Die Lager Gurs und Rivesaltes als Vorstationen von Auschwitz
Je weiter die Ereignisse der Holocaust-Schoáh, der Holocaust-Katastrophe, der Katastrophe der Katastrophen, sich zeitlich zu entfernen und in der Vergangenheit zu entschwinden scheinen, desto näher rücken sie in die Gegenwart herein. Denn vielleicht wissen wir heute tatsächlich ein bisschen mehr als noch vor einer Generation.
Das gilt auch für die beispiellose "Abschiebung" der südwestdeutschen Juden am 22. Oktober 1940 nach Frankreich, die erste derartige NS-Aktion gegen deutsche Juden im deutschen Reich überhaupt. 82 Jahre danach leben nur noch sehr wenige der jüngsten Deportierten als Augen- und Zeitzeugen, denen der damalige Alptraum allerdings ganz gegenwärtig geblieben ist.
Für alle Jüngeren wird eigentlich schon seit gestern die Erinnerungsarbeit noch wichtiger, sei es in Form von Stolper-steinen oder Stolperbüchern oder Stolpervorträgen wie der heutige, bei dem ich in folgender Abfolge berichten möchte: 1. Vorgeschichten seit 1920
2. Zur Oktoberdeportation 1940
3. Hilfe für die Deportierten 1940/42
4. Ärzte, Schwestern, Kinder 1940/42
5. Zur Holocaust-Schoáh seit 1942
6. Versuch einer Schlussbetrachtung 2014
Aktualisiert: 2022-07-21
Autor:
Marianne Ahlfeld-Heymann,
Lilli Bernhard-Ithai,
August Bohny,
Friedel Bohny-Reiter,
Dorothee Freudenberg-Hübner,
Gabriel Groszman,
Else Liefmann,
Martha Liefmann,
Marie-Elisabeth Rehn,
Hannelore Wicki-Schwarzschild,
Margot Wicki-Schwarzschild,
Erhard Roy Wiehn,
Manfred Wildmann,
Richard Zahlten
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AUSCHWITZ ist das unikale Synonym für die Holocaust-Schoáh, die Holocaust-Katastrophe. In unserer Edition Schoáh & Judaica kommt Auschwitz-Birkenau mehr als 30 Mal vor; es lag also nahe, diese Publikationen einmal anhand von Vorworten zusammenzufassen, die sich über einen Zeitraum von 30 Jahren erstrecken und somit einmal mehr darauf aufmerksam zu machen.
Die vorliegende Schrift zu dem Ort, den Wieslaw Kielar Anus Mundi (1982) nannte, muss sein, auch wenn es zu diesem Thema schon zahl-lose Publikationen gibt; auch in unserer Edition Schoáh & Judaica finden sich weitere Bücher in denen Auschwitz-Birkenau vorkommt.
"Auschwitz-Birkenau war das größte Lager, das auf polnischem Boden errichtet wurde, und diente sowohl als Arbeits- und Konzentrationslager als auch als Vernichtungslager. Es wurden dort mehrere Gaskammern und Krematorien errichtet und die Vernichtung wurde mittels des Gases Zyklon B durchgeführt."
"Auschwitz" bestand aus dem Lager Stammlager Auschwitz I, Auschwitz II – Birkenau und Auschwitz III Monowitz. Der Lagekomplex wurde ab 1941 errichtet und am 27. Januar 1945 von der Roten Armee befreit: "In Auschwitz-Birkenau wurden" laut Yad Vashem "mehr als 1.100.000 Juden, 70.000 Polen, 25.000 Sinti und Roma und etwa 15.000 Kriegsgefangene aus der Sowjetunion und anderen Ländern ermordet."
Aktualisiert: 2022-05-12
Autor:
Lilli Bernhard-Ithai,
Rachel Bernheim-Friedmann,
Peter Erben,
Mordechai Henrik Gidron,
Schraga Golani,
Ioan Gottlieb,
Schlomo Graber,
Heinz J Herrmann,
Gábor Hirsch,
Edita Katzová,
Nina Klein,
Zelma Klein,
Erika M Kounio-Amariglio,
Peter Künzel,
Jeanne Levy-Rosenberg,
Therese Müller,
Rafael Olewski,
Lucie Ondřichová,
Milos Pick,
Eitan Porat,
Erwin Rehn,
Marie-Elisabeth Rehn,
Harold Saunders,
Hans-Hermann Seiffert,
Erhard Roy Wiehn,
Rachela Zelmanowicz Olewski
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Im diesem Sammelband finden sich insgesamt 30 alphabetisch geordnete Beiträge zur Schweiz in der Edition Schoáh & Judaica, und zwar 6 Originaltexte der betreffenden Autoren, 7 Interviews und 17 Einführungen des Herausgebers.
