Nahabed Kutschak, gestorben 1572, ist einer der ältesten und bekanntesten Volkssänger (Aschugh) Armeniens. Ganz in der orientalischen Tradition lebendig, besingen seine Verse die Liebe und die Schönheit der Frauen und Mädchen; sie klagen im Schmerz unerwiderter Liebe, und sie verspotten die Priester, die überall Sünde wittern.
Dieser Band enthält auch Hans Bethges Nachdichtungen von Versen andrer armenischer Dichter. Bethge hatte die Veröffentlichung geplant, konnte sie aber zu seinen Lebzeiten nicht mehr realisieren.
Aktualisiert: 2019-10-01
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Klassische japanische Liebes- und Naturlyrik
Aktualisiert: 2019-10-01
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Aus dem „Diwan“ des Hafis sammelte Hans Bethge die schönsten Perlen. In ihrer Verherrlichung der Liebe, die Allah und die Geliebte und die ganze Natur umschließt, in den Spottversen gegen die Buchstabenfrommen spiegeln die Verse den tiefen und freien Geist des großen persischen Dichters wider, der sich mit feiner Ironie gegen alle Anfeindungen behauptete. Hafis ist bis heute der Lieblingsdichter des persischen Volkes und wird weit über die Grenzen des Iran und Orients geliebt und verehrt. Die liebestrunkenen Verse des Hafis inspirierten Goethe zu seinem „Westöstlichen Divan“. Die Nachdichtungen Hans Bethges wurden u.a. von Karol Szymanowski und Viktor Ullmann vertont.
Aktualisiert: 2019-10-01
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Hafis, d.h. "Bewahrer", der Ehrenname für diejenigen, die den Koran auswendig beherrschen), lebte von 1326 bis 1390 in Schiras. Er gilt als der größte Dichter Persiens. In seinen Liedern und Gedichten verherrlichte er nicht nur Allah und den Koran, er besang in den feurigsten Tönen die Schönheit der Natur, die Liebe zur Geliebten und zum Geliebten; er feierte den Wein, Schenken, Gesang und Tanz - und er spottete mit loser Zunge über die Buchstabenfrommen, die ihn wegen seiner "lästerlichen Reden" und Gedichte wegen Ketzerei und Gotteslästerung verfolgten. Der Sufi und "heilige Narr", "die mystische Zunge des Unsichtbaren", "die Rose von Schiras" - auch unter diesen Beinamen ist er bekannt. Goethe nennt ihn den "heiligen Hafis". Ein Heiliger, der das Leben in seiner ganzen Fülle und Sinnlichkeit liebte und genauso sinnlich in seinen Gedichten pries.
Dies ist der Faksimile-Reprint der ersten deutschen Gesamtübersetzung von Joseph von Hammer-Purgstall. Die Hafis'schen Verse begeisterten Goethe und inspirierten ihn zu seinem Westöstlichen Divan. Die chiffrierten Liebesbilletts mit den Seiten- und Zeilennummern des Hafis-Diwan, die er mit Marianne von Willemer austauschte, lassen sich mit dieser Ausgabe wieder entschlüsseln.
Aktualisiert: 2022-02-07
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Ein Roman um Liebe, Literatur und Quantenphysik.
Was macht eine Schriftstellerin, die nicht dazu kommt, ihren neuen Roman über Liebe, Erkenntnis und Quantenphysik zu schreiben, weil ihr entweder das Geld oder die nötige Muße dazu fehlen? Katharina Jukulli entführt den geliebten Verleger, der von ihren unsterblichen Werken nichts wissen will, in die Wüste Nevadas und teilt dies den Medien mit. Damit winken ihr ein gefülltes Konto oder das Gefängnis, – jedenfalls alle Ruhe zum Schreiben.
