Der nahezu vollständig überlieferte Briefwechsel zwischen Gustav Hugo, dem Göttinger Mitbegründer der so genannten Historischen Rechtsschule, und den Brüdern Grimm ist ein Gelehrtenbriefwechsel besonderer Art, der weit über den rein wissenschaftlich motivierten Gedankenaustausch hinausgreift. Vielmehr spiegelt die ausgesprochen persönliche und vertrauensvolle Korrespondenz die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Schreibern und ihren Familien sowie deren Schicksale wider und vermittelt neue Auschlüsse über den privaten Alltag, Charaktereigenschaften, Mentalitäten und individuelle Anschauungen.
Gustav Hugo, der von 1788 bis zu seinem Tode 1844 in Göttingen lebte, versteht sich als Repräsentant des "alten Göttingen" und seiner berühmten Universität, die er gegen das "neue Göttingen" entschieden verteidigt. Zugleich tritt er als Mittler zwischen Jacob und Wilhelm Grimm und deren zahlreichen Göttinger Freunden auf. Dies kommt besonders ab 1837/38 zum Tragen, als die Grimms infolge der gemeinsam mit fünf anderen Professoren unterzeichneten "Protestation" gegen den offensichtlichen Verfassungsbruch des Königs Ernst August II. die Stadt verlassen mussten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der nahezu vollständig überlieferte Briefwechsel zwischen Gustav Hugo, dem Göttinger Mitbegründer der so genannten Historischen Rechtsschule, und den Brüdern Grimm ist ein Gelehrtenbriefwechsel besonderer Art, der weit über den rein wissenschaftlich motivierten Gedankenaustausch hinausgreift. Vielmehr spiegelt die ausgesprochen persönliche und vertrauensvolle Korrespondenz die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Schreibern und ihren Familien sowie deren Schicksale wider und vermittelt neue Auschlüsse über den privaten Alltag, Charaktereigenschaften, Mentalitäten und individuelle Anschauungen.
Gustav Hugo, der von 1788 bis zu seinem Tode 1844 in Göttingen lebte, versteht sich als Repräsentant des "alten Göttingen" und seiner berühmten Universität, die er gegen das "neue Göttingen" entschieden verteidigt. Zugleich tritt er als Mittler zwischen Jacob und Wilhelm Grimm und deren zahlreichen Göttinger Freunden auf. Dies kommt besonders ab 1837/38 zum Tragen, als die Grimms infolge der gemeinsam mit fünf anderen Professoren unterzeichneten "Protestation" gegen den offensichtlichen Verfassungsbruch des Königs Ernst August II. die Stadt verlassen mussten.
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Gustav Hugo, der von 1788 bis zu seinem Tode 1844 in Göttingen lebte, versteht sich als Repräsentant des "alten Göttingen" und seiner berühmten Universität, die er gegen das "neue Göttingen" entschieden verteidigt. Zugleich tritt er als Mittler zwischen Jacob und Wilhelm Grimm und deren zahlreichen Göttinger Freunden auf. Dies kommt besonders ab 1837/38 zum Tragen, als die Grimms infolge der gemeinsam mit fünf anderen Professoren unterzeichneten "Protestation" gegen den offensichtlichen Verfassungsbruch des Königs Ernst August II. die Stadt verlassen mussten.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Der nahezu vollständig überlieferte Briefwechsel zwischen Gustav Hugo, dem Göttinger Mitbegründer der so genannten Historischen Rechtsschule, und den Brüdern Grimm ist ein Gelehrtenbriefwechsel besonderer Art, der weit über den rein wissenschaftlich motivierten Gedankenaustausch hinausgreift. Vielmehr spiegelt die ausgesprochen persönliche und vertrauensvolle Korrespondenz die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Schreibern und ihren Familien sowie deren Schicksale wider und vermittelt neue Auschlüsse über den privaten Alltag, Charaktereigenschaften, Mentalitäten und individuelle Anschauungen.
Gustav Hugo, der von 1788 bis zu seinem Tode 1844 in Göttingen lebte, versteht sich als Repräsentant des "alten Göttingen" und seiner berühmten Universität, die er gegen das "neue Göttingen" entschieden verteidigt. Zugleich tritt er als Mittler zwischen Jacob und Wilhelm Grimm und deren zahlreichen Göttinger Freunden auf. Dies kommt besonders ab 1837/38 zum Tragen, als die Grimms infolge der gemeinsam mit fünf anderen Professoren unterzeichneten "Protestation" gegen den offensichtlichen Verfassungsbruch des Königs Ernst August II. die Stadt verlassen mussten.
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Gustav Hugo, der von 1788 bis zu seinem Tode 1844 in Göttingen lebte, versteht sich als Repräsentant des "alten Göttingen" und seiner berühmten Universität, die er gegen das "neue Göttingen" entschieden verteidigt. Zugleich tritt er als Mittler zwischen Jacob und Wilhelm Grimm und deren zahlreichen Göttinger Freunden auf. Dies kommt besonders ab 1837/38 zum Tragen, als die Grimms infolge der gemeinsam mit fünf anderen Professoren unterzeichneten "Protestation" gegen den offensichtlichen Verfassungsbruch des Königs Ernst August II. die Stadt verlassen mussten.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Gustav Hugo, der von 1788 bis zu seinem Tode 1844 in Göttingen lebte, versteht sich als Repräsentant des "alten Göttingen" und seiner berühmten Universität, die er gegen das "neue Göttingen" entschieden verteidigt. Zugleich tritt er als Mittler zwischen Jacob und Wilhelm Grimm und deren zahlreichen Göttinger Freunden auf. Dies kommt besonders ab 1837/38 zum Tragen, als die Grimms infolge der gemeinsam mit fünf anderen Professoren unterzeichneten "Protestation" gegen den offensichtlichen Verfassungsbruch des Königs Ernst August II. die Stadt verlassen mussten.
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Aktualisiert: 2023-05-13
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Aktualisiert: 2023-03-29
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Gustav Hugo, der von 1788 bis zu seinem Tode 1844 in Göttingen lebte, versteht sich als Repräsentant des "alten Göttingen" und seiner berühmten Universität, die er gegen das "neue Göttingen" entschieden verteidigt. Zugleich tritt er als Mittler zwischen Jacob und Wilhelm Grimm und deren zahlreichen Göttinger Freunden auf. Dies kommt besonders ab 1837/38 zum Tragen, als die Grimms infolge der gemeinsam mit fünf anderen Professoren unterzeichneten "Protestation" gegen den offensichtlichen Verfassungsbruch des Königs Ernst August II. die Stadt verlassen mussten.
Aktualisiert: 2023-02-18
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