Die Sammlung beginnt mit zwei Rundschreiben der Israelitischen Gemeinde Kreuzlingen aus den Jahren 1945 und 1946 und wie diese haben die meisten Beiträge einen direkten Bezug zur Schoáh. Nur der erste Beitrag berichtet über die Zuwanderung aus der ČSSR im Jahre 1968 in die Schweiz, und der allerletzte Beitrag handelt von einer Alija (Einwanderung) aus der Schweiz nach Israel.
Die allermeisten Texte sind Rückblicke auf die deutsch-schweizerische Grenzregion am Bodensee im 20. Jahrhundert, davon wiederum etliche als teils umfangreiche Interviews des Herausgebers. Die Beiträge stammen aus den Jahren 1985/86 bis 2009 und 2016.
Aktualisiert: 2022-03-24
Autor:
Eva Arend,
Alexander Barzél,
Lilli Bernhard-Ithai,
Erich Bloch,
Hermann Brand,
Herbert Dreyfuss,
Bronislaw Erlich,
Siegfried Gideon,
Alice Guggenheim,
Claude Hagelberg,
Ernst Hilb,
Kurt Lion,
Walter Picard,
Marie-Elisabeth Rehn,
Friedel Reiter,
Eva Schriesheimer,
Hugo Schriesheimer,
Erna Veit,
Hannelore Wicki-Schwarzschild,
Margot Wicki-Schwarzschild,
Erhard Roy Wiehn,
David Wieler,
Robert Wieler,
Raffael Wieler-Bloch,
Schlomo Wollstein
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Deportiert und ermordet – untergetaucht und überlebt
Am 1. September 1939 hatte der Zweite Weltkrieg mit dem Überfall der Deutschen Wehrmacht auf Polen begonnen. Am 3. September 1939 erklärte Frankreich dem Deutschen Reich den Krieg und musste am 22. Juni 1940 bei Compiegne (Departement Oise) ein Waffenstillstandsabkommen unterzeichnen. Artikel 19 dieses Abkommens verpflichtete die französische Regierung in Vichy (Auvergne) unter dem damaligen Ministerpräsidenten und baldigen 'Chef de l'Etat Français', Marschall Henri Philippe Petain (1856-1951), und dem stellvertretenden (späteren) Ministerpräsidenten Pierre Etienne Laval (1883-1945) "alle in Frankreich sowie in den französischen Besitzungen befindlichen Deutschen, die von der Reichsregierung namhaft gemacht werden, auf Verlangen auszuliefern". Genau vier Monate nach diesem deutsch-französischen Waffenstillstandsabkommen mit seinem sich als tödlich erweisenden Artikel 19 erfolgte die Deportation der badischen, pfälzischen und saarländischen Juden in den Zuständigkeitsbereich der französischen Vichy-Regierung.
Am 22./23. Oktober 1940 wurden etwa sechseinhalbtausend Menschen aus Baden, der Pfalz und dem Saarland in das südwestfranzösi-sche Internierungslager Gurs am Fuß der Pyrenäen deportiert, Alte und Kranke, Frauen und Männer, Jugendliche, Kinder und Babys, Deutsche von Deutschen, 'nur' weil sie Juden waren. Sehr wenige blieben von dieser sogenannten 'Abschiebung' verschont, und sogar nicht-jüdische Angehörige gerieten damals auf die tödlichen Schienen der Schoáh. Angesichts grausamer Transportbedingungen sowie unsäglicher Lebensverhältnisse in Gurs und benachbarten Lagern starben viele schon in der allerersten Zeit, nicht allzu vielen gelangen Befreiung und Flucht. Es gab hochherzige Hilfsmaßnahmen, insbesondere in der Schweiz. Gleichwohl wurden viele ab August 1942 aus Gurs und an-deren Camps in die deutschen Vernichtungslager Polens verbracht und ermordet.
