Die polemischen Dialoge des deutschen Reichsritters und poeta laureatus Ulrich von Hutten (1488–1523) konnten in den reformatorischen Diskursen zwischen 1517 und 1521 eine große Wirkung entfalten, die an ihrer Verbreitung und ihrem Einfluss auf die späteren deutschsprachigen Reformationsdialoge ablesbar ist. Die vorliegende Monographie analysiert das Wirkungspotenzial dieser fiktiven lateinischen Dialoge aus literaturwissenschaftlicher Perspektive und untersucht die vielschichtigen Positionierungsprozesse, die der Autor vornimmt, indem er prominente Zeit genossen, nicht zuletzt seine eigene persona, an den Dialogen teilnehmen lässt. Die Gesprächsteilnehmer positionieren sich selbst und ihre Gesprächspartner nicht nur inhaltlich, sondern darüber hinaus im weitesten Sinne sozial. Das Spannungsfeld, das sich zwischen diesen intradiegetischen Positionierungen der Dialogteilnehmer und den faktischen der realen Personen aufbaut, erzeugt das komplexe Wirkungspotenzial der Dialoge.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die polemischen Dialoge des deutschen Reichsritters und poeta laureatus Ulrich von Hutten (1488–1523) konnten in den reformatorischen Diskursen zwischen 1517 und 1521 eine große Wirkung entfalten, die an ihrer Verbreitung und ihrem Einfluss auf die späteren deutschsprachigen Reformationsdialoge ablesbar ist. Die vorliegende Monographie analysiert das Wirkungspotenzial dieser fiktiven lateinischen Dialoge aus literaturwissenschaftlicher Perspektive und untersucht die vielschichtigen Positionierungsprozesse, die der Autor vornimmt, indem er prominente Zeit genossen, nicht zuletzt seine eigene persona, an den Dialogen teilnehmen lässt. Die Gesprächsteilnehmer positionieren sich selbst und ihre Gesprächspartner nicht nur inhaltlich, sondern darüber hinaus im weitesten Sinne sozial. Das Spannungsfeld, das sich zwischen diesen intradiegetischen Positionierungen der Dialogteilnehmer und den faktischen der realen Personen aufbaut, erzeugt das komplexe Wirkungspotenzial der Dialoge.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die polemischen Dialoge des deutschen Reichsritters und poeta laureatus Ulrich von Hutten (1488–1523) konnten in den reformatorischen Diskursen zwischen 1517 und 1521 eine große Wirkung entfalten, die an ihrer Verbreitung und ihrem Einfluss auf die späteren deutschsprachigen Reformationsdialoge ablesbar ist. Die vorliegende Monographie analysiert das Wirkungspotenzial dieser fiktiven lateinischen Dialoge aus literaturwissenschaftlicher Perspektive und untersucht die vielschichtigen Positionierungsprozesse, die der Autor vornimmt, indem er prominente Zeit genossen, nicht zuletzt seine eigene persona, an den Dialogen teilnehmen lässt. Die Gesprächsteilnehmer positionieren sich selbst und ihre Gesprächspartner nicht nur inhaltlich, sondern darüber hinaus im weitesten Sinne sozial. Das Spannungsfeld, das sich zwischen diesen intradiegetischen Positionierungen der Dialogteilnehmer und den faktischen der realen Personen aufbaut, erzeugt das komplexe Wirkungspotenzial der Dialoge.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die polemischen Dialoge des deutschen Reichsritters und poeta laureatus Ulrich von Hutten (1488–1523) konnten in den reformatorischen Diskursen zwischen 1517 und 1521 eine große Wirkung entfalten, die an ihrer Verbreitung und ihrem Einfluss auf die späteren deutschsprachigen Reformationsdialoge ablesbar ist. Die vorliegende Monographie analysiert das Wirkungspotenzial dieser fiktiven lateinischen Dialoge aus literaturwissenschaftlicher Perspektive und untersucht die vielschichtigen Positionierungsprozesse, die der Autor vornimmt, indem er prominente Zeit genossen, nicht zuletzt seine eigene persona, an den Dialogen teilnehmen lässt. Die Gesprächsteilnehmer positionieren sich selbst und ihre Gesprächspartner nicht nur inhaltlich, sondern darüber hinaus im weitesten Sinne sozial. Das Spannungsfeld, das sich zwischen diesen intradiegetischen Positionierungen der Dialogteilnehmer und den faktischen der realen Personen aufbaut, erzeugt das komplexe Wirkungspotenzial der Dialoge.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Öffentliche Streitkultur als konstitutives Merkmal der demokratischen westlichen Gesellschaften ist keineswegs eine moderne Entwicklung, sondern beruht auf Traditionslinien, die bis in die Antike zurückreichen. Die aus zwei Symposien der interdisziplinären Bonner Forschergruppe »Traditionen okzidentaler Streitkultur« stammenden Beiträge des vorliegenden Bandes nähern sich der Streitkultur sowie ihren jeweiligen Grenzen aus historischer, sprach-, literatur- und kulturwissenschaftlicher, soziologischer, philosophischer und rechtshistorischer Perspektive. Die Streitphänomene, die das gesellschaftlich und kulturell relevante Themenfeld von politischen Formierungsprozessen über weltanschauliche Identitätsbildung bis zu den formal-ästhetisch künstlerischen Dimensionen des Streitens abdecken, zeigen exemplarisch, dass nur Streit, der Kultur hat, auch Kultur schafft.