Obiad – Mehr als nur Mittagessen. Mein Jahr in Polen mit Überlebenden des Holocaust

Obiad – Mehr als nur Mittagessen. Mein Jahr in Polen mit Überlebenden des Holocaust von Biakowski,  André
Der Reisebus hielt und ich war da. Lodz meine Heimat auf Zeit. Mitten in Polen. Ein Jahr als Freiwilliger lag vor mir. Und dann war da diese polnische Sprache. Zungenbrecher. Ein ewiges Nachschlagen im Wörterbuch. Doch ein Wort begleitete mich täglich - Obiad. Ohne anfänglich zu wissen, was dieses Wort bedeutet, wurde es zur Überschrift für mein Jahr. Öffnete mir Türen und ließ mich durch meine tägliche Arbeit mit Überlebenden unterschiedlicher Ghettos und Konzentrationslager hinter die Kulisse deutsch-polnischer Geschichte blicken. Fakten - anonyme Jahreszahlen - die ich bisher nur aus Büchern kannte, bekamen auf einmal Gesichter und wurden bei meinen Besuchsdiensten konkret, stellten mir unausweichliche Fragen. Welche historische Hypothek trage ich als junger Mensch? Wie entschuldigt man sich für etwas, für das es in seiner Abscheulichkeit keine Worte gibt und für das man selbst nichts kann? Warum ist Schweigen die Sprache des Schmerzes? Weshalb klagte mich keiner der Überlebenden an? Polen auf seine Geschichte - den Holocaust - zu reduzieren, wird diesem wunderschönen Nachbarn nicht gerecht. Ich packte meinen Rucksack, reiste in meinem Jahr als Freiwilliger und lernte dabei dieses Land lieben. In monatlichen Briefen zu den verschiedensten Themen schrieb ich an Freunde und Bekannte über meine Eindrücke und tiefen Begegnungen. Heute weiß ich, Obiad bedeutet mehr als nur Mittagessen!
Aktualisiert: 2023-05-11
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Obiad – Mehr als nur Mittagessen. Mein Jahr in Polen mit Überlebenden des Holocaust

Obiad – Mehr als nur Mittagessen. Mein Jahr in Polen mit Überlebenden des Holocaust von Biakowski,  André
Der Reisebus hielt und ich war da. Lodz meine Heimat auf Zeit. Mitten in Polen. Ein Jahr als Freiwilliger lag vor mir. Und dann war da diese polnische Sprache. Zungenbrecher. Ein ewiges Nachschlagen im Wörterbuch. Doch ein Wort begleitete mich täglich - Obiad. Ohne anfänglich zu wissen, was dieses Wort bedeutet, wurde es zur Überschrift für mein Jahr. Öffnete mir Türen und ließ mich durch meine tägliche Arbeit mit Überlebenden unterschiedlicher Ghettos und Konzentrationslager hinter die Kulisse deutsch-polnischer Geschichte blicken. Fakten - anonyme Jahreszahlen - die ich bisher nur aus Büchern kannte, bekamen auf einmal Gesichter und wurden bei meinen Besuchsdiensten konkret, stellten mir unausweichliche Fragen. Welche historische Hypothek trage ich als junger Mensch? Wie entschuldigt man sich für etwas, für das es in seiner Abscheulichkeit keine Worte gibt und für das man selbst nichts kann? Warum ist Schweigen die Sprache des Schmerzes? Weshalb klagte mich keiner der Überlebenden an? Polen auf seine Geschichte - den Holocaust - zu reduzieren, wird diesem wunderschönen Nachbarn nicht gerecht. Ich packte meinen Rucksack, reiste in meinem Jahr als Freiwilliger und lernte dabei dieses Land lieben. In monatlichen Briefen zu den verschiedensten Themen schrieb ich an Freunde und Bekannte über meine Eindrücke und tiefen Begegnungen. Heute weiß ich, Obiad bedeutet mehr als nur Mittagessen!
Aktualisiert: 2023-05-11
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Obiad – Mehr als nur Mittagessen. Mein Jahr in Polen mit Überlebenden des Holocaust