Vor allem um das Schicksal dieser Deportierten geht es im folgen-den Lesebuch.
…
Aktualisiert: 2022-05-19
Autor:
Marianne Ahlfeld-Heymann,
Lilli Bernhard-Ithai,
August Bohny,
Friedel Bohny-Reiter,
Louis Dreyfuss,
Chanan Hans Flörsheim,
Dorothee Freudenberg-Hübner,
Groszman Groszman,
Peter Künzel,
Else Liefmann,
Martha Liefmann,
Heinz Jehuda Meyerstein,
Marie-Elisabeth Rehn,
Martin Ruch,
Jack Scott,
Paul Siegel,
Arthur S. Trautmann,
Erhard Roy Wiehn,
Manfred Wildmann,
Richard Zahlten
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Aus dem Vorwort von Erhard Roy Wiehn:
LeChaim – Zum Leben
Jüdische Schicksale in und aus Deutschland ist das 10. und umfangreichste
Lesebuch meiner Edition Schoáh & Judaica. Die Grundidee für diese Edition
bestand und besteht darin, die Opfer mit ihrer eigenen Stimme selbst
zu Wort kommen zu lassen, um ihre Schicksale namentlich für immer festzuschreiben.
Hier werden insgesamt 82 Bücher von 23 Autorinnen und 59 Autoren
präsentiert sowie 17 Interviews aus den 1980er Jahren, an denen je 10
Frauen und 10 Männer beteiligt waren. Die 82 Bücher stellen etwa ein
Viertel meiner Edition von derzeit etwa 350 Titeln dar; etliche weitere
mögliche Titel wurden hier nicht berücksichtigt, um den Umfang in Grenzen
zu halten.
Es handelt sich um Publikationen aus den Jahren 1982 bis 2021, also aus
einem Zeitraum von rund 40 Jahren. Darunter sind einige wenige Originaltexte
der Buch-Autorinnen und -Autoren selbst, zumeist jedoch und insgesamt
sind es Vor- oder Nachworte des Herausgebers. Die vorliegende Präsentation
hat einen Rahmen: Am Anfang steht mein älterer Beitrag
"Zur jüdischen Geschichte der Pfalz", weil diese Geschichte zumindest
partiell auch für andere Regionen und Städte Deutschlands gelten kann und
interessante Aspekte enthält, die in den übrigen Beiträgen nicht vorkommen.
Gewissermaßen als Pendant dazu stehen am Ende des vorliegenden
Lesebuchs meine beiden jüngeren Beiträge "Zur jüdischen Geschichte in
Baden und Konstanz"
.…
Aktualisiert: 2022-01-27
Autor:
Marianne Ahlfeld-Heymann,
Inge Auerbacher,
Julie Baum,
Norbert Baum,
Gretel Baum-Merom,
Schalom Ben-Chorin,
Carlos Berets,
Manfred Berger,
Lilli Bernhard-Ithai,
Hanna Blitzer,
Erich Bloch,
Theo Bloch,
Hans David Blum,
Volker Boch,
Hermann Brand,
Dora Cohn,
Ewald Dähn,
Marianne Degginger,
Louis Dreyfuss,
Volkmar Felsch,
Chanan Hans Flörsheim,
Manfred Mosche Gerson,
Gabriel Groszman,
Helmut Grünfeld,
Wolfgang Hadda,
Henry Hagelberg,
Fritz Joseph Heidecker,
Olga Hempel,
Ernst Hilb,
Jack Heinz Honig,
Nathan Höxter,
Tutti Jungmann-Bradt,
Selma Kahn,
Joachim Kalter,
Ehepaar Kamm,
Heinz Kapp,
Herbert Zwi Kessler,
Peter Künzel,
Juliane Lepsius,
Bryan Isbert Levy,
Else E. Levy-Mühsam,
Else Liefmann,
Martha Liefmann,
Jerry Lindenstraus,
Kurt Lion,
Christine Lipp-Peetz,
Schlomo Marcus,
Bernhard Mayer,
Heinz Jehuda Meyerstein,
Gerschon Monar,
Ludwig Mühlfelder,
Beatrice Mühlfelder-Bravmann,
Ernst Josef Nathan,
Ruth Nathan,
Hans Nothnagel,
Lucie Ondřichová,
Fritz Ottenheimer,