Auf einer verlassenen Ranch in der Wüste sitzen sich Entführerin und ihr gefesseltes Opfer Ulrich Kirdorf gegenüber. Sie ringen mit allen Tricks um ihre Freiheit: Ulrich sinnt auf Ausbruch, Katharina auf die Befreiung zum Schreiben. In Tagebuchkladden halten sie ihre wahren Gedanken und Gefühle fest. Sie erleben die merkwürdigsten quanten-physikalischen Phänomene und begegnen Lao Tse, Albert Einstein, Scheherazade, einem Drachen und anderen außergewöhnlichen Gestalten.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Hafis, d.h. "Bewahrer", der Ehrenname für diejenigen, die den Koran auswendig beherrschen), lebte von 1326 bis 1390 in Schiras. Er gilt als der größte Dichter Persiens. In seinen Liedern und Gedichten verherrlichte er nicht nur Allah und den Koran, er besang in den feurigsten Tönen die Schönheit der Natur, die Liebe zur Geliebten und zum Geliebten; er feierte den Wein, Schenken, Gesang und Tanz - und er spottete mit loser Zunge über die Buchstabenfrommen, die ihn wegen seiner "lästerlichen Reden" und Gedichte wegen Ketzerei und Gotteslästerung verfolgten. Der Sufi und "heilige Narr", "die mystische Zunge des Unsichtbaren", "die Rose von Schiras" - auch unter diesen Beinamen ist er bekannt. Goethe nennt ihn den "heiligen Hafis". Ein Heiliger, der das Leben in seiner ganzen Fülle und Sinnlichkeit liebte und genauso sinnlich in seinen Gedichten pries.
Aktualisiert: 2022-02-07
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Nach den drei Einzelbänden, die Hans Bethge den persischen Dichtern Hafis, Omar Khayyam und Sa'di gewidmet hat, versammelte er im vierten Band persischer Lyrik eine Auswahl der Verse des Firdausi, Enweri, Ferid-Eddin Attar (Fariduddin Attar), Nizami, Rumi, Dschami und vieler anderer Dichter. Sie sprechen von Liebe, von Rosen, vom Wein – und vom unergründlichen Geheimnis Allahs und seiner Schöpfung.
Aktualisiert: 2019-10-01
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In diesen Liebesversen, verfaßt von arabischen Dichtern, Kalifen oder anonym gesammelt in 1001 Nacht, lodern dem Leser die orientalischen Liebesgluten entgegen. Der unglückliche Kais besingt seine Sehnsucht zu Laila, die einem anderen gegeben wurde. „Kais und Laila“, das berühmteste Liebespaar des Orients, ist nur ein Beispiel für die überwältigende Macht des Eros. Kalifen und Sultane bekennen ihre Ohnmacht angesichts der Geliebten. Dichter preisen überschwenglich die Schönheit der Angebeteten, schwelgen im Glück, wenn sie ihre Liebe erwidert, und verzweifeln in bewegten Klagen an ihrem kalten Herzen. Hans Bethges Auswahl gibt einen Querschnitt der arabischen Liebeslyrik aus vorislamischer Zeit bis ins 19. Jahrhundert. Seine freien Nachdichtungen geben Schwung, Rhythmus und Melodie kongenial wieder.
Aktualisiert: 2019-10-01
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Die klassischen Liebeslieder und Weisheitssprüche aus dem „Rosengarten“ (Gulistan) und „Obstgarten“ (Bustan) des weitgereisten persischen Sufi und Poeten Sa'di aus dem 13. Jahrhundert sind im letzten Band der Nachdichtungen Hans Bethges versammelt.
Aktualisiert: 2019-10-01
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In diesem packenden Roman läßt Regina Berlinghof Menschen und Schicksale im römisch besetzten Judäa um die Zeitenwende lebendig werden. Berlinghof beleuchtet kritisch die Wurzeln von Religion und Glauben. Sie setzt auf die religiöse Erfahrung des einzelnen und weist fertige Lehren - egal ob zum Glauben oder Atheismus - als entmündigend zurück. Hinter allem steht die Frage: Was ist der Mensch, was ist Religion, wo ist Liebe.
Aktualisiert: 2019-10-01
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Hafis, d.h. "Bewahrer", der Ehrenname für diejenigen, die den Koran auswendig beherrschen), lebte von 1326 bis 1390 in Schiras. Er gilt als der größte Dichter Persiens. In seinen Liedern und Gedichten verherrlichte er nicht nur Allah und den Koran, er besang in den feurigsten Tönen die Schönheit der Natur, die Liebe zur Geliebten und zum Geliebten; er feierte den Wein, Schenken, Gesang und Tanz - und er spottete mit loser Zunge über die Buchstabenfrommen, die ihn wegen seiner "lästerlichen Reden" und Gedichte wegen Ketzerei und Gotteslästerung verfolgten. Der Sufi und "heilige Narr", "die mystische Zunge des Unsichtbaren", "die Rose von Schiras" - auch unter diesen Beinamen ist er bekannt. Goethe nennt ihn den "heiligen Hafis". Ein Heiliger, der das Leben in seiner ganzen Fülle und Sinnlichkeit liebte und genauso sinnlich in seinen Gedichten pries.