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Öffentliche Streitkultur als konstitutives Merkmal der demokratischen westlichen Gesellschaften ist keineswegs eine moderne Entwicklung, sondern beruht auf Traditionslinien, die bis in die Antike zurückreichen. Die aus zwei Symposien der interdisziplinären Bonner Forschergruppe »Traditionen okzidentaler Streitkultur« stammenden Beiträge des vorliegenden Bandes nähern sich der Streitkultur sowie ihren jeweiligen Grenzen aus historischer, sprach-, literatur- und kulturwissenschaftlicher, soziologischer, philosophischer und rechtshistorischer Perspektive. Die Streitphänomene, die das gesellschaftlich und kulturell relevante Themenfeld von politischen Formierungsprozessen über weltanschauliche Identitätsbildung bis zu den formal-ästhetisch künstlerischen Dimensionen des Streitens abdecken, zeigen exemplarisch, dass nur Streit, der Kultur hat, auch Kultur schafft.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Angesichts des dramatischen demographischen Wandels fast aller europäischer Gesellschaften steht die Erforschung des Alter(n)s mit Recht im Zentrum derzeitiger wissenschaftlicher und politischer Diskussionen. Dabei erweist sich eine historische Perspektive mit Rekurs auf ähnliche Erfahrungen alternder Gesellschaften, vor allem beim Übergang vom 17. zum 18. Jahrhundert, als sehr aufschlussreich.Den Ausgangs- und zugleich Brennpunkt der kulturwissenschaftlichen Untersuchungen dieses Bandes, die aus einem interdisziplinären Bonner Forschungsprojekt hervorgegangen sind, bildet eine 1705 erschienene lateinische Schrift des Quedlinburger Juristen Theodosius Schoepffer (Gerontologie oder Abhandlung über das Recht der alten Menschen). Schoepffer hat mit seinem Titel nicht nur den Fachbegriff der späteren wissenschaftlichen Disziplin vorweggenommen, sondern darüber hinaus auf der Grundlage der literarischen Überlieferung ein eigenes facettenreiches Altersbild entworfen, dessen Analyse den aktuellen Diskurs bereichern kann.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Polemische Renaissance-Dialoge in den Spannungsfeldern zwischen Fiktionalität und Realität, Oralität und Literarität
Aktualisiert: 2023-06-28
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Öffentliche Streitkultur als konstitutives Merkmal der demokratischen westlichen Gesellschaften ist keineswegs eine moderne Entwicklung, sondern beruht auf Traditionslinien, die bis in die Antike zurückreichen. Die aus zwei Symposien der interdisziplinären Bonner Forschergruppe »Traditionen okzidentaler Streitkultur« stammenden Beiträge des vorliegenden Bandes nähern sich der Streitkultur sowie ihren jeweiligen Grenzen aus historischer, sprach-, literatur- und kulturwissenschaftlicher, soziologischer, philosophischer und rechtshistorischer Perspektive. Die Streitphänomene, die das gesellschaftlich und kulturell relevante Themenfeld von politischen Formierungsprozessen über weltanschauliche Identitätsbildung bis zu den formal-ästhetisch künstlerischen Dimensionen des Streitens abdecken, zeigen exemplarisch, dass nur Streit, der Kultur hat, auch Kultur schafft.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Angesichts des dramatischen demographischen Wandels fast aller europäischer Gesellschaften steht die Erforschung des Alter(n)s mit Recht im Zentrum derzeitiger wissenschaftlicher und politischer Diskussionen. Dabei erweist sich eine historische Perspektive mit Rekurs auf ähnliche Erfahrungen alternder Gesellschaften, vor allem beim Übergang vom 17. zum 18. Jahrhundert, als sehr aufschlussreich.Den Ausgangs- und zugleich Brennpunkt der kulturwissenschaftlichen Untersuchungen dieses Bandes, die aus einem interdisziplinären Bonner Forschungsprojekt hervorgegangen sind, bildet eine 1705 erschienene lateinische Schrift des Quedlinburger Juristen Theodosius Schoepffer (Gerontologie oder Abhandlung über das Recht der alten Menschen). Schoepffer hat mit seinem Titel nicht nur den Fachbegriff der späteren wissenschaftlichen Disziplin vorweggenommen, sondern darüber hinaus auf der Grundlage der literarischen Überlieferung ein eigenes facettenreiches Altersbild entworfen, dessen Analyse den aktuellen Diskurs bereichern kann.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Polemische Renaissance-Dialoge in den Spannungsfeldern zwischen Fiktionalität und Realität, Oralität und Literarität