Leo Picard,
Marga L Randall,
Erwin Rehn,
Marie-Elisabeth Rehn,
Fedor Rosenthal,
Evelyn Pike Rubin,
Martin Ruch,
Anita Samuel,
Sami Scharon,
Alfred Schnurmann,
Jack Scott,
Hans-Hermann Seiffert,
Paul Siegel,
Werner Simsohn,
Zwi Helmut Steinitz,
H. Stiefel,
Margot Stiefel,
Kurt u. Lotte Thanhauser,
Uri Toeplitz,
Arthur S. Trautmann,
Hannelore Wicki-Schwarzschild,
Margot Wicki-Schwarzschild,
Erhard Roy Wiehn,
Raffael Wieler-Bloch,
Manfred Wildmann,
Ida Windmüller,
Elisabeth Isabel Wolff,
Richard Zahlten
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Aus dem Vorwort von Erhard Roy Wiehn:
…
Das vorliegende Israel-Lesebuch enthält Originaltexte von Autorinnen und Autoren, vor allem und durchweg aber Einführungen des Herausgebers. Diese Texte sind alphabetisch angeordnet, was teils zu krassen Kontrasten führt, die jedoch bewusst in Kauf genommen werden, ebenso verschiedene Wiederholungen. Synoptisch betrachtet bekommen diese Beiträge einen zusätzlichen neuen Stellenwert. Als Titel der einzelnen Heimkehr-Geschichten wurden die Haupttitel der Bücher der Autorinnen und Autoren gewählt, für die Einführungen des Herausgebers wurden dessen Überschriften beibehalten.
…
Inhalt
Erhard Roy Wiehn: Um zu bleiben gekommen
Herman Konradowitsch Abraham (2014)
Marianne Ahlfeld-Heymann: Und trotzdem überlebt (1994)
Margit Bartfeld-Feller: Am östlichen Fenster (2002)
Alexander Barzél: Was für ein Leben (2013)
Gretel Baum-Meróm; Kinder aus gutem Hause (1996/2011)
Grete Beck-Klein: Was sonst vergessen wird (1997)
Jehuda Beiles: Dem Massengrab entkommren (2010)
Schalom Ben-Chorin: Dass der Mandelzweig wieder blüht (2013)
Lilli Bernhard-Ithai: Erinnerung verpflichtet (1999)
Rachel Bernheim-Friedmann: Ohrringe im Keller (2002)
Isiu Bessler: Eine rumänisch-jüdische Familiengeschichte (2015)
Hanna Blitzer: Menschen und Ereignisse (2008)
Hedwig Brenner: Jüdische Frauen in der bildenden Kunst (2021)
Mali Chaimowitsch-Hirsch: Im Schatten der Schoáh (1999)
Sassona Dachlika: "Volksfeinde" (2002)
Edith Ernst-Drori: Des Lebensrechts beraubt (2002)
Peter Erben: Auf eigenen Spuren (2001)
Desider David Fischer: Bunkerblätter (2017)
Mosche Robert Fischl: Wiener – Jude - Israeli (2002)
Chanan Hans Flörsheim: Über die Pyrenäen in die Freiheit (2008)
Manfred Mosche Gerson: Ein Leben im 20. Jahrhundert (2005)
Mordechai Henrik Gidron: Trotzdem weitergelebt (2012)
Yosef Govrin: Im Schatten der Vernichtung (2018)
Sidi Gross: Zeitzeugin sein (2005)
David Guttmann: Schwierige Heimkehr (1997)
Fritz Joseph Heidecker: Die Brunnenbauer (1998)
Heinz J. Herrmann: Mein Kampf gegen die Endlösung (2002)
Nathan Höxter: Jüdische Pionierarbeit (2000)
Tutti Jungmann-Bradt: Die Bradts – The Bradts (1999)
Sidi Kassner: Sibirische Erinnerungen (2008)
Herbert Zwi Kessler: Der Weg ins Ungewisse (2000)
Zelma Klein: Mein Zeugnis als Warnung (2006)
Jeanne Levy-Rosenberg: Durch die Hölle (2000)
Leo Lewinson: Der unvergängliche Schmerz (2001)
Harry Zvi Likwornik: Als Siebenjähriger im Holocaust (2012/13)