Obiad – Mehr als nur Mittagessen. Mein Jahr in Polen mit Überlebenden des Holocaust von Biakowski,  André
Der Reisebus hielt und ich war da. Lodz meine Heimat auf Zeit. Mitten in Polen. Ein Jahr als Freiwilliger lag vor mir. Und dann war da diese polnische Sprache. Zungenbrecher. Ein ewiges Nachschlagen im Wörterbuch. Doch ein Wort begleitete mich täglich - Obiad. Ohne anfänglich zu wissen, was dieses Wort bedeutet, wurde es zur Überschrift für mein Jahr. Öffnete mir Türen und ließ mich durch meine tägliche Arbeit mit Überlebenden unterschiedlicher Ghettos und Konzentrationslager hinter die Kulisse deutsch-polnischer Geschichte blicken. Fakten - anonyme Jahreszahlen - die ich bisher nur aus Büchern kannte, bekamen auf einmal Gesichter und wurden bei meinen Besuchsdiensten konkret, stellten mir unausweichliche Fragen. Welche historische Hypothek trage ich als junger Mensch? Wie entschuldigt man sich für etwas, für das es in seiner Abscheulichkeit keine Worte gibt und für das man selbst nichts kann? Warum ist Schweigen die Sprache des Schmerzes? Weshalb klagte mich keiner der Überlebenden an? Polen auf seine Geschichte - den Holocaust - zu reduzieren, wird diesem wunderschönen Nachbarn nicht gerecht. Ich packte meinen Rucksack, reiste in meinem Jahr als Freiwilliger und lernte dabei dieses Land lieben. In monatlichen Briefen zu den verschiedensten Themen schrieb ich an Freunde und Bekannte über meine Eindrücke und tiefen Begegnungen. Heute weiß ich, Obiad bedeutet mehr als nur Mittagessen!
Aktualisiert: 2023-05-11
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Obiad – Mehr als nur Mittagessen. Mein Jahr in Polen mit Überlebenden des Holocaust

Obiad – Mehr als nur Mittagessen. Mein Jahr in Polen mit Überlebenden des Holocaust von Biakowski,  André
Der Reisebus hielt und ich war da. Lodz meine Heimat auf Zeit. Mitten in Polen. Ein Jahr als Freiwilliger lag vor mir. Und dann war da diese polnische Sprache. Zungenbrecher. Ein ewiges Nachschlagen im Wörterbuch. Doch ein Wort begleitete mich täglich - Obiad. Ohne anfänglich zu wissen, was dieses Wort bedeutet, wurde es zur Überschrift für mein Jahr. Öffnete mir Türen und ließ mich durch meine tägliche Arbeit mit Überlebenden unterschiedlicher Ghettos und Konzentrationslager hinter die Kulisse deutsch-polnischer Geschichte blicken. Fakten - anonyme Jahreszahlen - die ich bisher nur aus Büchern kannte, bekamen auf einmal Gesichter und wurden bei meinen Besuchsdiensten konkret, stellten mir unausweichliche Fragen. Welche historische Hypothek trage ich als junger Mensch? Wie entschuldigt man sich für etwas, für das es in seiner Abscheulichkeit keine Worte gibt und für das man selbst nichts kann? Warum ist Schweigen die Sprache des Schmerzes? Weshalb klagte mich keiner der Überlebenden an? Polen auf seine Geschichte - den Holocaust - zu reduzieren, wird diesem wunderschönen Nachbarn nicht gerecht. Ich packte meinen Rucksack, reiste in meinem Jahr als Freiwilliger und lernte dabei dieses Land lieben. In monatlichen Briefen zu den verschiedensten Themen schrieb ich an Freunde und Bekannte über meine Eindrücke und tiefen Begegnungen. Heute weiß ich, Obiad bedeutet mehr als nur Mittagessen!
Aktualisiert: 2023-05-11
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Randnotizen – Es ist nie, wie man denkt. Vier Erzählungen über Vorurteile, Toleranz und Grenzen in unserer Gesellschaft

