteinander in der Stadt BRIGITTE DAHLBENDER ——— 43
Land:Gut KLAUS-MARTIN BRESGOTT ——— 44
Grünes Band HUBERT WEIGER ——— 45
Heimatmarketing BJÖRN BOHNENKAMP ——— 46
Wirtschaft ist Heimat JOCHEN ROOSE ——— 48
Zwischen Stabilitätssehnsucht und Fortschrittsglauben TINA TEUCHER ——— 50
Labore der Nachhaltigkeitswende MARIA BÖHMER ——— 52
Das Potenzial der kulturellen Bildung SUSANNE KEUCHEL ——— 54
Emotionale Zugänge BIRGIT ESCHENLOHR ——— 55
Schnee zu Weihnachten! KARSTEN SCHWANKE ——— 57
Motor der Veränderung ERNST-CHRISTOPH STOLPER ——— 59
Brückenbau OLAF ZIMMERMANN UND OLAF BANDT ——— 60
Reise ins Glück JOCHEN DALLMER ——— 62
Aktualisiert: 2022-08-09
Autor:
Olaf Bandt,
Theresia Bauer,
Maria Böhmer,
Björn Bohnenkamp,
Michael Braum,
Helge Braun,
Klaus-Maria Bresgott,
Theresa Brüheim,
Brigitte Dahlbender,
Jochen Dallmer,
Birgit Eschenloh,
Helene Helix Heyer,
Martin Hilbrecht,
Susanne Keuchel,
Helena Marschall,
Reiner Nagel,
Jochen Roose,
Bernd Scherer,
Uwe Schneidewind,
Gabriele Schulz,
Karsten Schwanke,
Ernst-Christoph Stolper,
Tina Teucher,
Geissler Theo,
Hubert Weiger,
Olaf Zimmermann
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Aktualisiert: 2023-04-21
Autor:
Sonja Bachl,
Theresia Bauer,
Claudia Christ,
Waltraud Erndl,
Christine Fischer,
Harald Haberl,
Rainer Karl,
Kathrin Maier,
Angelique Flore Müller,
Michael Pöppl,
Jacob Pritscher,
Angelika Schrader,
Martin Tuschl,
Birgit Zuleger
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Die "Gesichter der Zeitgeschichte" erzählen von Helden und Schurken, Tätern und Opfern, engagierten Intellektuellen und glatten Karrierediplomaten, von generösen Stifterinnen und opportunistischen Staatskünstlern im Vorzimmer der Macht. In ihren Biographien verdichten sich Grundprobleme und leitende Tendenzen der Epoche: Bernhard Adolf, Erich Benjamin, Julius Döpfner, Hans Ehard, Heinz Felfe, Otto von Feury, Erich Walter Gniffke, Carl Ludwig Lautenschläger, Helene Mayer, Oswald von Nell-Breuning, Elisabeth Noelle-Neumann, Georg Picht, Joseph Rovan, Ernst Schellenberg, Gustav Adolf Sonnenhol, Paul Ludwig Troost, Amélie Thyssen Mit Beiträgen von J. Balcar, T. Bauer, J. Braun, A. Drecoll, A. Eichmüller, A. Häusler, D. Hoffmann, N. Kramer, E. Kraus, R. Kreis, C. Kuller, S.H. Lindner, C. Moisel, D. Pohl, W. Rudloff, T. Schlemmer, S. Schrafstetter, W. Süß, T. Winstel
Aktualisiert: 2023-03-28
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Der mit 25.000 Euro dotierte Würth-Preis für Europäische Literatur wurde
1997 auf Initiative von Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth, dem heutigen
Vorsitzenden des Stiftungsaufsichtsrats der Würth-Gruppe, ins Leben gerufen
und bis 2013/14 alle zwei Jahre von der Adolf Würth GmbH & Co. KG gestiftet.
Seit 2015/16 wird er von der Stiftung Würth vergeben.
Der Preis wird an Persönlichkeiten verliehen, die im Schnittpunkt unterschiedlicher
Kulturen arbeiten, sich mit europäischen Kulturtraditionen auseinandersetzen oder sich Problemen widmen, die in ihrem Land durch europäische
Einflüsse entstanden sind. Damit werden Autoren und Autorinnen ausgezeichnet,
deren Werk und Leben Reflektion dieser besonderen Kulturerfahrungen sind.