Schlomo Marcus: Judentum und Israel (2010)
Michael Merón: Wir müssen es alleine schaffen (1997)
Heinz Jehuda Meyerstein: Gehetzt, gejagt und entkommen (2008)
Baruch Milch: Ist der Himmel leer (2019)
Zeev Milo: Im Satellitenstaat Kroatien (2012)
Gerschon Monar: Verpflanzt und neu verwurzelt (1995)
Hans Munk: Theresienstadt in Bildern und Reimen (2004)
David Murlakow: Mein unruhiges Leben (2020)
Rafael Olewski: Tor der Tränen (2014)
Rachela Zelmanowicz Olewski: Weinen hier verboten (2018)
Sonja Palty: Jenseits des Dnjestr (1995)
Leo Picard: Vom Bodensee nach Erez Israel 1924 (1996)
Eitan Porat: Stimme der toten Kinder (1996)
Erwin Rath: Glück im Unglück (2006)
Nava Ruda: Zum ewigen Andenken (2000)
Josef Norbert Rudel: Wir schöpfen Kraft aus Tränen (1997)
Sami Scharon: Gestritten, gekämpft und gelitten (2002)
Alice Schwarz-Gardos: Weitere Zeitzeugnisse aus Israel (2006/07)
Yoel Sher: Mit dem Flugboot zum Jam Kinneret (2014)
Leah Shinar: Wie ein Becher Tränen (1999)
Paul Siegel: In ungleichem Kampf (2001)
Zvi Sohar: Aus der Finsternis zum Licht (2012)
Zwi Helmut Steinitz: Als Junge durch die Hölle des Holocaust (2006/08)
Noah Stern: "Gott hat und den Weg gezeigt" (2013)
Jacques Stroumsa: Geiger in Auschwitz (1996)
Lili Chuwis Thau: Versuche zu überleben (2016)
Uri Toeplitz: Und Worte reichen nicht (1999)
Inka Wajsbort: Im Angesicht des Todes (2000)
Emil Wenkert: Czernowitzer Schicksale (2001)
Erhard Roy Wiehn: Schoáh-Opfer als Kibbuz-Pioniere (2010)
Schlomo Wollstein: Aus der Schweiz nach Israel (2008)
Anhang: Interviews mit Heimkehr-Rückkehrern
Dr. Erich Bloch: Konstanz, Palästina, Israel, Konstanz
Theo Bloch: Konstanz, Erez Israel, Israel
Ehepaar Kamm: Berlin und Oberschlesien, Israel, Konstanz
Else Elischewa Levi-Mühsam: Görlitz, Israel, Konstanz, Israel
Ernst Josef und Ruth Nathan: Konstanz, Palästina, Israel
Fedor Rosenthal: Kassel, Israel, Bad Nauheim, Konstanz
Anita Samuel: Mecklenburg, Israel, Konstanz
Aktualisiert: 2021-08-26
Autor:
Marianne Ahlfeld-Heymann,
Margit Bartfeld-Feller,
Alexander Barzél,
Gretel Baum-Merom,
Grete Beck-Klein,
Jehuda Beiles,
Schalom Ben-Chorin,
Lilli Bernhard-Ithai,
Rachel Bernheim-Friedmann,
Isiu Bessler,
Hanna Blitzer,
Hedwig Brenner,
Mali Chaimowitsch-Hirsch,
Lili Chuwis Thau,
Sassona Dachlika,
Peter Erben,
Edith Ernst-Drori,
Desider David Fischer,
Mosche Robert Fischl,
Hans Chanan Flörsheim,
Manfred Mosche Gerson,
Mordechai Henrik Gidron,
Yosef Govrin,
Sidi Gross,
David Guttmann,
Fritz Joseph Heidecker,
Heinz J Herrmann,
Nathan Höxter,
Tutti Jungmann-Bradt,
Sidi Kassner,
Herbert Zwi Kessler,
Zelma Klein,
Jeanne Levy-Rosenberg,
Leo Lewinson,
Harry Zvi Likwornik,
Schlomo Marcus,
Michael Merón,
Heinz Jehuda Meyerstein,
Baruch Milch,
Zeev Milo,
Gerschon Monar,
Hans Munk,
David Murlakow,
Rachela Zelmanowicz Olewski,
Rafael Olewski,
Sonja Palty,
Leo Picard,
Eitan Porat,
Erwin Rath,
Nava Ruda,
Josef Norbert Rudel,
Sami Scharon,
Alice Schwarz-Gardos,
Yoel Sher,
Leah Shinar,
Paul Siegel,
Zvi Sohar,