Randnotizen – Es ist nie, wie man denkt. Vier Erzählungen über Vorurteile, Toleranz und Grenzen in unserer Gesellschaft von Biakowski,  André
Ein obdachloser Gesellschaftsphilosoph, ein verliebter katholischer Priester, ein würdevoller Pfandsammler sowie ein Stuttgarter Stricher. Vier Leben, vier Begegnungen – mehr braucht es nicht, um festzustellen, dass es mehr als nur die eine Wahrheit gibt. Direkt und ohne Wertung wird der Leser in andere Lebenswirklichkeiten entführt. Vier Geschichten, die Vorurteile und Wertungen hinterfragen und Seite für Seite erkennen lassen: Es ist nie, wie man denkt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Randnotizen – Es ist nie, wie man denkt. Vier Erzählungen über Vorurteile, Toleranz und Grenzen in unserer Gesellschaft

Randnotizen – Es ist nie, wie man denkt. Vier Erzählungen über Vorurteile, Toleranz und Grenzen in unserer Gesellschaft von Biakowski,  André
Ein obdachloser Gesellschaftsphilosoph, ein verliebter katholischer Priester, ein würdevoller Pfandsammler sowie ein Stuttgarter Stricher. Vier Leben, vier Begegnungen – mehr braucht es nicht, um festzustellen, dass es mehr als nur die eine Wahrheit gibt. Direkt und ohne Wertung wird der Leser in andere Lebenswirklichkeiten entführt. Vier Geschichten, die Vorurteile und Wertungen hinterfragen und Seite für Seite erkennen lassen: Es ist nie, wie man denkt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Obiad – Mehr als nur Mittagessen. Mein Jahr in Polen mit Überlebenden des Holocaust

Obiad – Mehr als nur Mittagessen. Mein Jahr in Polen mit Überlebenden des Holocaust von Biakowski,  André
Der Reisebus hielt und ich war da. Lodz meine Heimat auf Zeit. Mitten in Polen. Ein Jahr als Freiwilliger lag vor mir. Und dann war da diese polnische Sprache. Zungenbrecher. Ein ewiges Nachschlagen im Wörterbuch. Doch ein Wort begleitete mich täglich - Obiad. Ohne anfänglich zu wissen, was dieses Wort bedeutet, wurde es zur Überschrift für mein Jahr. Öffnete mir Türen und ließ mich durch meine tägliche Arbeit mit Überlebenden unterschiedlicher Ghettos und Konzentrationslager hinter die Kulisse deutsch-polnischer Geschichte blicken. Fakten - anonyme Jahreszahlen - die ich bisher nur aus Büchern kannte, bekamen auf einmal Gesichter und wurden bei meinen Besuchsdiensten konkret, stellten mir unausweichliche Fragen. Welche historische Hypothek trage ich als junger Mensch? Wie entschuldigt man sich für etwas, für das es in seiner Abscheulichkeit keine Worte gibt und für das man selbst nichts kann? Warum ist Schweigen die Sprache des Schmerzes? Weshalb klagte mich keiner der Überlebenden an? Polen auf seine Geschichte - den Holocaust - zu reduzieren, wird diesem wunderschönen Nachbarn nicht gerecht. Ich packte meinen Rucksack, reiste in meinem Jahr als Freiwilliger und lernte dabei dieses Land lieben. In monatlichen Briefen zu den verschiedensten Themen schrieb ich an Freunde und Bekannte über meine Eindrücke und tiefen Begegnungen. Heute weiß ich, Obiad bedeutet mehr als nur Mittagessen!
Aktualisiert: 2023-01-03
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Obiad – Mehr als nur Mittagessen. Mein Jahr in Polen mit Überlebenden des Holocaust