Im Hinblick auf den besonderen Satzungszweck, »den Blick auf ein Europa
der kulturellen Vielfalt zu richten«, wurden bislang Hermann Lenz (1998),
Claudio Magris (2000), Claude Vigée (2002), Harald Hartung (2004), Herta
Müller (2006), Peter Turrini (2008), Ilija Trojanow (2010), Hanna Krall (2012),
Péter Nádas (2014) und Peter Handke (2016) mit diesem Preis ausgezeichnet.
Der Jury unter dem Vorsitz von Harald Unkelbach gehören Anna Maria Carpi,
Harald Hartung, Sigrid Löffler, Péter Nádas, Denis Scheck, Jürgen Wertheimer
und jeweils der vorige Preisträger (Peter Handke, 2016) an.
Der Band vereint die Reden von Harald Unkelbach, Theresia Bauer, Günther H. Oettinger, Sigrid Löffler, Claus Peymann, Reinhold Würth und Christoph Ransmayr mit seinem aktuellen Text „Mädchen im gelben Kleid“
Aktualisiert: 2023-02-24
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In diesem ersten LOGbuch, das die Internationale Bauausstellung (IBA) Heidelberg im vierten Jahr ihres Bestehens herausgibt, wird das ambitionierte Thema «Wissen schafft Stadt» ausgelotet und in seiner Relevanz für Heidelberg als Programm gefasst. Der erste Teil erläutert die Grundlagen des Diskurses über Stadtentwicklung im Kontext der Wissensgesellschaft und analysiert die konkrete Situation in Heidelberg. In einem zweiten Teil diskutieren Wissenschaftler, Politiker und Vertreter der Zivilgesellschaft über die vier Hauptthemen der IBA Heidelberg: Wissenschaften und Lernräume, Vernetzung, Stoffkreisläufe und Koproduktion. Im dritten Teil wird die Heidelberger Situation im Kontext eines aktuellen soziologischen Forschungsprojekts unter dem Aspekt der «Multilevel Governance» analysiert.
Der besondere Reiz des «LOGbuch No 1» liegt im Zusammenwirken wissenschaftlicher Beiträge, interdisziplinär besetzter Gesprächsrunden und Kurzgeschichten von Publizisten, die Fragen der «Wissensstadt von morgen» in einen alltäglichen Kontext stellen. Ergänzt wird der Band mit Aufnahmen des Heidelberger Fotografen Oliver Mezger und einem ausführlichen Glossar.
Aktualisiert: 2023-04-14
Autor:
Werner Aeschbach,
Michael Augsburger,
Wolfgang Bachmann,
Theresia Bauer,
Ursula Baus,
Michael Braum,
Weert Canzler,
Simin Davoudi,
Bernhard Eitel,
Andreas Epple,
Ulrike Gerhard,
Undine Giseke,
Ernst Hubeli,
Karl-Heinz Imhäuser,
Wilhelm Klauser,
Klaus R Kunzmann,
Arno Lederer,
Ali Madanipour,
Harald Martenstein,
Ulf Matthiesen,
Angela Million,
Julian Nida-Ruemelin,
Jürgen Odszuck,
Christa Reicher,
Lars Reichow,
Ullrich Schwarz,
Klaus Selle,
Steffen Sigmund,
Dirk Sijmons,
Anne Sliwka,
Alexandra Staub,
Erik Swyngedouw,
Kai Vöckler,
Heinrich Wefing,
Willem van Winden,
Eckart Würzner,
Carl Zillich
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Die Studie beleuchtet Fragen der agrargeschichtlich bisher wenig erforschten Zeit des Zweiten Weltkrieges. Vor dem Hintergrund des ernährungspolitischen Druckes wird analysiert, wie sich das Verhältnis von zwangswirtschaftlichen Maßnahmen und bäuerlichem Verhalten gestaltete. Bayern unterschied sich organisatorisch durch die Tradition staatlicher Landwirtschaftsstellen von anderen Regionen, in denen der Reichsnährstand zentral und im Dorf besser Fuß fassen konnte. Die Kriegssituation stellte das innerdörfliche Verhältnis auf die Probe. Kleinere Hofeigentümer fürchteten, von wirtschaftlich potenteren Bauern verdrängt zu werden. Flüchtlinge und Vertriebene wollten auf den Höfen versorgt sein. Das über weite Strecken gute Zusammenleben zwischen Zwangsarbeitern und Bauern war den Sicherheitsbehörden ein Dorn im Auge. Bäuerliche Verhaltensweisen konterkarierten den Herrschaftsanspruch des Regimes.
Aktualisiert: 2019-12-19
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