Zwi Helmut Steinitz,
Noah Stern,
Jacques Stroumsa,
Uri Toeplitz,
Inka Wajsbort,
Emil Wenkert,
Erhard Roy Wiehn,
Schlomo Wollstein
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Vorwort: Durch Vorhöllen und Höllen
Marianne Ahlfeld-Heymann: Von Köln durch Gurs nach Haifa (1994)
Inge Auerbacher: Alptraum Theresienstadt und danach (2005)
Margit Bartfeld-Feller: Mama Cilly in Sibirien verschonen (2009/15)
Margit Bartfeld-Feller: Schulfreundin Selma in Czernowitz (2013)
Gretel Baum Merom: Von Frankfurt/M. nach Erez Israel (1996/2011)
Julie u. Norbert Baum: Elternbriefe an den emigrierten Sohn (2011)
Grete Beck-Klein: Von Wien über Schanghai nach Haifa (1997)
Mirjam Bercovici-Korber: Famlienschicksale in Rumänien (1996)
Mirjam Bercovici: Alte jüdische Menschen in Bukarest (1998)
Lilli Bernhard-Ithai: Von Berlin über Brüssel in die Schweiz (1999)
Rachel Bernheim-Friedmann: Durch die Hölle von Auschwitz (2002)
Hanna Blitzer: Deutsch schreiben in Israel (2008)
Friedel Bohny-Reiter: Tagebuch im Camp Rivesaltes (1995/2010)
Else Büchler: Mit Angst und Mut in Konstanz überlebt (2019)
Mali Chaimowitsch-Hirsch: Bukowina, Transnistrien, Israel (1999)
Anna Ćwiakowska: Verstecken vor dem Tod in Polen (2003)
Sassona Dachlika: Als "Volksfeinde" nach Sibirien deportiert (2002)
Bronia Davidson-Rosenblatt: Aus Polen n. Sibirien verbannt (2000)
Ingrid Decker: Jüdisches Exil in Mexiko und der Karibik (2011)
Edith Ernst Drori: In der Slowakei des Lebensrechts beraubt (2000)
Ruth Felix: In Theresienstadt u. durch die Hölle v. Auschwitz (1995)
Jewgenija Finkel u. Winkler: Juden aus Czernowitz (2004)
Dorothee Freudenberg-Hübner: Deportierte in Frankreich (1993)
Sidi Gross: Zeitzeugin in Czernowitz und Israel (2005)
Olga Hempel: Lebenserinnerungen einer jüdischen Ärztin (2005)
Sylvia Hoişie-Korber: Zur Vertreibung aus der Bukowina (1993/95)
Tutti Jungmann-Bradt: Die Bradts in Berlin (1999)
Lotti Kahana-Aufleger: Von Czernowitz nach Transnistrien (2009)
Selma Kahn: Der Weg ins Dritte Reich (2002)
Sidi Kassner: Von Czernowitz durch Sibirien nach Israel (2008)
Zelma Klein: Aus d. Slowakei durch Auschwitz nach Bergen-B. (2006)
Mirjam Korber: Aus d. Bukowina n. Transnistrien deportiert (1993)
Erika Kounio-Amariglio: Von Saloniki n. Auschwitz u. zurück (2001)
Jeanne Levy-Rosenberg; Durch die Hölle von Auschwitz (2000)
Martha u. Else Liefmann: Von Freiburg durch Gurs i.d. Schweiz(95)
Haya Meiri-Minerbi: Juden im slowakischen Kesmark (2002)
Beatrice Mühlfelder-Bravmann: Fort von Konstanz 1938 (1995)
Therese Müllers Leben und Leiden als ungarische Jüdin (2014)
Rachela Zelmanowicz Olewski: Im Mädchenorchester (2018)
Anna Ornstein: Aus Ungarn in die Versklavung u. Befreiung (2001)
Jarmila Potůčková-Taussigová: Jüdische Schicksale in Böhmen (2000)
Klára Rajk: In Budapest überlebt und über Israel nach Belgien (2000)
Marga L. Randall: Wie erst gestern geschehen in Schermbeck( 1997)
Evelyn Pike Rubin: Aus Breslau ins Ghetto Schanghai (2002)
Nava Ruda: Zum ewigen Andenken der Leiden in Polen (2000)