Obiad – Mehr als nur Mittagessen. Mein Jahr in Polen mit Überlebenden des Holocaust von Biakowski,  André
Der Reisebus hielt und ich war da. Lodz meine Heimat auf Zeit. Mitten in Polen. Ein Jahr als Freiwilliger lag vor mir. Und dann war da diese polnische Sprache. Zungenbrecher. Ein ewiges Nachschlagen im Wörterbuch. Doch ein Wort begleitete mich täglich - Obiad. Ohne anfänglich zu wissen, was dieses Wort bedeutet, wurde es zur Überschrift für mein Jahr. Öffnete mir Türen und ließ mich durch meine tägliche Arbeit mit Überlebenden unterschiedlicher Ghettos und Konzentrationslager hinter die Kulisse deutsch-polnischer Geschichte blicken. Fakten - anonyme Jahreszahlen - die ich bisher nur aus Büchern kannte, bekamen auf einmal Gesichter und wurden bei meinen Besuchsdiensten konkret, stellten mir unausweichliche Fragen. Welche historische Hypothek trage ich als junger Mensch? Wie entschuldigt man sich für etwas, für das es in seiner Abscheulichkeit keine Worte gibt und für das man selbst nichts kann? Warum ist Schweigen die Sprache des Schmerzes? Weshalb klagte mich keiner der Überlebenden an? Polen auf seine Geschichte - den Holocaust - zu reduzieren, wird diesem wunderschönen Nachbarn nicht gerecht. Ich packte meinen Rucksack, reiste in meinem Jahr als Freiwilliger und lernte dabei dieses Land lieben. In monatlichen Briefen zu den verschiedensten Themen schrieb ich an Freunde und Bekannte über meine Eindrücke und tiefen Begegnungen. Heute weiß ich, Obiad bedeutet mehr als nur Mittagessen!
Aktualisiert: 2023-01-03
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Randnotizen – Es ist nie, wie man denkt. Vier Erzählungen über Vorurteile, Toleranz und Grenzen in unserer Gesellschaft

Randnotizen – Es ist nie, wie man denkt. Vier Erzählungen über Vorurteile, Toleranz und Grenzen in unserer Gesellschaft von Biakowski,  André
Ein obdachloser Gesellschaftsphilosoph, ein verliebter katholischer Priester, ein würdevoller Pfandsammler sowie ein Stuttgarter Stricher. Vier Leben, vier Begegnungen – mehr braucht es nicht, um festzustellen, dass es mehr als nur die eine Wahrheit gibt. Direkt und ohne Wertung wird der Leser in andere Lebenswirklichkeiten entführt. Vier Geschichten, die Vorurteile und Wertungen hinterfragen und Seite für Seite erkennen lassen: Es ist nie, wie man denkt.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Interkulturelle Kommunikation in der Medizin

Interkulturelle Kommunikation in der Medizin von Biakowski,  André, Broclawski,  Artur, Gilleßen,  Anton, Golsabahi-Broclawski,  Solmaz
Das Buch zeigt aus multiperspektivischer Sicht, wie elementar die interkulturelle Kommunikation auf Augenhöhe für ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhältnis im Praxis- und Klinikalltag ist. Ein Buch für Ärzte und Psychologen, das darüber hinaus alle Berufsgruppen in der Sozial- und Integrationsarbeit anspricht.Ausgehend von den aktuellen Erkenntnissen der internationalen Migrationsforschung werden dem Leser Wertevorstellungen und Verhaltensschemata in der Kommunikation zwischen Ärzten, Integrationshelfern und Menschen mit Zuwanderungshintergrund aufgezeigt. Im Fokus stehen dabei kultur-, sozial- und religionsanthropologischen Aspekte, die für die Integration von Flüchtlingen, Migranten und Spätaussiedlern im Kontext des Gesundheitswesens relevant sind. Anhand von Fallbeispielen bietet das Buch für verschiedene medizinische Fachgebiete praktische Handlungsempfehlungen für eine kultursensible und gleichberechtigte Arzt-Patienten-Beziehung.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Interkulturelle Kommunikation in der Medizin

Interkulturelle Kommunikation in der Medizin von Biakowski,  André, Broclawski,  Artur, Gilleßen,  Anton, Golsabahi-Broclawski,  Solmaz
Das Buch zeigt aus multiperspektivischer Sicht, wie elementar die interkulturelle Kommunikation auf Augenhöhe für ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhältnis im Praxis- und Klinikalltag ist. Ein Buch für Ärzte und Psychologen, das darüber hinaus alle Berufsgruppen in der Sozial- und Integrationsarbeit anspricht.Ausgehend von den aktuellen Erkenntnissen der internationalen Migrationsforschung werden dem Leser Wertevorstellungen und Verhaltensschemata in der Kommunikation zwischen Ärzten, Integrationshelfern und Menschen mit Zuwanderungshintergrund aufgezeigt. Im Fokus stehen dabei kultur-, sozial- und religionsanthropologischen Aspekte, die für die Integration von Flüchtlingen, Migranten und Spätaussiedlern im Kontext des Gesundheitswesens relevant sind. Anhand von Fallbeispielen bietet das Buch für verschiedene medizinische Fachgebiete praktische Handlungsempfehlungen für eine kultursensible und gleichberechtigte Arzt-Patienten-Beziehung.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Randnotizen – Es ist nie, wie man denkt. Vier Erzählungen über Vorurteile, Toleranz und Grenzen in unserer Gesellschaft