Dies ist der Faksimile-Reprint der ersten deutschen Gesamtübersetzung von Joseph von Hammer-Purgstall. Die Hafis'schen Verse begeisterten Goethe und inspirierten ihn zu seinem Westöstlichen Divan. Die chiffrierten Liebesbilletts mit den Seiten- und Zeilennummern des Hafis-Diwan, die er mit Marianne von Willemer austauschte, lassen sich mit dieser Ausgabe wieder entschlüsseln.
Aktualisiert: 2022-02-07
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Für diesen Band hat Hans Bethge die schönsten Verse und Liebesgedichte der Völker Afghanistans, Annams, Georgiens, Hindustans, Turkestans und anderer mittelasiatischer Kulturen ausgewählt. Sie reichen vom drastisch-komischen Volkslied, das ganz im sinnlichen Hier angesiedelt ist, zu Liebesversen, die sich ins Kosmisch-Religiöse weiten. In der reichen Bildersprache des Orients umkreisen die Dichter die Essenz der Liebe. Ob sie dabei Allah, Buddha oder das Nirvana beschwören, – immer öffnet sich die mystische Dimension durch die Liebe zum konkreten Menschen. Hans Bethge gibt in seinen Nachdichtungen Geist und Gedanken mittelasiatischen Lyrik in einer schwungvollen, klaren und schlichten Sprache wieder.
Aktualisiert: 2019-10-01
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Meisterliche Nachdichtungen klassischer chinesischer Lyrik.
Nach dem großen Erfolg der „Chinesischen Flöte“ veröffentlichte Hans Bethge 1920 aus der Fülle chinesischer Lyrik einen weiteren Band seiner einfühlsamen Nachdichtungen. Die Meister der Tangzeit stehen auch hier im Mittelpunkt, allen voran die großen Dichter Li-Tai-Po (Li Bai) und Thu-Fu (Du-Fu). Die zeitliche Spannweite umfaßt Verse aus dem Schi-King (Shi-Jing), dem ältesten Liederbuch der Chinesen, bis zum Anfang des 20.Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2019-10-01
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1913 gab Hans Bethge in seiner Reihe Nachdichtungen orientalischer Lyrik die Liebesgedichte der Türken des osmanischen Reiches heraus. Die ersten Gedichte dieses Bandes – beginnend mit Fuzuli aus dem 16. Jahrhundert – waren noch in der damals gültigen literarischen persischen Hochsprache verfaßt. Erst im 19. Jahrhundert brachen die jungtürkischen Erneuerer mit der Tradition, besannen sich auf ihre eigene Muttersprache und suchten nach einer eigenen lyrischen Ausdrucksform.
Aktualisiert: 2019-10-01
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Nachdichtungen der Rubai'yat (Vierzeiler) des persischen Dichters und Naturwissenschaftlers Omar Khayyam (ca 1045-1122)
Aktualisiert: 2019-10-01
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Liebe, Sonne, Sand und Felsen schärfen Sinneswahrnehmungen und Bewußtsein. Auch Meditationen. Auf einmal wird alles möglich, und Dinge geschehen, von denen die Menschen in Regina Berlinghofs buntem Geschichtenstrauß nie zu träumen wagten. Ist der Zeitreisende Richard nun bei den Neandertalern oder doch in der Zukunft gelandet? Was erleben die Teilnehmer einer Party, wenn sie sich aufs "Dritte Auge" konzentrieren? Warum verwandeln sich alle Liebhaber Karlas in Morgenröcke? Wie würden außerirdische Wissenschaftler die "Eingeborenen" unseres Planeten beschreiben? Sind Computer tatsächlich die Vorboten allen Unheils, und was hat Minnesang mit dem Kampf um die schlanke Linie zu tun? Welche Verwandlungen bewirken ganz irdisch-normale Urlaubsreisen?
Aktualisiert: 2019-10-01
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Beginnend mit den Gesängen des großen Dichters Kalidasa versammelt Hans Bethge in der “Indischen Harfe” eine Auswahl der schönsten Liebesgedichte und Lieder früher indischer Dichter, darunter auch Verse und Sprüche aus den heiligen Büchern und Epen: aus den Upanishaden, dem Mahabharata und dem Pantschatantra.
In Hans Bethges schlicht gehaltener, fein durchrhythmisierter Sprache, im liedhaften Ton seiner Nachdichtungen werden alle Begrenzungen von Orient und Okzident aufgehoben – seine Gedichte vereinen vollendete Form mit einer inneren Tiefe, die direkt zum Herzen der Leser spricht.
Aktualisiert: 2019-10-01
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