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die polemischen Dialoge des deutschen Reichsritters und poeta laureatus Ulrich von Hutten (1488–1523) konnten in den reformatorischen Diskursen zwischen 1517 und 1521 eine große Wirkung entfalten, die an ihrer Verbreitung und ihrem Einfluss auf die späteren deutschsprachigen Reformationsdialoge ablesbar ist. Die vorliegende Monographie analysiert das Wirkungspotenzial dieser fiktiven lateinischen Dialoge aus literaturwissenschaftlicher Perspektive und untersucht die vielschichtigen Positionierungsprozesse, die der Autor vornimmt, indem er prominente Zeit genossen, nicht zuletzt seine eigene persona, an den Dialogen teilnehmen lässt. Die Gesprächsteilnehmer positionieren sich selbst und ihre Gesprächspartner nicht nur inhaltlich, sondern darüber hinaus im weitesten Sinne sozial. Das Spannungsfeld, das sich zwischen diesen intradiegetischen Positionierungen der Dialogteilnehmer und den faktischen der realen Personen aufbaut, erzeugt das komplexe Wirkungspotenzial der Dialoge.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Polemische Renaissance-Dialoge in den Spannungsfeldern zwischen Fiktionalität und Realität, Oralität und Literarität
Aktualisiert: 2019-04-23
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Aktualisiert: 2019-04-23
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Öffentliche Streitkultur als konstitutives Merkmal der demokratischen westlichen Gesellschaften ist keineswegs eine moderne Entwicklung, sondern beruht auf Traditionslinien, die bis in die Antike zurückreichen. Die aus zwei Symposien der interdisziplinären Bonner Forschergruppe »Traditionen okzidentaler Streitkultur« stammenden Beiträge des vorliegenden Bandes nähern sich der Streitkultur sowie ihren jeweiligen Grenzen aus historischer, sprach-, literatur- und kulturwissenschaftlicher, soziologischer, philosophischer und rechtshistorischer Perspektive. Die Streitphänomene, die das gesellschaftlich und kulturell relevante Themenfeld von politischen Formierungsprozessen über weltanschauliche Identitätsbildung bis zu den formal-ästhetisch künstlerischen Dimensionen des Streitens abdecken, zeigen exemplarisch, dass nur Streit, der Kultur hat, auch Kultur schafft.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die polemischen Dialoge des deutschen Reichsritters und poeta laureatus Ulrich von Hutten (1488–1523) konnten in den reformatorischen Diskursen zwischen 1517 und 1521 eine große Wirkung entfalten, die an ihrer Verbreitung und ihrem Einfluss auf die späteren deutschsprachigen Reformationsdialoge ablesbar ist. Die vorliegende Monographie analysiert das Wirkungspotenzial dieser fiktiven lateinischen Dialoge aus literaturwissenschaftlicher Perspektive und untersucht die vielschichtigen Positionierungsprozesse, die der Autor vornimmt, indem er prominente Zeit genossen, nicht zuletzt seine eigene persona, an den Dialogen teilnehmen lässt. Die Gesprächsteilnehmer positionieren sich selbst und ihre Gesprächspartner nicht nur inhaltlich, sondern darüber hinaus im weitesten Sinne sozial. Das Spannungsfeld, das sich zwischen diesen intradiegetischen Positionierungen der Dialogteilnehmer und den faktischen der realen Personen aufbaut, erzeugt das komplexe Wirkungspotenzial der Dialoge.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Polemische Renaissance-Dialoge in den Spannungsfeldern zwischen Fiktionalität und Realität, Oralität und Literarität
Aktualisiert: 2023-04-28
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Angesichts des dramatischen demographischen Wandels fast aller europäischer Gesellschaften steht die Erforschung des Alter(n)s mit Recht im Zentrum derzeitiger wissenschaftlicher und politischer Diskussionen. Dabei erweist sich eine historische Perspektive mit Rekurs auf ähnliche Erfahrungen alternder Gesellschaften, vor allem beim Übergang vom 17. zum 18. Jahrhundert, als sehr aufschlussreich.Den Ausgangs- und zugleich Brennpunkt der kulturwissenschaftlichen Untersuchungen dieses Bandes, die aus einem interdisziplinären Bonner Forschungsprojekt hervorgegangen sind, bildet eine 1705 erschienene lateinische Schrift des Quedlinburger Juristen Theodosius Schoepffer (Gerontologie oder Abhandlung über das Recht der alten Menschen). Schoepffer hat mit seinem Titel nicht nur den Fachbegriff der späteren wissenschaftlichen Disziplin vorweggenommen, sondern darüber hinaus auf der Grundlage der literarischen Überlieferung ein eigenes facettenreiches Altersbild entworfen, dessen Analyse den aktuellen Diskurs bereichern kann.
Aktualisiert: 2023-04-28
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