Randnotizen – Es ist nie, wie man denkt. Vier Erzählungen über Vorurteile, Toleranz und Grenzen in unserer Gesellschaft von Biakowski,  André
Ein obdachloser Gesellschaftsphilosoph, ein verliebter katholischer Priester, ein würdevoller Pfandsammler sowie ein Stuttgarter Stricher. Vier Leben, vier Begegnungen – mehr braucht es nicht, um festzustellen, dass es mehr als nur die eine Wahrheit gibt. Direkt und ohne Wertung wird der Leser in andere Lebenswirklichkeiten entführt. Vier Geschichten, die Vorurteile und Wertungen hinterfragen und Seite für Seite erkennen lassen: Es ist nie, wie man denkt.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Randnotizen – Es ist nie, wie man denkt. Vier Erzählungen über Vorurteile, Toleranz und Grenzen in unserer Gesellschaft

Randnotizen – Es ist nie, wie man denkt. Vier Erzählungen über Vorurteile, Toleranz und Grenzen in unserer Gesellschaft von Biakowski,  André
Ein obdachloser Gesellschaftsphilosoph, ein verliebter katholischer Priester, ein würdevoller Pfandsammler sowie ein Stuttgarter Stricher. Vier Leben, vier Begegnungen – mehr braucht es nicht, um festzustellen, dass es mehr als nur die eine Wahrheit gibt. Direkt und ohne Wertung wird der Leser in andere Lebenswirklichkeiten entführt. Vier Geschichten, die Vorurteile und Wertungen hinterfragen und Seite für Seite erkennen lassen: Es ist nie, wie man denkt.
Aktualisiert: 2021-12-28
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Obiad – Mehr als nur Mittagessen. Mein Jahr in Polen mit Überlebenden des Holocaust

Obiad – Mehr als nur Mittagessen. Mein Jahr in Polen mit Überlebenden des Holocaust von Biakowski,  André
Der Reisebus hielt und ich war da. Lodz meine Heimat auf Zeit. Mitten in Polen. Ein Jahr als Freiwilliger lag vor mir. Und dann war da diese polnische Sprache. Zungenbrecher. Ein ewiges Nachschlagen im Wörterbuch. Doch ein Wort begleitete mich täglich – Obiad. Ohne anfänglich zu wissen, was dieses Wort bedeutet, wurde es zur Überschrift für mein Jahr. Öffnete mir Türen und ließ mich durch meine tägliche Arbeit mit Überlebenden unterschiedlicher Ghettos und Konzentrationslager hinter die Kulisse deutsch-polnischer Geschichte blicken. Fakten – anonyme Jahreszahlen – die ich bisher nur aus Büchern kannte, bekamen auf einmal Gesichter und wurden bei meinen Besuchsdiensten konkret, stellten mir unausweichliche Fragen. Welche historische Hypothek trage ich als junger Mensch? Wie entschuldigt man sich für etwas, für das es in seiner Abscheulichkeit keine Worte gibt und für das man selbst nichts kann? Warum ist Schweigen die Sprache des Schmerzes? Weshalb klagte mich keiner der Überlebenden an? Polen auf seine Geschichte – den Holocaust – zu reduzieren, wird diesem wunderschönen Nachbarn nicht gerecht. Ich packte meinen Rucksack, reiste in meinem Jahr als Freiwilliger und lernte dabei dieses Land lieben. In monatlichen Briefen zu den verschiedensten Themen schrieb ich an Freunde und Bekannte über meine Eindrücke und tiefen Begegnungen. Heute weiß ich, Obiad bedeutet mehr als nur Mittagessen!
Aktualisiert: 2021-12-28
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