Klara Schächter: Woss ich hob durchgelebt in Transnistrien (1996)
Lea Shinar: Wie ein Becher Tränen in Polen (1999)
Lili Chuwis Thau: Ein schaurig-schönes Schicksal in Galizien (2016)
Inka Wajsbort: Im Angesicht des Todes in Oberschlesien (2000)
Agnes Weiss-Balazs: Siebenbürgen, Auschwitz, Ravensbrück (2005)
Hannelore u. Margot Wicki-Schwarzschild: In Gurs u. Rivesaltes (2011)
Basja Zin: Wie ein grauenhafter Traum in Lettland (1998)
Aktualisiert: 2021-07-14
Autor:
Marianne Ahlfeld-Heymann,
Inge Auerbacher,
Margit Bartfeld-Feller,
Julie Baum,
Norbert Baum,
Gretel Baum-Merom,
Grete Beck-Klein,
Mirjam Bercovici-Korber,
Lilli Bernhard-Ithai,
Rachel Bernheim-Friedmann,
Hanna Blitzer,
Friedel Bohny-Reiter,
Else Büchler,
Mali Chaimowitsch-Hirsch,
Lili Chuwis Thau,
Anna Cwiakowska,
Sassona Dachlika,
Bronia Davidson-Rosenblatt,
Ingrid Decker,
Edith Ernst-Drori,
Ruth Felix,
Jewgenija Finkel,
Dorothee Freudenberg-Hübner,
Sidi Gross,
Olga Hempel,
Sylvia Hoişie-Korber,
Tutti Jungmann-Bradt,
Lotti Kahana-Aufleger,
Selma Kahn,
Sidi Kassner,
Zelma Klein,
Mirjam Korber,
Erika Kounio-Amariglio,
Jeanne Levy-Rosenberg,
Else Liefmann,
Martha Liefmann,
Haya Meiri-Minerbi,
Beatrice Mühlfelder-Bravmann,
Therese Müller,
Anna Ornstein,
Jarmila Potuckova-Taussigova,
Klara Rajk,
Marga L Randall,
Evelyn Pike Rubin,
Nava Ruda,
Klara Schächter,
Lea Shinar,
Inka Wajsbort,
Agnes Weiss-Balazs,
Hannelore Wicki-Schwarzschild,
Margot Wicki-Schwarzschild,
Erhard Roy Wiehn,
Rachela Zelmanowicz Olewski,
Basja Zin
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Zum Bewusstsein des Holocaust
Die folgenden Aufzeichnungen waren ursprünglich für die jüngeren und jüngsten Enkel bestimmt. Warum habe ich geschrieben? Mein ältester Enkel hat seine Abiturarbeit über die Geschichte der Familie Bernhard verfasst, und ich half ihm, relativ weit zurückliegendes Material zu sichten.
Ich war daran interessiert, auch andere Familienmitglieder einzubeziehen und zusammen mit persönlichen Erinnerungen einige Skizzen zur Zeit des Holocaust hinzuzufügen, woW die ausschlaggebende Periode in unser aller Leben.
Heute ist das alles schon in weiter Ferne, aber es war mir wichtig, der jüngeren Generation die Empfindungen und Gedanken von damals zu vermitteln. Wahrscheinlich erscheint das allermeiste davon heute naiv - gerade oder trotz des Hintergrundes der historischen Ereignisse. Das Bewusstsein vom Holocaust entstand ja erst, nachdem die tatsächliche Vernichtung der Menschen schon Vergangenheit war.
Das frühere Zuhause habe ich nicht extra beschrieben, es war ein typisches, gutbürgerliches Heim in einem ruhigen Viertel in Berlin-Grunewald. Alles atmete Ästhetik und Kultur. Damals fiel mir die Trennung von allem nicht so schwer.
Keiner von uns hat irgendetwas Außergewöhnliches vollbracht - jeder war und ist nur ein kleiner Mosaikstein in einer riesengroßen schwarzen Mauer.
Kibbuz Gat 1998
Aktualisiert: 2020-03-18
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